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Aktuelles

LAURA Kolumne 23.07.2023

Bärin LAURA
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

ach, die Ferienzeit ist schon eine angenehme Zeit hier im Bärenpark. Zaungucker aus allen Teilen Deutschlands und anderen Ländern kommen uns hier besuchen. Sie erzählen sich gegenseitig von ihren Erlebnissen, so dass man als ganz zufälliger Zuhörer die eine oder andere spannende Geschichte aufschnappen kann. Letzte Woche erzählten einige über ein Denkmal in einer Stadt im Norden, eine Meerjungfrau darstellend. Zufällig schweifte mein Blick dabei über die Nachbaranlage, den großen Teich und POPEYE, der sich auf dem großen Stein in Teichmitte räkelte und mit irgendeinem Fundstück spielte. An dem plötzlichen Lachanfall wäre ich fast erstickt. Meerjungfrau? Nein wirklich, ein Walross wäre wohl ein passenderer Vergleich. So pitschnass kann er sich auch nicht mehr mit einem plüschigen Fell herausreden. Das Thema der letzten Tage waren jedoch weniger Urlaubserzählungen, sondern eine Löwin, die angeblich in der Nähe von Berlin herumschleichen soll. Viele haben sich natürlich darüber lustig gemacht. Aber denkt mal daran, dass mein Bruder und ich auch auf der Straße umhergelaufen sind, als wir entdeckt wurden. Viele werden geglaubt haben, dass unser Entdecker nur einen zu viel im (Jäger) Tee hatte. Zu unserem Glück wurde damals nicht zum großen Halali geblasen, sondern mit Bedacht und den richtigen Mitteln gehandelt. Sonst wären GOLIATH und ich vielleicht ausgestopft in irgendeinem Naturkundemuseum gelandet. Glaubt also nicht, dass Großkatzen, Affen und sogar Bären in Deutschland nicht privat gehalten werden, legal oder illegal. Aber was macht man eigentlich, wenn man zum Beispiel einen Bären in einem viel zu kleinen Käfig entdeckt? Was muss alles geschehen, um ein solches Tier aus seinem Gefängnis zu befreien und zum Beispiel hier zu uns in den Bärenpark zu bringen. Kleine Zaungucker können das in einem Ferienprogramm mit viel Spannung und Bewegung am 27.07. erfahren. Falls ihr also Bärenretter werden wollt, kommt vorbei.

Bis bald,
Eure Laura

Moment der Woche KW 29 | Entspannen mit DAGGI

DAGGI entspannt
DAGGI entspannt

Unser Moment der Woche ist diesmal ein Schnappschuss von DAGGI in einer ihrer typischen Posen: den Kopf ganz entspannt und etwas erhöht abgelegt. Aber lasst euch nicht täuschen - dabei hat sie trotzdem alles im Blick. Natürlich sucht sie sich hierfür ein schönes schattiges Plätzchen. So lässt es sich aushalten!

Wenn Ihr auch ein besonderen, lustigen oder einfach schönen Moment mit uns teilen wollt, dann schreibt uns doch einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Euer Team vom
Projekt WORBIS

PS weitere Infos über DAGGI findet Ihr HIER:

DAGGI

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Thüringer Umweltminister besucht Alternativen Bärenpark Worbis

Umweltminister Stengele zu Besuch in Deutschlands erstem Bärenrefugium.
Umweltminister Stengele zu Besuch in Deutschlands erstem Bärenrefugium.

Die Kooperation mit dem Umweltministerium ist ein wertvoller Schritt für den nachhaltigen Wildtier- und Artenschutz in Thüringen. Auch in Zukunft wollen wir diese Zusammenarbeit pflegen.
Bernd Nonnenmacher | Geschäftsführung

Thüringens Umweltminister Bernhard Stengele besuchte unseren Alternativen Bärenpark Worbis. Auch eine Besichtigung der durch das Ministerium geförderten Erweiterung war ebenfalls Teil der Agenda. Die bestehende Kooperation mit dem Ministerium ist ein wichtiger Schritt für den Wildtier- und Artenschutz in Thüringen.

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LAURA Kolumne 16.07.2023

Bärin LAURA
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

also, dass ich das mal erlebe, dass PEDRO die Fütterung verpasst! Und dabei gab es jede Menge Fisch. Aber offenbar hatte Herr PEDRO etwas Besseres zu tun. Wahrscheinlich hat er gerade DORO angeschmachtet, die ein paar Tage in der Nachbaranlage verbracht hat. Dort, wo sie normalerweise mit PARDO und DAGGI wohnt, hat das Bärsonal nämlich den Bärenteich geputzt. Das war bestimmt auch nötig. Ich glaube nämlich nicht, dass PARDO immer aus dem Wasser geht, wenn er beim Baden mal…..na, ihr wisst schon. Und wir Bären legen viel Wert auf ein angenehmes Bad. Die ganze Putzaktion hat natürlich etwas gedauert und DAGGI, PARDO und DORO durften sich so lang in der Nachbaranlage umgucken. Kaum hatte PEDRO das bemerkt, schon saß er am Zaun und starrte DORO an. Mit Schaum vorm Mund. Dass dem das nicht peinlich ist! Die Fütterung muß er dabei wohl überhört haben. Glück für mich. So konnte ich in aller Ruhe die Fische filetieren. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich mag die ollen Gräten nämlich nicht. Wenn die Konkurrenz es zulässt, esse ich nur das Filet. Keinen einzigen Fisch habe ich PEDRO übriggelassen, nur Gräten und Köpfe. Ich glaube, PEDRO war ein bisschen sauer. Die Fischgerippe hat er trotzdem verputzt, selbst das letzte Schwänzchen. Eigentlich ganz praktisch, wenn man so einen Restevernichter hat, der hinter einem aufräumt. So bleibt es schön ordentlich.

Bis bald,
Eure Laura

Besucherhinweis | Sperrung und Einschränkungen Parkplatz KW 28

Parkplatzsperrung 14.7. - 15.7.23
Parkplatzsperrung 14.7. - 15.7.23

Im Zeitraum vom Freitag, den 14.07.2023, bis zum Montag, 17.07.2023, kommt es zu Einschränkungen auf dem Parkplatz des Alternativen Bärenpark Worbis. Grund hierfür ist eine externe Veranstaltung, die auf dem Parkplatz stattfindet. Im Rahmen der Vorbereitungen und Durchführung wird der gesamte Parkplatz von Freitag bis Samstag um die Mittagszeit leider nicht zur Verfügung stehen. Danach werden bis Montag noch Teile des Parkplatzes gesperrt sein. Aber keine Panik, es gibt Ausweichmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe [siehe Bild]. Einfach auf die Schilder achten!

Unser Wildtierrefugium ist ganz regulär von 10:00 -18:00 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf Euch!

Euer Team vom
Projekt WORBIS

LAURA Kolumne 09.07.2023

Bärin LAURA
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,


die spinnt ja wohl! Das denken bestimmt viele, die momentan bei einem Besuch im Park KATJA dabei beobachten, wie sie an einer Stelle von einer Pfote auf die andere tapst und den Kopf schwenkt. Manche rufen auch „Guck mal, die tanzt!“. Das ist natürlich Unsinn, denn mit Tanzen hat KATJAs Verhalten nichts zu tun. Bei vielen meiner Artgenossen konnte ich das schon beobachten. MISCHKA lief stundenlang immer im gleichen Kreis, TINA stieß ihren Kopf gegen Gitter und MAIKA hetzte auf ihren 5 Metern hin und her, hin und her. Ich selbst hatte solche Anwandlungen zum Glück nur ganz kurz in meiner Jugend. Nur verschwommen kann ich mich an die Gefühle erinnern, die mich damals dazu gebracht haben: eine sonderbare Mischung aus Angst, Unentschlossenheit, Unsicherheit, Langeweile und verzweifelter Wut. Wie beruhigend war es da, die Pfoten im immer gleichen Rhythmus zu setzen. Na zum Glück hatte ich hier im Park bald alle Tatzen voll zu tun und keine Zeit mehr für solchen Unsinn. Andere hatten weniger Glück. Viele Jahre lang war KATJA in kleine Käfige oder Gehege gesperrt, immer der Nähe der Menschen ausgesetzt und ohne die geringste Chance, bärengerecht zu leben. Glaubt ihr, das könnte man einfach so abschütteln wie Staub aus dem Fell? Manche Bären schaffen das. TINA hat einfach so innegehalten in ihrem ständigen Hin und her, ist fort gegangen von den Gittern und nie wieder zurückgekehrt. Bei anderen sind diese Verhaltensweisen so tief in die Seele gebrannt, dass sie sie vielleicht nie ablegen können. Und doch: die meiste Zeit macht KATJA genau das, was Bären so tun: Plantschen, Löcher buddeln, Futter suchen, Bäumchen knicken und Winterruhe halten. Ganz normales Bärenleben. Verrückt ist KATJA natürlich trotzdem. Jedenfalls, wenn sie glaubt, dass ich meinen PEDRO mit ihr teilen werde, wen sie uns nur lange genug so aufdringlich anstarrt. Vergiss es, KATJA.


Bis bald,
Eure Laura

Futterspende für die Bären | Steinobst

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Der Winter naht! Okay, Anfang Juli mag das vielleicht ein wenig früh sein, aber die Bären verschwenden keine Zeit und bereiten sich schon jetzt allmählich auf die kalte Jahreszeit vor. Und jeder gute Wintervorbereitung steht und fällt mit dem Futter. Aktuell ist Steinobst bei den Bären äußerst beliebt. Und da so ein 300 Kilo Vierbeiner dies in rauen Mengen vertilgt, freuen wir uns sehr über Futterspenden. Einfach kurz vorher anrufen unter 036074 20090 oder eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schreiben, damit wir unser Futtermanagement entsprechend planen können.

Für Spenden von Kirschen, Zwetschken, Mirabellen und anderem Steinobst wären wir sehr dankbar! Denn wir bekommen als gemeinnütziges Tierschutzprojekt leider nicht so eine Unterstützung durch öffentliche Mittel wie Tierparks oder Zoos. Unsere Bären bedanken sich schon einmal!

Nix im Garten? Auf unserer Wishlist könnt ihr sehen, was wir für die Vierbeiner aktuell alles benötigen. Wie viel und was genau ihr unterstützt - IHR entscheidet!

Zur Wunschliste

Euer Team vom
Projekt WORBIS

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Moment der Woche KW 27 | ASUKA bedacht bei der Astwahl

ASUKA [Foto: V. Faupel]
ASUKA [Foto: V. Faupel]

Von Bären können wir so viel lernen, denn nicht nur beim Klettern heißt es: acht stets auf einen sicheren Halt! ASUKA machts vor und wir sagen DANKE an Vera Faupel für diesen bärenstarken Augenblick!

Wenn auch Ihr Euren ganz bärsonderen Moment mit uns teilen wollt, dann schreibt uns doch einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir freuen uns!

PS weitere Infos über ASUKA findet Ihr HIER

ASUKA

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