Aktuelles

Tiermanagement: Luchs ELAs erster Kontakt mit einem Bären!

Luchs
Luchsdame ELA

Die Eingewöhnung von unserer Luchsdame ELA verläuft bärenstark – im wahrsten Sinne: heute, am 28.10.2019, traf sie zum ersten Mal auf einen Bären!

Die betagte Luchsin und der junge Braunbär ARTHOS näherten sich mit großem Interesse an. Während der Bärenteenager, der als Welpe in Albanien als Selfi-Bär herhalten musste, mit seinen beiden Leidens- und Artgenossen ARIAN und AGONIS mit ihrer stürmischen Art des Öfteren dafür sorgten, dass kein Stein auf dem anderen blieb – wir erinnern uns an JURKAs Höhle – verbrachte ELA ihre Zeit als trauriges Ausstellungsstück in einem spanischen Zoo. Doch sehr schnell nahm sie die Chance wahr, in unserem Tierschutz-Projekt das Wildtier in sich zu entdecken. Nachdem sie mittlerweile ihr neues Zuhause recht gut kennt, an das anspruchsvolle Gelände in ihrem Revier gewöhnt ist, wurde es nun Zeit für die erste Interaktion mit einem Bären. Ohne Druck, nur angetrieben von der eigenen Neugier, wanderte ARHTOS unter den wachsamen Augen unseres Teams durch den offenen Schieber.

Bär und Luchs näherten sich interessiert, kein Anzeichen von Aggression oder feindseligem Verhalten war zu erkennen. Als beide schließlich aufeinander trafen war es der körperlich um einiges massiverer ARTHOS, der zurückwich, während ELA in gelassener Katzenmanier ihren Mann stand. Ein faszinierender Moment für alle Beteiligten.

Sabrina Reimann, stellvertretende Leitung im Projekt: SCHWARZWALD:
„Wir sind begeistert von ELAs fantastischer Entwicklung. Es zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt auch Tiere im fortgeschrittenen Alter zu retten und ihnen einen neuen, selbstbestimmten Lebensabschnitt in anspruchsvollem Gelände anzubieten. Es ist immer wieder ein Moment voller Gänsehaut, wenn man miterlebt, wie die Tiere ein stückweit das Wilde in ihnen zurückgewinnen.“

Für eine erfolgreiche Zusammenführung von Wildtieren, besonders bei so unterschiedlichen Arten wir Bär und Luchs, ist es wichtig, ihren Charakter zu kennen. So viel die Wahl auf Braunbär ARTHOS keinesfalls zufällig.

Wir freuen uns, dass die Interaktion so reibungslos vonstattenging und werden natürlich über den weiteren Verlauf von ELAs Entwicklung berichten. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei dem Netzwerk der European Alliance of Rescue Centres and Sanctuaries (EARS) für die großartige Zusammenarbeit bei der Rettung von ELA bedanken sowie bei allen Paten, Spendern und Unterstützern, die diese Aktion erst möglich gemacht haben.

Weiterlesen ...

JURKA Kolumne 25.10.2019

Jurka-Kolumne
Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Wie schaut es bei euch, seid ihr schon fit für den Winter? Nun, wir Bären befinden uns ja gerade im Endspurt für die Winterruhe. Woran ihr das erkennen könnt? Zunächst lässt Bärenhunger allmählich nach. Dann sind die Grünkutten mit Hochdruck dabei, die restlichen Bärenhöhlen so herzurichten, dass meine Artgenossen und ich die Winterquartiere einrichten können. Ihr wisst ja bestimmt, wie individuell und unterschiedlich das bei uns zu geht. Ein höchstinteressantes Schauspiel, das ihr euch unbedingt ansehen müsst. Und das sogar sehr bald, denn SCHAPI, KAJA und Neuzugang DARIA sind bereits in die Winterruhe gegangen. Was mich besonders bei letzter sehr, sehr freut, da es für die Ex-Zoobärin das erste Mal ist, dass sie im Winter wie ein richtiger Bär ruhen darf. Und das im hohen Alter von 28 Jahren! Einige andere sind noch lange nicht so weit, wie zum Beispiel unser guter alter POLDI, der wohl noch etwas brauchen wird, bis er fit für den Winter ist.

Auch ich habe noch hier und da etwas zu erledigen, bevor die kalte Jahreszeit nun endgültig Einzug in den Schwarzwald hält. Hauptsächlich muss ich die Wölfe aus meiner geliebten Sandsteinloft vertreiben! In puncto Vertreiben bin ich übrigens gerade recht gut geübt, denn der junge, stürmische ARTHOS rückt mir zuweilen dicht auf den Pelz. Auch wenn ich mich als erfahrene Bärin durch die Avancen des Jungspundes schon etwas geschmeichelt fühle, übertreibt er es hin und wieder dann doch ein wenig zu sehr für meinen Geschmack. Dann wird es Zeit für eine kalte Dusche in Form von ein paar heißen Ohren, immer noch das beste Mittel gegen übermütige Männlichkeit.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA

 

 

JURKA Kolumne 18.10.2019

Jurka-Kolumne
Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Was war das für eine aufregende Woche. Allen voran wahrscheinlich für unseren neuen Waldgeist. Denn Luchs-Dame ELA hat den Quarantäne-Bereich verlassen und zum ersten Mal ihr neues Revier erkundet. Wald, Hänge, Dickicht, Gras – es gibt für die betagte Samtpfote dieser Tage etliches zu entdecken und genügend Winkel zum Verstecken. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, mit welchem Enthusiasmus sie in ihrem neuen Terrain herumstromert. Ich freue mich so für sie. Im hohen Alter nun endlich ein kleines Stück Natur für ELA.

Apropos Freude: was mich gerade tierisch aufregt ist, dass die Wölfe meine geliebte Sandstein-Loft zu ihren Privat-Gemächern machen wollten. Ist das zu fassen? Na ja, zum Glück sind die grauen Vierbeiner ebenso ängstlich wie sie dreist sind, so wird es mir ein leichtes sein, meine Höhle für den Winter fit zu machen. Denn die kalte Jahreszeit kommt mit großen Tatzen angestapft, auch wenn sich noch der ein oder andere sommerliche Lufthauch zu uns verirren mag. Wichtig für uns Bären ist jetzt auf jeden Fall viel gutes Futter, am besten Nüsse. Da fällt mir ein, wie sieht es da bei euch aus? Hat jemand vielleicht ein paar Nüsse für meine Artgenossen und mich übrig? Falls ja, dann drückt sie einfach den Grünkutten in die Hand, die freuen sich über jede Unterstützung.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

PS am Schluss eine kleine, bärenstarke Nachricht für alle Schulkinder: es gibt derzeit noch freie Plätze zu unserem Ferienprogramm! Schreibt einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Eure

JURKA

 

 

Tiermanagement: Luchs ELA in den Freianlagen

Luchs im Dickicht
Luchsdame ELA

Im Tierschutz gibt es viele Momente, die man nur mit größter Kraft und stahlharten Nerven ertragen kann. Doch solche Situationen werden belohnt durch Augenblicke wie diese: Luchs ELA verlässt den Quarantäne-Bereich und erkundet zum ersten Mal ihr neues Terrain, zum ersten Mal Wald überhaupt.

Mit großer Neugier und enthusiastisch streift der betagte Waldgeist das Gelände. Natürlicher Boden, Gras, Sträucher, Hänge und jede Menge Versteckmöglichkeiten – alles Neuland für ELA. Nach der langen Zeit im tristen Zooalltag befindet sie sich nun auf dem besten Weg, ihre Wildtier-Instinkte zu entdecken und zu lernen, wie man sie anwendet.

Nachdem sie gestern bereits reges Interesse an Artgenossin CATRINA in der benachbarten Anlage zeigte, inspizierte sie auch heute, am 15.10.2019, sorgfältig den gemeinsamen Zaun.

Wir werden über den Verlauf ihrer Eingewöhnungsphase in die großen Freianlagen weiter berichten. Zunächst sind wir aber dankbar, dass ELA nun so richtig in unserem Tierschutz-Projekt angekommen ist. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Paten, Spender und Unterstützer unserer Arbeit, die dafür sorgen, dass wir der gepeinigten Luchsdame einen neuen, tiergerechten Lebensabschnitt bieten können.

Weiterlesen ...

Spendenaktion: Vielen Dank an den Fotoclub Obersulm e.V.!

Gruppenfoto
Die Jugendgruppe des Fotoclubs Obersulm mit Sabrina Reimann von unserem Team

Die Jugendgruppe des Fotoclub Obersulm e.V. hat bei einer Ausstellung auf dem Fotofestival »horizonte zingst« für unser Tierschutz-Projekt Spenden gesammelt, dabei sind über 800,- Euro zusammengekommen. Thema des Fotofestivals waren Umweltfotos. Das nahmen die Jugendlichen zum Anlass, eine Spendenkasse (das Sparschwein Bärbel) für den Alternativen Wolf- und Bärenpark aufzustellen. Am Samstag konnten sich die jungen Fotografinnen und Fotografen ansehen, wohin ihre Spende geflossen ist.
Die Tiere sagen Danke für den Zuschuss für das Futter! 

Und auch wir freuen uns tierisch über diese Aktion, denn sie zeigt, wie junge Menschen sich kreativ für den Tierschutz einsetzen. Bärenstark!

Weiterlesen ...

JURKA Kolumne 08.10.2019

Jurka-Kolumne
Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Jetzt mal Hand auf’s Herz: hättet ihr gedacht, dass jemand eine gemeinnützige Einrichtung ausrauben würde? Jetzt stellt euch vor – es ist tatsächlich jemand in unser Tierschutz-Projekt eingebrochen, hat in den Räumen der Grünkutten gewütet und Spendengelder gestohlen. Es ist ja schon schlimm genug, dass es überhaupt Leute gibt, die der Meinung sind, ihnen alleine gehöre die Welt, aber dann auch noch denjenigen schaden, die anderen helfen? Als wäre es nicht schon schwer genug für die Grünkutten, uns armen, von Menschen ausgebeuteten Tieren ein sicheres Zuhause zu ermöglichen. Als gäbe es nicht genug zu tun, nein, dann muss man sich auch noch damit auseinandersetzen. Wie absolut unnötig! Eure JURKA ist sauer. Hat jemand vielleicht etwas gesehen oder gemerkt? Es war in der Nacht vom Sonntag zum Montag, so um 00:00 Uhr rum. Ich habe tief und fest geschlummert, denn wie ihr wisst, geht es auf den Winter zu und wir Bären sind daher jeden Tag mit dem Anfressen vom Winterspeck beschäftigt und werden langsam träge. Jedenfalls, schreibt mir oder kommt vorbei und erzählt den Grünkutten, wenn euch etwas Verdächtiges in jener Nacht aufgefallen sein sollte.

Dabei wollte ich euch ein paar so nette herbstliche Zeilen schreiben. Denn es ist gerade wunderschön bei uns, mit anzusehen, wie meine Artgenossen und ich alles schick für die kalte Jahreszeit machen. Zum Beispiel wie wir das Stroh in unsere Höhlen einbauen, Laub und ähnliches hineinziehen. Besonders spannend ist dahingehend DARIA, unser Neuzugang, denn die alte Bärendame geht mit 28 Jahren zum ersten Mal in die Winterruhe. Kann sie das überhaupt? Was schaut sie sich von uns ab? Was findet sie selber raus? Höchst interessant, kann ich euch sagen.

Ich würde mich auf jeden Fall über euren Besuch freuen, denn nach dem Vandalismus am Sonntag kann ich ein paar altbekannte, freundliche Gesichter gut gebrauchen. Wie heißt es, Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist.

In diesem Sinne gehabt euch wohl und haltet die Ohren steif!

Eure

JURKA

 

 

Schock am Montagmorgen: Einbruch im Wirtschaftsgebäude

Archiv-Bild
Archiv-Bild

Es ist Montagmorgen, als wir nach unserem bärenstarken Fototage-Event am herbstlichen Wochenende wie gewohnt in die frische Woche starten wollen. Denn wie immer gibt es im Tierschutz viel zu tun, jede Menge Arbeit liegt auch im letzten Quartal noch vor uns. Besonders jetzt, da für unsere Bären die Hochphase der Vorbereitung für die Winterruhe beginnt und Luchsdame ELA sich in der Eingewöhnung befindet. Zudem fallen aufgrund des ertragsschwachen Sommers merklich viele Futterspenden weg, der Zukauf von gesundem Futter für unsere Tiere ist ein nicht zu verachtender, finanzieller Mehraufwand.

Dann der Schock am Montagmorgen: die Einbruchsspuren am Wirtschaftsgebäude bestätigen sich beim Betreten unserer Räumlichkeiten. Im Büro herrscht Chaos und Verwüstung. Die wirklichen Ausmaße des Einbruchs können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht beziffern. Die Polizei ermittelt.

Wir sind fassungslos über die Tat, denn schließlich sind wir eine gemeinnützige Einrichtung, die auf Spenden angewiesen ist um sich für misshandelte Tiere einzusetzen.

Wer in der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 23:30 Uhr und 00:30 Uhr etwas Auffälliges bemerkt hat, wird gebeten, sich bei uns oder direkt bei der Polizei in Freudenstadt zu melden.

 

Weiterlesen ...

Der FABS feiert Jubiläum! – 15 Jahre Engagement und Tatkraft für das Schwarzwälder Tierschutzprojekt!

FABS
FABS: 15 Jahre Einsatz für Bären im Schwarzwald

Am 28.9. feierte unser Förderverein Alternativer Bärenpark Schwarzwald, kurz FABS, sein 15-jähriges Bestehen. Nach einem Rundgang im Park, bei dem viele Vereinsmitglieder der ersten Stunde, die Neuerungen bestaunten, ging es zu einer Vortragsrunde und gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Stefan Angermüller, Schriftführer und Initiator des Tierschutzprojekts im Schwarzwald, erzählte von den Anfängen des Parks und wie damals erste Ideen Form annahmen. Nach einer Präsentation zur Parkentstehung, bei der viele in Erinnerungen schwelgten, schloss sich ein Vortrag und Diskussionen über Entwicklung und Zukunft des Projektes an.
Gleichzeitig überraschte uns der FABS mit einer großzügigen Spende!
Toll, was unser FABS in den 15 Jahren Ehrenamt bisher alles geleistet hat! Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Projekte!

Weiterlesen ...

Birnen für unsere Bären

Birnen
Früchte für die Bären

Der eine mag die Hitze, der andere nicht – was allerdings ein toller Effekt des Sommers ist: Obst! Jetzt ist es an der Zeit für Äpfel und Birnen. Und da Bären vernarrt sind in die Früchte des Sommers, freuen wir uns über jede Unterstützung in puncto Obst und Co! Gerne auch Nüsse!

Wer also bei der Versorgung der Vierbeiner mithelfen will, kann gerne eine kleine oder größere Futterspende bei unseren Tierpflegern abgeben!

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus!

Weiterlesen ...

EILMELDUNG: erfolgreiche Luchsrettung!

Luchs
Herzlich Willkommen ELA

„Natürlich sind wir froh, dass es uns gelungen ist, dem Schicksal von Ela eine glückliche Wendung bescheren zu können, doch leider gibt es noch viele, viele Wildtiere mit einer ähnlich traurigen Geschichte. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass dies Leiden ist, welches in Deutschland seinen Ursprung hat. Es zeigt wieder einmal, wie drastisch die Folgen für Wildtiere sind, die gezüchtet werden und Opfer von respektlosem Tierhandel sind.“

Bernd Nonnenmacher, Parkleiter im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald

 

In Deutschland gezüchtet und Opfer von internationalem Tierhandel: Unser Team war wieder unterwegs im Zeichen des Tierwohls. Konkret handelt es sich um die Luchsdame ELA. Sie wurde vor vierzehn Jahren im Zoo Neumünster geboren und danach als Ware: Jungtier für 2000 Euro an den OASIS Park in Fuerteventura verkauft, ausgestellt und ausgebeutet. Dort fristete sie mit ihrem Bruder ein tristes Dasein und diente den Besuchern als lethargische Abwechslung zu Seelöwen Shows in schrecklicher Zirkusmanier und Tierfütterungen. Allein im letzten Jahr wurden europaweit wieder 42 Nachzuchten von Luchsen in Europa gezählt.

In unserer ersten Zusammenarbeit mit der European Alliance of Rescue Centres and Sanctuaries [EARS] ist es uns gelungen, dem Elend des unschuldigen Luchses ein Ende zu bereiten. Seit kurzem sind wir Mitglied von EARS, einem europäischen Netzwerk von Rettungszentren und Auffangstationen. Nachdem ELA aus Spanien gerettet wurde, kam sie vorübergehend bei unseren Tierschutz-Kollegen der Animal Advocacy and Protection [AAP] in den Niederlanden unter. Wir haben sie schließlich in Deutschland übernommen. Jetzt wartet in unserem Tierschutz-Projekt in Baden Württemberg endlich Wald auf den gepeinigten Waldgeist.

 

Nun darf sich ELA erstmal ausruhen und endlich einfach nur Luchs sein. Leider hat die schreckliche Vergangenheit ihre Spuren bei der alten Dame hinterlassen. Für die Unterbringung und veterinärmedizinische Betreuung kommen zusätzlich zu den bereits entstandenen Ausgaben noch eine erhebliche finanzielle Belastung auf uns zu. Wir sind daher für jedwede Hilfe bei der tiergerechten Versorgung von ELA von ganzen Herzen dankbar.

 

Ohne den Rückhalt von Paten und Spendern wären Aktionen wie diese nicht möglich.

 

 

 

Weiterlesen ...