Aktuelles

Besuch des Landtagspräsidenten Dr. Thadäus König

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"Mit meiner Familie besuche ich häufig den Bärenpark. Besonders meine Kinder sind fasziniert von den Bären und Wölfen. Im Park erleben sie sehr anschaulich, wie Tierschutz funktioniert und welche Bedeutung die dort lebenden Wildtiere für den Menschen und die Natur haben."

     [Landtagspräsident Thüringen, Dr. Thadäus König, über den Alternativen Bärenpark Worbis]

Am Montag, den 10.02.2025, besuchte der Thüringer Landtagspräsident Dr. Thadäus König unser Tierschutzprojekt und sprach mit unserer Projektleiterin, Sabrina Schröder, und unserem Geschäftsführer, Bernd Nonnenmacher, über wichtige Dinge in Sachen Wildtier- und Artenschutz. Dabei war die Zukunft des Wildtiermanagements in Thüringen sowie ganz Deutschland ein wichtiges Thema. Die Erweiterungsanlagen des Alternativen Bärenparks Worbis seien dahingehend ein Leichtturm-Projekt. Ebenso die Bildung für nachhaltige Entwicklung nahm einen zentralen Punkt der Gespräche ein.

Neben dem Wildtiermanagement in der freien Natur, unter anderem am Beispiel des tragischen Falls der Bärin JJ4 in Italien, wurde die regionale Wirtschaft besprochen und damit einhergehend die Rolle unseres Bärenwalds als Tourismusmagnet.

Wir bedanken uns beim Landtagspräsidenten Dr. Thadäus König für dieses konstruktive Treffen und freuen uns über die Chance, uns über den heimischen Wildtier- und Artenschutz austauschen zu können.

RONJAs Report Folge 28 – Wolfsstrategien

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Diese Woche haben RAIK und ich wieder lecker Kalb von den Wolfsdienern bekommen. Da hat RAIK sich direkt ein Bein geschnappt und ist damit losgedüst. Die Wolfsdiener versuchen ja immer, für Euch ein paar Aufnahmen von uns zu machen und wollten filmen, wohin RAIK sein Kalbsbein bringt. Aber so einfach lassen wir uns nicht in die Karten schauen! Manchmal ist RAIK nämlich doch ganz schlau, denn er ist einfach mit dem Kalbsbein unter dem Weg stehen geblieben. Die Wolfsdiener haben dann natürlich auf der anderen Wegseite unserer Anlage weitergefilmt und auf ihn gewartet – vergeblich. RAIK ist dann fix wieder zurück in die andere Richtung, da haben sie doof geguckt. Als die Wolfsdiener dann weg waren, hat er seine Beute weggetragen.

Bleibt wachsam,
Eure RONJA

 RONJA

RONJAs Report Folge 27 – wandelnde Bären

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So langsam kommt wieder mehr Leben in den Wald! Immer, wenn die Sonne scheint, lässt sich auch der ein oder andere Bär mal wieder blicken und sich die warme Sonne auf den Pelz scheinen. PEDRO ist da ein wahrer Meister drin. Kaum ist die Sonne zu sehen schon liegt er faul draußen rum - genauso schnell ist er auch wieder weg. Aber nicht nur PEDRO wird langsam aber sicher etwas aktiver. Auch LAURA und ASUKA habe ich schon öfter mal gesehen, genauso wie DORO, die sich allerdings immer noch mehr Laub in die Höhle schafft. Ich glaube, die hat noch nicht so bald vor, die Winterruhe wirklich zu beenden. Doch das war’s noch nicht! Ihr werdet mir nicht glauben, wer auch schon unterwegs war. Die Wolfsdiener sind jedenfalls sofort losgeflitzt. Denn PARDO ist auch schon rumspaziert. Und wer lässt sich natürlich noch nicht wieder blicken? Richtig, Langschläferin KATJA und unsere kleine Schlafmütze POPEYE. Auf die können wir noch lange warten. Obwohl auch DAGGI dieses Jahr noch nicht wieder unterwegs war. Ich halte die Augen offen und erstatte Bericht!

Bleibt wachsam,
Eure RONJA

 RONJA

RONJAs Report Folge 26 – piekende Angelegenheit

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Letzte Woche erzähle ich Euch noch, wie gut sich die Wolfsdiener um uns kümmern und diese Woche kommen sie mit einem so genannten Tierarzt um die Ecke. Pah! Wer braucht denn sowas? Mit einem langen Rohr hat er auf uns gezielt und versucht, uns einen Pfeil ins Fell zu schießen. Ich habe es dann über mich ergehen lassen, aber ich sage Euch, zerstört habe ich den Pfeil sofort! Der ist jetzt in die kleinsten Einzelteile zerlegt und die Wolfsdiener mussten ganz schön sammeln, bis sie alle Teile wieder rausgeholt haben. Nicht, dass wir uns noch verletzen. Und RAIK? Der ist hier auf und ab gelaufen wie ein Doofer, das habe ich mir erspart. Und erwischt haben sie ihn trotzdem. Die Wolfsdiener sagen, sie haben uns geimpft, damit wir keine Krankheiten bekommen. Naja, wir wollen ihnen mal glauben. Dafür haben wir zumindest ein leckeres Küken für zwischendurch bekommen. Bei PRIMUS waren sie auch, nur für ELBA hatten sie keine Zeit mehr. Die darf sich noch auf ihren Tag „freuen“.

Bleibt wachsam,

Eure RONJA

 RONJA

Moment der Woche | PEDROs Augen

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Keine Frage, unser PEDRO hinterlässt mir seiner stattlichen Figur einen wahrlich bleibenden Eindruck. Doch eines seiner markantesten Merkmale ist wohl sein Blick. Diese Augenpartie ist einfach unverwechselbar. Ihn so entspannt im Bärenwald zu sehen freut uns sehr, denn aufgewachsen ist er einst in einem beklemmenden Verschlag. Doch zum Glück konnten er und sein Bruder PEPE (lebt heute auf dem Possen, Sondershausen) gerettet werden.

Leider gibt es noch immer unzählige Bären, deren Schicksal keine glückliche Wendung wie PEDROs nahm. Gemeinsam können wir daran arbeiten. Mit einer Patenschaft unterstützt ihr nicht nur die Zukunft von PEDRO, sondern auch unseren Einsatz im Kampf gegen internationalen Missbrauch von Wildtieren.

 

Jetzt Pate werden

Euer Team vom
Projekt WORBIS

RONJAs Report Folge 25 – Die Neue

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Ihr wisst ja, Winterzeit heißt Wolfszeit, denn jetzt fühlen wir uns erst so richtig wohl. Mit unserem dicken und flauschigen Fell können wir ohne Probleme auch im Schnee ganz entspannt herumliegen. Wenn ich mir aber vorstelle, ich hätte kein so dickes Fell, dann wäre ich jetzt gar nicht mehr gern draußen unterwegs. Genauso ging es einer Katze hier in Worbis. Sie lief einfach durch die Straßen. Kein Mensch wollte sie bei sich hereinlassen, sie gehörte niemandem. Wie das gekommen ist? Das wüssten wir auch gerne.

Aber zum Glück gibt es tolle Menschen, denen das aufgefallen ist. Die Katze wurde eingefangen und ist nun bei uns. Die Wolfsdiener kümmern sich sehr gut um sie. Sogar ein richtiges Haus hat sie bekommen, in dem sie erstmal wohnen darf. Später kommt sie dann natürlich raus zu den anderen Katzen bei uns, aber noch darf sie es sich gemütlich machen. BECKY nennen die Wolfsdiener sie und  sagen, sie sei eine Glückskatze. Ob sie das sagen, weil BECKY das Glück hat, hier bei ihnen zu sein? Das wäre ja schon etwas eingebildet, obwohl fairerweise kümmern sich die Wolfsdiener wirklich immer super um uns Tiere, egal ob groß oder klein.

Bleibt wachsam,

Eure RONJA

 RONJA

Bewerbungsphase eröffnet - Dein Praktikum im Tierschutz wieder möglich!

 

Die Anfragen waren hoch und ihr habt lange darauf gewartet, jetzt ist es endlich so weit: Wir vergeben wieder Praktikumsplätze im Alternativen Bärenpark Worbis! Konkret handelt es sich dabei um ein Praktikum im Team der Pädagogik. Die Bildung und Aufklärungsarbeit ist ein wesentlicher Aspekt im nachhaltigen Tierschutz.

Lerne Hintergrundwissen & Geschichten über die Tiere und bringe sie unter die Leute. Hilf mit bei der Eventplanung und Umsetzung, entfalte deine Kreativität und bringe deine Ideen mit ein, sowohl im Bereich Social Media als auch direkt vor Ort. Werde Teil unseres charmanten Teams und setze dich aktiv für den Schutz von Bär, Wolf und Luchs ein.

Schicke deine Bewerbung einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hier gehts zur Stellenausschreibung

Moment der Woche | ASUKA schaut aus der Höhle während des Schnees

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2025 zeigte sich bisher von seiner eher frostigen Seite. Schnee und Eis bedeutet in der Regel, dass die Bären ruhen und sich vorwiegend in ihren Winterquartieren befinden. Auch in unserem Bärenwald folgen die Vierbeiner diesem Ruf der Natur. Doch hin und wieder kann es sein, dass der ein oder andere Bär einen Blick nach draußen wirft. In dieser Woche hatten wir das Glück, einen jener seltenen Momente festzuhalten. So freuen wir uns sehr über die Aufnahme von ASUKA, die sich verschlafen im Höhleneingang umsieht. Was der jungen Bärin in diesem Moment wohl durch den Kopf ging… was meint ihr?

Wusstet ihr eigentlich, dass ASUKA damals 2022 gemeinsam mit POPEYE aus der Ukraine zu uns kam? Die beiden waren damals noch Welpen und somit die ersten Jungtiere, die je in unserem Tierschutzprojekt ein neues Zuhause fanden. Auch ihr könnt uns dabei unterstützen, die Zukunft von ASUKA verhaltensgerecht und naturnah zu gestallten. Zum Beispiel durch eine Patenschaft

Jetzt Pate werden

Euer Team vom
Projekt WORBIS

Wieder geöffnet!

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Gute Neuigkeiten! Ab heute, Freitag, den 17.01.2025, ist der Alternative Bärenpark Worbis wieder für euch geöffnet!

Nachdem wir an den letzten beiden Tagen aufgrund von Glätte unser Tierschutzprojekt für den Besucherverkehr schließen mussten, freuen wir uns, nun wieder den geregelten Parkbetrieb aufnehmen zu können.

Wir freuen uns auf euch! 

Euer Team vom
Projekt WORBIS

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