Aktuelles

JURKA Kolumne 22.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Natur in der Nachbarschaft

Die Natur regelt sich selbst. Ihr Lieben, glaubt einer alten Wildbärin wenn ich sage, dass ist wohl der einfachste und gleichzeitig wichtigste Satz, den es über die Natur zu sagen gibt. Mittlerweile habe ich vom vierten Wolf gehört, der hier im Ländle sesshaft zu sein scheint. Kann mich noch gut an die Zeit vor ein paar Jahren erinnern, als meine grüngehüllten Zweibeiner-Freunde ihre Artgenossen in der Umgebung darauf aufmerksam machten, dass bestimmt bald ein Wolf durch den Schwarzwald wandern würde. Mitgekriegt haben es viele, geglaubt wenige. Schließlich waren weit über hundert Jahre lang die Wölfe im Land ausgestorben, ausgerottet durch euch Menschen. Doch zum Glück liegt diese dunkle Zeit hinter uns und siehe da, die Graupelze finden den Weg in ihre alte Heimat von ganz allein wieder. Zum einen verständlich, ich meine schön ist es hier bei uns im Schwarzwald allemal, zum anderen gut für die Natur. Denn sonst würde sie es ja nicht so machen.

Schlimm wird’s in der Regel nur dann, wenn der Mensch sich zu wichtig nimmt und sich in Dinge einmischt, die er weder fühlt noch versteht. Meine wölfische Mitbewohnerin GAIA ist dahingehend ein gutes, aber auch trauriges Beispiel. Denn als Wolfshybrid ist sie das Resultat eben genau jenes Übermuts der Menschen, der sich in die Natur der Wölfe eingemischt hat. Gefangen zwischen Wild- und Haustier gehört sie nirgendwo so richtig hin. Dabei will sie einfach nur leben wie alle anderen auch. Und genau das ist das Geheimnis der Natur – Leben.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl! 

Eure
JURKA 

 

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Moment der Woche | Bär trifft auf Bär

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Die eine wurde viele Jahre lang illegal in einem Freizeitpark in Litauen ausgebeutet, die andere fast drei Jahrzehnte in einem spanischen Zoo. Beide wussten vermutlich gar nicht, dass sie Bären sind. Hier bei uns in unserem Schwarzwälder Bärenwald treffen sie aufeinander im Grünen, dürfen endlich einfach nur Bär sein. JULIJA und DARIA auf einem Bild in der aktuell üppigen Vegetation unserer Freianlagen ist definitiv unser Moment der Woche. Vielen Dank an Tanja Brücher für diese bärenstarke Aufnahme!

Es sind Patenschaften, die es unser ermöglichen, Tieren wie JULIJA und DARIA ein neues Leben bieten zu können. Auch ihr könnt dazu beitragen, traumatisierten Vierbeinern eine zweite Chance zu bieten. Werft doch einfach mal einen Blick in die Tierprofile und erfahrt mehr über die Schicksale der Bären in unserem Tierschutzprojekt.

 

 

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JURKA Kolumne 16.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Der Wildbär und der Zirkusbär

Zehn Jahre ist es her, am 16.06.2015 um genau zu sein, als meine Artgenossin LEONI ihre Augen für immer schloss. Ich war damals der erste Bär, der hier im Schwarzwald ankam, sie war der erste, der hier verstarb. Während ich in der freien Wildbahn aufwuchs, verbrachte sie ihre Kindheit im Zirkus. Eigentlich fast ihr ganzes Leben. Sie war schon sehr alt, als sie gerettet werden konnte, fast 30. Ungefähr so alt wie ich also.

Unterschiedlicher könnten wir kaum sein, doch das Schicksal hat uns hier zusammen gebracht. Vom Leben in natürlicher Umgebung, unter freiem Himmel, vom Futtersuchen, Graben etc. hatte sie keine Ahnung. Müsst ihr euch mal vorstellen, eine erwachsene Bärin, damals gut doppelt so alt wie ich, und hat keine Ahnung vom Bär sein! Hab mich damals immer gefragt warum ihr Menschen überhaupt Bären haltet, wenn sie gar kein Bär sein dürfen?

LEONI hat der Missbrauch im Zirkus jedenfalls übel mitgespielt. Oft war sie geistig ganz woanders. Klar, wenn die Gitterstäbe unüberwindbar sind macht zumindest der Verstand irgendwann Winke, Winke. Und dann, wenn die Tiere nur noch leere Hüllen sind habt ihr Menschen leichtes Spiel.

Doch eines behielt sich LEONI bis zum Schluss - ihr wildes Herz. So hatte sie nach all den dunklen Jahren zumindest einen sonnigen Lebensabend.

Kein Leben ist mehr oder weniger wert als ein anderes. Auch ein alter Bär freut sich über ein neues Leben.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl! 

Eure
JURKA 

 

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Moment der Woche | AGONIS und ARTHOS

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Oft genießen AGONIS und ARTHOS das gemeinsame Herumtollen. Auch jetzt, da sie mittlerweile gestandene Bärenmänner sind. Doch in ihrer Ausgelassenheit verbirgt sich eine finstere Vergangenheit. Gewildert, ihren Müttern entrissen, angekettet. Im zarten Alter von wenigen Wochen wurden sie Opfer herzlosester Ausbeutung.

Und warum? Nur, um als Touristenattraktion, als Selfie-Bären, herzuhalten. Besonders der sensible AGONIS litt schwer unter diesem Missbrauch. Daher bekommen wir noch heute, 9 Jahre nach ihrer Rettung, Gänsehaut bei Momenten wie diesen. Ganz klar unser Moment der Woche!

Gehört auch ihr zu den eher sensiblen Leuten? Nehmt ihr euch zu viel zu Herzen oder macht euch zu viele Gedanken? Dann wäre der einfühlsame AGONIS doch vielleicht genau das richtige Patentier für euch.

Dank der Patenschaften können wir traumatisierten Vierbeinern wie AGONIS und ARTHOS ein neues, lebenswertes Zuhause bieten.

 

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JURKA Kolumne 08.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Die Zeit rast, aber ein Grund zum Feiern - 6 Jahre Jubiläum DARIA!

Meine hochgeschätzte Artgenossin DARIA hatte in der letzten Woche ihr Bärenpark-Jubiläum. Kaum zu glauben, aber 6 Jahre ist es her, dass sie und ihre Schwester DORO gerettet wurden. Als ich damals davon mitbekommen habe dachte ich, es wäre eine dieser Horror-Geschichten, die ihr Menschen euch immer so gerne ausdenkt. Es war nämlich die Rede von einem verlassenen Zoo, in dem die armen, unschuldigen Tiere in ihren Käfigen eingesperrt waren und sich selbst überlassen wurden. Zwischen Glas und Beton gestrandet unter der erbarmungslosen Hitze Südspaniens. Doch als die Grünkutten ihre sieben Sachen packten und Richtung Süden aufbrachen schien das ganze keine makabre Gruselgeschichte zu sein sondern ein reales Drama.

Am Ende mag alles gut gegangen sein, ich meine, schaut euch DARIA an, sie ist wirklich eine unverwechselbare Bärsönlichkeit, doch das wirklich schlimme ist ja, dass es überhaupt soweit gekommen ist. Warum wurden DARIA und DORO überhaupt von euch Menschen gezüchtet? Sie wurden verkauft, ausgebeutet und letztlich zum Sterben zurückgelassen. Und wie ich höre macht ihr Zweibeiner das immer noch, Wildtiere hinter Gittern zu züchteten. Aber warum? Es hat euch niemand darum gebeten. Wie ich höre habt ihr sogar Pandabären für teuer Geld geliehen und zeigt die zur Schau hinter einen Glaskasten als wäre es ein uraltes Artefakt.

Na ja, umso mehr lobe ich mir den Bärenwald hier bei uns im Schwarzwald. Hier ist man Bär, hier darf man sein.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 01.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Diplomat im Wolfsland

Ein junger Wolf tapst mal wieder durchs Ländle und auch, wenn er noch weit weg von unserem Tal ist, blicken wir Wildtiere das natürlich lange vor euch Zweibeinern. Unsere feinen Nasen bleiben halt unerreicht. Jedenfalls, wie ihr vielleicht wisst, legen die grauen Vierbeiner großen Wert darauf, der einzige Clan in der Gegend zu sein und dies kommunizieren sie sehr deutlich ihren Artgenossen. Wenn unsere Wölfe hier im Bärenwald also mal ein Konzert außer der Reihe geben, dann signalisieren sie Kollegen auf Wohnungssuche, dass hier keine Immobilie zu haben ist. Wir Wildtiere sind schließlich keine Schwätzer und pflegen daher eine klare und direkte Kommunikation.

Nun ja, am Ende gehören aber immer zwei dazu und ob der oder die Gegenüber die klaren Worte auch akzeptiert steht auf einem anderen Blatt. Bei den drei Wölfen KIRA, KLEO und KITO funktioniert das beispielsweise ganz gut. Nun ist ja die Ranzzeit durch und somit etwas Ruhe eingekehrt. Zudem ist der Bewuchs gerade ganz gut und bietet das ein oder andere schattige Plätzchen. Wenn sie sich dann unbeobachtet fühlen darf KIRA auch durchaus mal mit dem Rudel liegen. So konnten sie dann auch neulich gemeinsam beobachten, wie die Grünkutten einen alten Baum, eine vom Pilz befallene Esche, aus Sicherheitsgründen fällten. Das war natürlich super aufregend. GAIA hingegen findet es ja schon aufregend, wenn ein Blatt vom Baum fällt. Und dies muss sie dann auch umgehend ihrem Artgenossen KOLJA mitteilen, dessen Begeisterung sich dahingehend eher in Grenzen hält. Mit ihrer Beharrlichkeit hat sie schon fast katzenähnliche Anwandlungen. Thema Katze: was macht eigentlich unsere alte Luchsdame CATRINA? Gerüchten zu folge soll sie bald wieder raus in ihre Anlage dürfen. Ihre Augen sind zwar nicht mehr die besten, aber ihr Gebiet kennt sie wie ihre Westentasche und findet sich hervorragend zurecht.

Also mein Wildtiertipp der Woche: Kennt die Welt, in der ihr lebt.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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Moment der Woche | JURKA privat

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Manche Tiere kann man am besten beobachten, wenn sie kaum zu sehen sind. JURKA fällt definitiv unter diese Rubrik. Denn die einstige Wildbärin zieht es in der Regel vor, den wachsamen Augen der BesucherInnen zu meiden. Sie ausgelassen wie eine junge Bärin im Wasser spielen zu sehen, zu plantschen und wie sie Quatsch mit Essensresten (in dem Fall Knochen) macht, ist daher ganz klar unser Moment der Woche. Möglich gemacht durch den natürlichen Sichtschutz in Form des japanischen Knöterichs, der sowohl in den Freianlagen als im gesamten Wolftal weit verbreitet ist.

Wenn auch ihr zu den eher stillen Genießern gehört, dann wäre JURKA doch das bärfekte Patentier für euch! Schaut einfach Mal in ihr Tierprofil.

 

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JURKA Kolumne 25.05.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Bärenstarkes Auswärtsspiel 

Falls noch immer Fragen in Sachen Bärigkeit offen sein sollten, dann schaut hier bei uns im Bärenwald vorbei, einige meiner Artgenossen zeigen euch mit ganzem Körpereinsatz, was es mit der biologischen Vereinigung von (Bären)Mann und Frau auf sich hat. Ich für meinen Teil habe dahingehend meine Pflicht schon eine weile erfüllt. Aber mein Ex, der JOSÉ, der war auch so einer. Alles, nur kein Kostverächter. Ein Bezirgksbesamer vorm Herren, aber da sich bei uns Bären eine Beziehung genau darauf beschränkt und wir nach der DNA-Übergabe wieder getrennter Wege gehen, ist das vollkommen ok. Wir sind da recht pragmatisch orientiert.

Jetzt fragt ihr euch sicherlich, ob der gute JOSÉ noch weitere Filialen aufgemacht hat, oder? Und ob das J in ISAs einstigen Bezeichnung DJ3 auch für JOSÉ steht. Dies und alle weiteren Fragen rund um uns Bären, z.B. warum wir hier im Schwarzwald nie Nachwuchs bekommen wollen, könnt ihr ab dieser Woche jeden letzten Sonntag im Monat live vor Ort bei der Gartenschau in Freudenstadt erfahren! Denn neben der Dauerausstellung über die acht Großbärenarten sind meine zweibeinigen Freunde mit der Affinität zur Farbe Grün jeden letzten Sonntag im Monat live vor Ort. Und dann könnt ihr nicht nur alles über uns Bären, unsere Geschichten, kleine, feinen Anekdoten und vieles mehr erfahren, sondern auch euer Geschick beim Zaunbau unter Beweis stellen.

Könntet ihr einen Zaun bauen, der bärensicher ist? Schaut bei der Gartenschau vorbei und findet es heraus!

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 18.05.25

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Ein Wort auf allen Vieren | KW 20

Bärige Zeiten

 

"Ganz liebe bärige Grüße wünsche ich!!!" .... Es ist schon witzig, wie oft ich oder meine Artgenossen, auch die Zweibeinigen, das bekommen. Versteht mich nicht falsch, so eine gesunde Bärigkeit ist schon was feines, aber sie wird oft falsch verstanden, den bärig sind wir Bären nämlich während der Paarungszeit. Wer also bärige Grüße verschickt der sendet eindeutige Signale und ich bin mir ziemlich sicher, dass diese, meistens jedenfalls, so nicht gemeint sind. Also wenn ihr beim nächsten Spieleabend punkten wollt, dann habt ihr nun eine Vokabel mehr in eurem Wortschatz.

Wer hingegen volles Rohr bärige Signale sendet ist unser guter ARIAN. Eigentlich brodeln bei allen momentan die Säfte etwas höher als sonst, aber besonders der kleine große ARIAN steigert sich in seine Liebschaften immer sehr energisch rein. Ich habe euch letzte Woche noch davon berichtet, dass JANA noch auf cool Schulter macht, doch ARIANs glühende Libido scheint das Eis minütlich etwas mehr zu schmelzen.

Dies weckt wohl auch das Interesse meiner wilden Artgenossin ISA, die scharwenzelt ganz gerne mal am Kreisel entlang und wirft herzförmige Blicke Richtung der jungen Bärenmänner. Wo wir gerade beim Thema Blicke werfen sind, wer hat von euch Lust, mal strenge Blicke bei uns im Bärenwald zu werfen? Denn wir könnten den ein oder anderen ehrenamtlichen Ranger ganz gut gebrauchen.

So sehr ich mich über den Besuch der Zweibeiner auch freue, doch leider gibt es immer mal Spezialisten, die es mit den Regeln nicht so genau nehmen, besonders im Rausche der Feiertage. Daher, wenn ihr dahingehen Lust habt, hier bei uns Tieren als Park-Ranger zu fungieren, dann meldet euch einfach! Am besten per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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Muttertag

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Bären und Menschen haben so viel gemein, doch allen voran vereint uns Säugetiere alle eins: ohne unsere Mütter wären wir buchstäblich nichts. Daher möchten wir heute zum Muttertag darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, Wildtieren bei ihrer Mutter zu lassen:

Schwer vorstellbar, aber wahr – wenn kleine Bären geboren werden sind sie ungefähr so groß wie ein Stück Butter, doch kaum zwei Jahre später sind sie in der Lage, allein in der freien Wildbahn zu überleben. Sie können sich Futter beschaffen, klettern, graben und vieles mehr. Und wer bringt ihnen das alles bei? Genau, die Bärenmutter! Und noch mehr, sie zeigt ihrem Nachwuchs nicht nur, auch die widrigsten Bedingungen zu überstehen, sondern kümmert sich um die Nahrungsbeschaffung und sorgt für Schutz vor Angreifern, z.B. gegen Bären(Männer).

Leider gibt es Gefahren, vor denen die Kleinen nicht beschützt werden können. Wie den Menschen, beispielsweise.

So wurden die Bärenmütter der albanischen Vierbeiner ARIAN, ARTHOS und AGONIS erschossen, um wenige Wochen alten Welpen einzufangen und anzuketten zur Belustigung von Touristen. Ein kurzer spaßiger Moment, schnelles Geld – doch wie immer zahlen am Ende die Tiere den hohen Preis: ihr Leben. Den drei jungen Bären wurde nicht nur die Mutter getötet und ein Leben in freier Wildbahn versagt, sie tragen zudem teils schwere Traumata davon. Allen voran der sensible AGONIS leidet noch immer schwer darunter, ruft auch nach neun Jahren durch das Saugen an seiner Tatze vergebens nach seiner Mutter. Leider wird vielen Bären dies verwehrt. In Gefangenschaft geborene Welpen werden meist von ihren Müttern entrissen, weil sie in andere Einrichtungen verkauft oder getauscht werden. Heute am Muttertag möchten wir daher auf alle Mütter aufmerksam machen und das Recht einer jeden Mutter, egal ob auf zwei oder vier Beinen, bei ihren Kindern zu sein. Und weder Geldgier noch die Sensationslust nach niedlichen Tierbabys darf ihnen das verwehren.