Auch extreme Hitze kann unseren Mut und die Initiative nicht brechen. In den letzten 14 Tagen wurden so viele Leistungen erbracht, dass so manche Behörde erschrecken müsste, was mit ehrenamtlicher Arbeit möglich ist, wenn man entsprechend motiviert ist. Und mit einer ausreichender Flüssigkeitsversorgung (in den letzen zwei Wochen haben wir 30 Kästen Getränke benötigt) kommt man gut über die Runden. Unsere Ü 70 "Task Force" ist verstärkt worden. Neben Hans, Otto und Hermann, ist nun auch noch Ernst eine treue Seele. Er schafft sich beim Installieren des Drahtes am Zaun. Unermüdlich wirken die Vier unter der sengenden Hitze und schaffen Werte, die noch gar nicht zu beziffern sind. Letztlich gab es letzten Samstag einen krönenden Abschluss: mit 22 freiwilligen Helfern aus dem Wolftal wurden sechs Arbeitstrupps gebildet, die Hand in Hand arbeiteten. Die Ergebnisse dazu sehen Sie im Fotoalbum . Allen externen Helfern, Gastronomen und Versorgern, Getränkehändlern, Zulieferern, Organisatoren für Transport, Elektrikern, Reparaturwerkstätten und Dienstleistern sagen wir zunächst DANKE, DANKE - eine tolle Gemeinschaft im Wolftal. RSch.
Aus steuerrechtlichen Gründen dürfen wir k e i n e Verlosung gekoppelt an Spendeneingänge anbieten. Wir bitten herzlich um Entschuldigung für diesen Fauxpas.Selbstverständlich werden wir uns diesbezüglich mit den bisherigen Spendern, soweit möglich, in Verbindung setzen. Es ist für einen Normalbürger, was wir Ehrenamtliche ja sind, kaum möglich, sich in den steuerrechtlichen Gebieten immer bis ins Detail auszukennen. So wollten wir Sie, liebe Spender, auch einmal belohnen,aber das sollte wohl leider nicht sein. Wir sind uns allerdings sicher, daß Sie als wahre Tiefreunde sowieso in erster Linie aus einem liebenden Herzen heraus spenden.
Nur kurz nach dem Freudenstädter Stadtfest präsentiert sich der Infobus in seiner Heimatgemeinde Bad Rippoldsau zur feierlichen Einweihung des neu ins Leben gerufenen Wochenmarktes. Die "Urheberin" Frau Beate Belz hat uns eingeladen, bei diesem Event für den Park zu sammeln und gleichzeitig nochmals auf unser Projekt aufmerksam zu machen. Auch hier besuchen uns vorwiegend Sommergäste, auf deren Wochenplan schon Führungen durch den Bärenpark stehen, vorausgesetzt, die glühende Hitze macht ein Wandern nicht unmöglich. Freundliche Gespräche und großzügige Spenden runden diese gelungene Einweihung ab. Busteam: Hartmut Held, Sybill Uhl, Markus Schmid(Fahrer)
Trotz oder gerade wegen der Fußball-WM fanden auf dem Stadtfest in Freudenstadt am 3. und 4. Juli wieder unzählige Besucher zu dem Infobus des Bärenparks. Viele Gäste vom letzten Jahr freuen sich auf die Eröffnung im September und versprechen begeistert, unseren Park zu besuchen. Jetzt, da es losgeht, ist es einfacher, Begeisterung zu wecken, und so entschließen sich spontan einige Besucher zum Be itritt in unseren Förderverein. Die Jüngeren wuseln, bewaffnet mit Ratebogen und Kuli, quer durch den ganzen Bus, um die versteckten Antworten für ein Ratequiz zu finden. Natürlich findet so viel Eifer auch seinen Lohn in einem kleinen Preis. Wir spüren, daß die Akzeptanz und Vorfreude bei fast allen gewachsen ist, die Neugier auf die ersten Bären blitzt förmlich aus den Augen. Nur wenige, zumeist Fremde, haben noch nichts von uns gehört und tasten sich vorsichtig an das Projekt heran. Die Spendenbüchsen klingeln fröhlich und bestätigen, daß das Bärenmobil in den Herzen der Freudenstädter einen festen Platz gefunden hat. Busteam: Andrea und Lisa Aust, Janine Hoferer, Lars Fischer, Gaby Prinz, Hartmut Held, Sybill Uhl, Markus Schmid(Fahrer)
Ja, das ist unser Ziel. Natürlich haben wir momentan noch weitaus dringlichere Ziele als den Bärenpark zu begrünen, aber dieser Aspekt bekommt doch auch unsere Aufmerksamkeit. Denn wenn die ersten Besucher den Bärenpark betreten, möchten wir natürlich, dass es auch ein Park ist und nicht nur eine reine Baustellenlandschaft. Die Teileröffnung im September rückt unaufhaltsam näher und es kann einem schon schwindelig werden, ob all der Dinge, die wir bis dahin noch fertig stellen müssen. Aber jeder Besuch der Anlage ist eine Freude.
Na, ja eigentlich haben wir eher die italienische Forstbehörde in der Autonomen Region Trentino besucht, die für Jurka momentan verantwortlich ist. Um erneut ein deutliches Signal zu senden und von dem Baufortschritt im Schwarzwald zu berichten. Weiterhin wollten wir abklären, an welcher Stelle die Übernahme von Jurka noch Schwachstellen aufweist.
Jeden Samstag ist die Zusammensetzung leicht verändert, ein bunter Mix aus Gemeindemitgliedern und Helfern von außerhalb, aus Mitgliedern des Fördervereins und Nichtmitgliedern, Handwerklich begabten und solchen, die nach eigenen Aussagen zwei linke Hände haben, sich aber in der Zwischenzeit nicht minder wichtige Aufgaben suchen.
Das ehrenamtliche Engagement für den Bärenpark ist von Anfang an eine wahrhaft bärenstarke Sache. Doch der Einsatz des vergangenen Samstags verdient besondere Aufmerksamkeit: Über 15 Helfer fanden sich auf dem künftigen Bärenparkgelände ein, um kräftig mit anzupacken. Und das mit vollem Erfolg:
Allen Skeptikern zum Trotz, die Bärenspur nimmt Formen an und hat mit einer großzügigen Spende in Höhe von 20 000 Euro einen "Hüpfer" um ganze 20 000 Meter gemacht. Zur Erinnerung: Die Bärenspur von Worbis nach Bad Rippoldsau zieht sich über 500 km hin. Um den Aufbau des Alternativen Wolf- und Bärenparks zu finanzieren, verkaufen wir pro Euro einen Meter. Natürlich ist das eine Spendenaktion mit Symbolcharakter, wir pflastern nicht wirklich. Die Zeit haben wir nicht, die nutzen wir für den tatsächlichen Bau im Schwarzwald. Dennoch: Mit dem Verkauf von Meter für Meter sollten so 500 000 Euro zusammenkommen. Für eine feine, für eine bärenstarke Sache. Die Arbeit der STIFTUNG überzeugt, ist kompetent. So hat es auch eine Spenderstiftung gesehen und sich entschieden, für das Schwarzwaldprojekt die o. g. großzügige Spende zu überweisen. Ein bescheidener Vermerk stand im Verwendungszweck des Überweisungsformulars: "Viel Erfolg und bitte um eine Spendenbestätigung." Herzlichen Dank, liebe Tierfreunde! Mit den Steinen, die uns vom Herzen fallen, können wir die Bärenspur weiterhin pflastern. Symbolisch. ML
Nach einigem Hin und Her, einem vorsichtigen Herantasten an verschiedene Möglichkeiten und mit einem Blick auf die Wetterlage steht das endgültige Datum der Eröffnung nun fest: Am 4. und 5. Spetember 2010 sollen die Tore des Bärenparks für Besucher geöffnet werden. Und dieses freudige Ereignis wird untermalt von dem Bärenparkfest, das traditionell vom Förderverein an diesem Wochenende veranstaltet wird. So können wir allen Feunden des Parks endlich den lang ersehnten Wunsch erfüllen, unsere Bären-Schützlinge im Wolftal willkommen zu heißen. Freuen Sie sich auf ein buntes Eröffnungsfest und einen bärigen Start in den Herbst, wir freuen uns auf Sie! AL