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Bärengräben

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3. April 2000 | Biberstein/Aargau, Schweiz - Braunbär MAX befindet sich in einer grünen Transportbox, diese hängt an einem Seil. Ein monströser Kran hebt das Tier aus einem tiefen Graben. Viele Jahre verbrachte er dort, in jener tristen Betongrube.

EMMA, syrische Braunbärin, teilte sein Schicksal. Käptn Jo, schillernder Restaurantbetreiber, eine Art lebendige Karikatur, hatte die beiden Bären in seiner Erlebnisgaststätte Käpten Jo’s Aafähre ausgestellt. Fast 30 Jahre lang wurden dort Bären gehalten. Zur Belustigung der Gäste. Mit Beginn des neuen Jahrtausends endet diese Ära der Ausbeutung und Erniedrigung von Bären. Doch noch sehr lange haben MAX und EMMA mit dem Trauma der Grubenhaltung zu kämpfen. Die physischen Schäden bleiben irreparabel. 2018 stirbt EMMA an den Spätfolgen der lebensverachtenden Haltung.

Das Ende der Haltung von Bären in Gefangenschaft als Unterhaltungsobjekt in jener, seiner Zeit berühmten Gastronomie, war das Ergebnis akribischer, hartnäckiger Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Ein bahnbrechender Erfolg und das im Heimatland des wohl berühmtesten Bärengrabens - dem Berner Bärengraben.

Heute, 25 Jahre später, ist auch der Berner Bärengraben nur noch ein Relikt, ein Mahnmal vergangener Grausamkeiten gegenüber Tieren. Doch die Haltung von Bären, allen voran in Schlossgräben, ist noch immer bitterer Alltag. Zum einen weltberühmten UNESCO Weltkulturerbe. Zum anderen mitten in Deutschland.

 

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