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JURKA Kolumne 04.04.2021

Jurka-Kolumne
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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Der Geruch von frischen Brezeln und Kaffee am frühen Morgen, dazu die Stimmen von kleinen und großen Vierbeinern – das kann nur eines bedeuten: Arbeitseinsatz! Ich freue mich ja immer riesig, wenn ich altbekannte Gesichter wiedersehe. Daher finde ich auch den mittlerweile zur Tradition gewordenen Frühjahrsputz der Grünkutten richtig bärenstark. Es ist herrlich mitzuerleben, wie die vielen fleißigen Helfer für uns Tiere mitanpacken. Was in diesen speziellen Zeiten gar nicht so einfach zu organisieren ist. Doch wenn auch nicht so viele Helfer wie sonst kommen durften und unter besonderen Vorkehrungen, konnte einiges geschafft werden und so ist unser Bärenrefugium fit für den Frühling!

Also an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön für die grandiose, selbstlose Unterstützung!

Ein Dank geht auch an die Besucher, denn – besonders am stark besuchten Sonntag – ihr habt euch ganz vorbildlich verhalten. Respektvoll zu uns Tieren aber auch untereinander. Wie gesagt, es sind schwere Zeiten und da ist es wohl das Wichtigste, zusammenzuhalten und es gemeinsam zu überstehen. Daher hoffe ich auch ganz stark, dass wir über die Osterfeiertage für euch geöffnet bleiben dürfen. Es wäre nämlich sonst sehr schade, denn wie man so hört hat sich ein langohriger Gefährte angemeldet…

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA


 

Freiwillige packen an – Hochmotiviert beim Frühjahrsputz!

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Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter uns. Nachdem letztes Jahr der große Frühjahrs-Arbeitseinsatz Corona-bedingt abgesagt werden musste, hatten wir dieses Jahr Glück und konnten unter Einhaltung von Abständen und gewissen Regelungen gemeinsam mit freiwilligen Helfern am Samstag und Sonntag anpacken.
Viel repariert wurde an unserem Naturspielplatz und am Forscherpfad. Spielelemente aus Holz wurden erneuert und das „Grüne Klassenzimmer“ renoviert.
Ein nagelneues Tipi wurde aufgebaut, Handläufe erneuert und Streicharbeiten durchgeführt.
Der schwere Schnee vom Februar hatte auch seine Spuren hinterlassen und es wurde Grünpflege betrieben, das Biotop neu angelegt, Weidenhütten neu gesteckt, Beetumrandungen erneuert und Blumen gepflanzt und ausgesät.
Auch die Spendenaktion „Schattenplatz für die Katz“ war ein voller Erfolg und die gespendeten Bäume wurden ins neue Luchsrückzugsgebiet gepflanzt.
Ein riesengroßes Dankeschön geht an die Baumspender, unseren Förderverein FABS, der uns das neue Tipi gespendet hat, an Baggerfahrer Leo und an Kurt Jäckle und sein Team vom Campingplatz Königskanzel, die unsere fleißigen Helfer mit selbstgebackenem Brot und deftigen Speisen verköstigt haben!

Das allergrößte Dankeschön geht aber wie immer an alle Helfer, die mit strahlenden Gesichtern und flinken Händen geholfen haben, unser Tierschutzprojekt auf Vordermann zu bringen! Ihr seid bärenstark!

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JURKA Kolumne 28.03.2021

Jurka-Kolumne
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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Es gibt ja anscheinend viele Zweibeiner, die der Meinung sind, sie könnten bei sich zu Hause einen Wolf großziehen. Also ich bärsönlich würde nie auf diese Idee kommen, schon gar nicht wenn ich mir so ansehe, was dabei rauskommt. Denn die Wölfin GAIA lebt ja seit einigen Monaten in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt und seit ein paar Wochen gemeinsam mit mir in einer Anlage. Sie wurde nämlich von Menschenhand aufgezogen und ist sowas von ungezogen, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nicht erfahren habe. Ihre sozialen Fähigkeiten im Umgang mit anderen Wildtieren sind praktisch nicht vorhanden. Bei ihren Dreistigkeiten kann sie nur froh sein, dass ich aus meiner Sturm und Drang Phase schon seit einer Weile entwachsen bin. Was mich allerdings dahingehend wirklich ärgert, ist, wenn ich beobachte, dass Besucher mit ihr am Zaun entlang rennen und mit ihr in Kontakt treten wollen! Verstehen die denn nicht, dass es genau das ist, was ihr Verhalten noch verstärkt? Lasst sie doch einfach in Ruhe. Schließlich soll sich GAIA die Wildtier-Gepflogenheiten von mir abgucken.

Apropos Ruhe, in einer momentan bärenfreien Freianlage wird diese Ruhe intensiv von den beiden Luchsdamen ELA und CATRINA ausgenutzt. Wird also höchste Zeit, dass mal wieder ein paar Bären zu ihnen kommen. Wie wäre es z.B. mit den beiden Mädels in der Seniorenresidenz? Nachdem die dortigen Baggerarbeiten abgeschlossen sind, können die alten Herrschaften wieder gemütlich baden. Sie müssten also tiefenentspannt sein und könnten etwas frischen Wind in die Katzen WG bringen. Aber wir werden mal sehen, was die Grünkutten nun vor haben.

Haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA


 

JURKA Kolumne 21.03.2021

Jurka-Kolumne
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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Wie herrlich war der Frühlingsanfang, mit den milden Temperaturen und dem Sonnenschein – die Betonung liegt auf war, denn es ist wortwörtlich Schnee von gestern. Der Winter ist nochmal zurückgekehrt. Einige Bären haben es daher vorgezogen, sich wieder in ihren Höhlen zu verkriechen, wie unsere Spanierin DARIA zum Beispiel.

Für die jungen Wilden aus Albanien trifft das nicht zu. Sie toben, spielen und buddeln in alter Manier. Eines ihrer aktuellen Projekte besteht darin, eine der riesigen Betonröhren auszugraben, die uns Bären eigentlich als Höhle dienen. Na ja, wenn sie etwas älter und ruhiger geworden sind, werden sie bestimmt auch merken, wie schön es ist, einen schattigen Rückzugsort zu haben.

Apropos schattiger Rückzugsort – die Grünkutten sind derzeit ja unter anderem damit beschäftigt, ein neues Luchsrückzugsgebiet zu bauen. An sich sieht es schon ganz gut aus, allerdings könnte es meiner Meinung nach noch ein paar schattige Plätzchen gebrauchen. Idealerweise durch Bäume. Habt ihr da Ideen? Ich würde mich jedenfalls tierisch freuen, wenn ihr den zweibeinigen Kollegen dahingehend unter die Arme greifen könntet.

Also, haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

Spendenaktion: Schattenplatz für die Katz

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Unser neues Luchsrückzugsgebiet nimmt Formen an. Woran es jetzt noch mangelt sind Baumsetzlinge, die unseren Pinselohren in Zukunft einen schattigen Ruheplatz im Sommer bieten.
Daher sind wir sehr glücklich über Spenden in Form von größeren Baumsetzlingen heimischer Arten.
Wer uns helfen möchte oder Fragen zu dieser Aktion hat, meldet sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir freuen uns auf Eure Mithilfe!

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JURKA Kolumne 14.03.2021

Jurka-Kolumne
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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Und herzlich Willkommen – ihr dürft uns nämlich endlich wieder besuchen! Wie lange haben wir schon darauf gewartet, wie lange hat man uns hingehalten. Nach all der Zeit wirkt es schon fast ein wenig surreal. Aber wenn ich mich zurückerinnere, an die vielen Wochen voller leerer, einsamer Wege, freue ich mich tierisch, dass hier wieder Leben hereinspaziert kommt!

Wobei es ja keineswegs langweilig war. Alleine in der letzten Woche hatten die Grünkutten einiges zu schaffen, um die Buddelaktionen der jungen Chaos-Bären zu beseitigen. Einen ganzen Graben mussten die Grünkutten baggern, um neuen Untergrabschutz zu verbauen. Tja, drei Jungbären halten uns eben alle ganz schön auf Trab. Aber, schaut es doch jetzt einfach selber wieder an!

In diesem Sinne sage ich einfach mal – bis bald!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 28.02.2021

Jurka-Kolumne
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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Der Frühling kommt und mit ihm wächst der Tatendrang bei uns Vierbeinern! Zum Beispiel unsere gute alte KAJA. Sie marschiert munter durch ihr Revier, markiert voller Elan Baum für Baum. Auch unsere Französin FRANCA lässt sich von dem herrlichen Wetter nicht zwei Mal bitten und ist auf großer Nusssuche. Dabei stöbert sie in der ganzen Anlage herum, macht dann und wann mal eine Pause um mit Stöcken zu spielen.

Ich finde es herrlich, wenn man spürt, mit welcher inspirierender Energie hier alles allmählich wieder zum Leben erwacht. In der typischen Bärenmanier: aktiv sein und dabei tiefenentspannt bleiben. Nur einer sorgte mal wieder für einen Moment wie im Trickfilm: AGONIS. Der hörte nämlich ein „Kettensägenmonster“ und kletterte flink auf die nächste Fichte.

Tja, manch einer fühlt sich in dreißig Meter hoch oben in den Spitzen eines Baumes sicherer als auf dem Boden. Und da bin ich froh, dass unsere Anlagen ihm diese Rückzugsmöglichkeit bieten.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA