- Details
-
Kategorie: News - Bärenpark Worbis
Wie geht es unserem MYKHAILO nun, da er fast ein Jahr bei uns im Alternativen Bärenpark Worbis lebt?
Aus seiner wohl ersten Winterruhe ist der große Bärenmann nun erwacht und wieder aktiv in seiner Freianlage unterwegs. Fast jedenfalls. Denn gut ein Drittel der Anlage hat er noch immer nicht erkundet. MYKHAILO behält gerne im Blick, was vor seiner Anlage alles passiert, bleibt schreckhaft und sucht im Zweifel lieber nochmal Ruhe in der Quarantänestation.
Außerdem beobachten wir seit einiger Zeit leider, dass MYKHAILO stereotypes Verhalten zeigt. Das bedeutet in seinem Fall, dass er am Zaun auf und ab läuft. Noch können wir nicht genau sagen, was dieses Verhalten bei ihm auslöst, aber wir behalten es definitiv weiter im Blick. In der Vergangenheit haben wir bei anderen Bären beobachten können, dass ein solches Verhalten beispielsweise eintritt, sobald der Bär sich bei uns eingewöhnt und die Vergangenheit langsam, aber sicher hinter sich gelassen hat.
Was uns hingegen besonders freut, ist, dass MYKHAILO weiterhin liebend gern und ausgiebig badet, erste Kletterversuche und bereits einen ganz guten Appetit zeigt.
Wir freuen uns, dass sich MYKHAILO gut bei uns einlebt und stetig weiter Fortschritte macht!
Jetzt Pate für MYKHAILO werden
- Details
-
Kategorie: Kolumne
Ich feiere den Frühling! Alles ist so voller Leben – und die Bärendamen hier bei uns. Alter! Die sind extrem hübsch – no cap. Ich kann meine Tatzen gar nicht von ASUKA lassen. Auch PEDRO steckt seine Nase immer wieder in LAURAs Fell und macht ihr hübsche Augen. Doch kaum kommt das BÄRsonal am Zaun vorbeigelaufen, wird LAURA links liegen gelassen.
Kann ja sein, dass es Futter gibt. Er sollte ganz, ganz dringend seine Prioritäten ändern. So richtig Rizz hat er nicht.
Dafür spielen und knuddeln DAGGI und PARDO voll ausgelassen miteinander. Obwohl – bei den beiden ist das eine reine Freundschaft. Wenn ich es mir recht überlege, riecht DAGGI auch gar nicht so toll wie die anderen Bärinnen … naja, für PARDO reicht es wohl.
Wer sich noch gar nicht an der Frühlingsflirterei beteiligt, ist KATJA. Das BÄRsonal macht sich, glaube ich, etwas Sorgen, weil sie nicht aus der Winterruhe auftaucht. Aber ich, als euer Meisterdetektiv, weiß es besser! Denn KATJA schleicht mitten in der Nacht heimlich durch den Wald, sammelt das Futter ein, was das BÄRsonal im verzweifelten Versuch, sie hervorzulocken, rübergeworfen hat, trinkt ganz gemütlich etwas Wasser aus dem Teich und verschwindet dann wieder in ihrer Höhle.
Die sollen sich nicht immer so aufregen. Wir Bären haben eben unseren eigenen Kopf! Wir entscheiden, wann wir was machen!
Haut in die Tatzen
Euer POPEYE
POPEYE