Liebe Bärenfreunde, seit über einem halben Jahr tingelt der Zirkus Alberti in Baden-Württemberg in kleineren Städten. Derzeit in Freudenstadt, genau in dem Kreis, wo der ALTERNATIVE WOLF - und BÄRENPARK SCHWARZWALD entstehen soll. Wir bitten alle Bärenfreunde den Zirkus zu boykotieren, solange Tiere wildlebender Arten zum Gaudi der Menschen mißbraucht werden. Unsere Anzeige in der Zeitung wurde so stark zensiert, dass wir nicht über das Leiden von BEN aufmerksam machen durften. Die Untere Naturschutzbehörde Freudenstadt, die Stadt Freudenstadt und auch das Veterinäramt sind gegen diese Haltung von Bären in Zirkussen Deshalb nutzt der Zirkus ein Privatgrundstück um den behördlichen Zwängen zu entgehen Helfen Sie mit die Aktion "Macht mit Tieren keinen Zirkus" zu unterstützen. 50 % der Bären, die wir in den letzten 12 Jahren aufgenommen haben, stammen aus Zirkussen. Sie wurden falsch ernährt, waren hochgradig verhaltensgestört und leiden oft an den Folgen der jahrlangen Quälereien. Wir haben nichts gegen Zirkusunternehmen und deren Traditionen, aber Tiere sind für kleine Zirkusse nicht annähernd verhaltensgerecht unterzubringen. Deshalb fordern wir ein Verbot der Haltung von Wildtieren in solchen Unternehmen. Bitte sammlen Sie weiter Unterschriften gegen diese Art der moderenen Tierquälerei (siehe Bärenspur 2/2007) R.Sch.
Am 2. und 3. Mai fand in Worbis das Fundraising - Seminar statt, zu dem die Stiftung für Bären eingeladen hatte. 6 Mitglieder des FABS hatten sich angemeldet, um für den Verein noch effektiver arbeiten zu können.
Am 6. Mai trafen sich die Mitglieder des FABS zu ihrem Stammtisch im Gasthof "Grüner Baum" in Wildschapbach. Thema waren die aktuell anstehenden Aktionen bis hin zum Bärenparkfest im September.
Im Wolftal, der Heimat des Alternativen Bärenpark Schwarzwald, ist Großes geplant. Von Freudenstadt - Kniebis bis Wolfach soll ein "Tal der Tiere" entstehen, das zu Fuß durchwandert oder von einem Erlebnisfahrradweg aus erkundet werden kann.
Österreichs Naturschützer schlagen Alarm. Der in den 80er Jahren begonnene Versuch des WWF, in den nördlichen Alpen den Braunbären wieder anzusiedeln, steht vor dem Scheitern. Von den zuletzt 35 Bären sind nur noch zwei gesichert aufzufinden.
Am 20.4. fand die Tourismusmesse des Kinzigtales in Alpirsbach statt, im wunderschönen Haus des Gastes, das mit seiner Innenarchitektur begeistern kann.
Der FABS e.V. war wieder zu Gast auf dem Bärenmarkt in Geislingen. Das Ehepaar Schwenzer hatte die Halle voll mit Teddykünstlern, die nicht nur Material für die Teddymacher anboten, sondern auch die unterschiedlichsten und schönsten Teddybären präsentierten.
Die bald 600 Bärenspur-Spender können leider nicht alle in einem Bericht gewürdigt werden. Ein bärenstarker Dank sei an dieser Stelle an alle Spender ausgesprochen. Stellvertretend für alle Bärenspur-Spender berichte ich hier von einem gemeinnützigen Verein, der eigentlich selbst jeden Euro brauchen könnte.
Text: Sybill Uhl Am 29.02.2008 fand im Gasthaus Sonne in Schapbach die 4. Mitgliederversammlung des FABS (Fördervereins Alternativer Bärenpark Schwarzwald) e.V. statt. Der 1. Vorsitzende Stefan Angermüller begrüßte alle Anwesenden herzlich und berichtete über positive Finanzen und zahlreiche Aktivitäten des vergangenen Jahres. Turnusgemäß fand die Wahl des Vorstandes statt.