Aktuelles

Kaja und Leonie sind da!

Die beiden durch die Stiftung für Bären geretteten Bären Kaja und Leonie
Die beiden durch die Stiftung für Bären geretteten Bären Kaja und Leonie
Wir trauen unseren Augen nicht als wir vor dem Tor des Zirkusgeländes stehen, um Katja und Leonie abzuholen: Das Team führt die Bären tatsächlich an der Leine zu uns!
Hinter dieser Aktion steckt eine doppelte Aussage: Die Abgabe erfolgt freiwillig und sehr sanft und: Die Bären wissen nicht, dass sie Bären sind!
Knapp 27 Jahre, also beinahe ihr ganzes Leben, sind Kaja und Leonie im Zirkus aufgetreten. Sind Roller gefahren und haben Kunststücke gemacht. Und haben Küsschen gegeben.
Das Verhältnis zwischen dem Zirkusunternehmer, dem ganzen Team, und den Bären scheint sehr vertraut und es liegt eine Wehmutsstimmung in der Luft. Die jüngere Generation ist mit den beiden Bärinnen großgeworden. Lachend schauen sie zum letzten Mal Leonie zu, als die Bärin nochmal in einem kleinen Brunnen plantscht. Immer wieder führen sie die Beiden über das Gelände während die STIFTUNG FÜR BÄREN und das Unternehmen nach langen Vertragsverhandlungen im Einvernehmen die Unterschriften für die Übergabe und somit ein naturnahes Leben der Tiere leistet. Als Vertreter des zuständigen Veterinäramtes eintreffen, stimmen sie unserem Tierarzt Herr Dr. Sieder zu, dass der gesundheitliche Zustand der beiden nicht mehr ganz jungen Damen sehr vital wirkt.

Ihre wahre Statur wird sicherlich erst richtig zu Tage treten, wenn sie Gelegenheit hatten, ihr Unterfell an den Büschen und Bäumen ihres künftigen Umfeldes abzustreifen. Ein Umstand, der bei unseren anderen Bewohnern natürlich längst eingetreten ist.
Es wird wieder einmal sehr spannend sein, zu beobachten wie zwei Tiere, deren Umgebung bislang nur aus Beton und kleinen Wiesenflächen bestand, einen natürlichen Lebensraum entdecken. Werden sie vor Freude Purzelbäume schlagen?

Begleiten Sie die ersten Schritte von Leonie und Kaja und kommen Sie uns im Alternativen Wolf-und Bärenpark besuchen! Das Bärenpark-Team mitsamt Bewohnern freut sich auf Sie!

Der Bärenpark zu Besuch in der Fasanerie Hanau

Stefan Angermüller erklärt interessierten Besuchern das Projekt
Stefan Angermüller erklärt interessierten Besuchern das Projekt
„Wir beobachten das Projekt schon von Beginn an und finden klasse was Ihr da macht. Wollt Ihr nicht mal einen Tag zu uns kommen, und Euren Park und Euer Konzept vorstellen?“ Na, einer solch freundlichen Einladung mussten wir natürlich nachkommen! Eingeladen hat uns die Fasanerie Hanau, oder genauer gesagt der dortige Förderverein. Allen voran Ralf Kutzer, selbst ein begeisterter Wolfsfan. Er besuchte den Alternativen Wolf- und Bärenpark auch einige Wochen zuvor noch mal persönlich, um die Fortschritte mit eigenen Augen zu sehen. Dann waren wir an der Reihe.

 

Wir, das waren in diesem Fall Stefan Angermüller, Rose Württemberger und Annika Lürßen. Im Gepäck hatten wir eine hochwertige Stellwand, die wir freundlicherweise von der Pfalzgraf Konditorei gespendet bekommen haben, sowie unsere Informationsmaterialien und diverse Verkaufsartikel. Vor Ort haben wir zunächst einmal eine (schnelle) Führung durch den 102 Hektar großen Park bekommen. Die meisten Anlagen haben uns durch Ihre Größe und Naturbelassenheit begeistert. Für die Altlasten, die die meisten älteren Anlagen noch vorzuweisen haben, konnte uns der engagierte Förderverein schon Zukunftsvisionen aufzeigen. Da das Wetter immer wieder mit heftigen Schauern durchsetzt war, hat es leider nicht allzu viele Besucher in den Park gezogen. Nichtsdestotrotz haben wir diese Ausstellung als sehr erfolgreich empfunden. Die Besucher, die wir hatten, konnten wir auf unser Projekt neugierig machen und wir haben unser Konzept wieder einmal mehr über die Landesgrenzen hinaus getragen. Viele Kinder sind glücklich mit einer selbst gebastelten Bärenschachtel von Roses Basteltisch nach Hause gegangen und wir haben einen konstruktiven Austausch mit den Mitgliedern des Förderereins gehabt und uns wieder einige Ideen aus dem Park mitgenommen. Alles in allem war es ein schöner Tag mit vielen interessanten Eindrücken. AL

Rose Württemberger begeistert Kinder durch ihren Bastelstand
Rose Württemberger begeistert Kinder durch ihren Bastelstand

Zu Tisch mit wilden Wölfen

Anita weiß sich gegen ihre Brüder durchzusetzen
Anita weiß sich gegen ihre Brüder durchzusetzen
Dass man die Essgewohnheiten eines Tieres nicht mit denen eines Menschen vergleichen darf, weiß jeder Hundehalter. Auch die Bewohner des „Alternativen Wolf- und Bärenparks“ bilden hier keine Ausnahme. Im Gegensatz zu Bären, die sich bei der Futterverteilung untereinander meistens gut arrangieren, kann man bei Wölfen doch eher eine Ellenbogengesellschaft beobachten. Wer vergangenen Sonntag die Fütterung beobachtet hat, kann dies bestätigen. Auf dem Speiseplan stand ein komplettes Reh, welches einem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen war. Manch ein Besucher hat den Atem angehalten, als Anita dieses vor deren neugierigen Blicken in das dichte und sichere Unterholz ziehen wollte. Auch die Tierpfleger mussten bei dieser Kraftdemonstration sehr staunen, haben sie doch das schwere Reh nur mit Mühen zu zweit in die Anlage tragen können. Auf halbem Weg ging dann aber auch Anita die Puste aus und sie begann vor den Augen der interessierten Wolfsfreunde die ersten Happen zu verspeisen. Am anderen Ende der Anlage raschelt es plötzlich im Gebüsch. Nase voran erscheint misstrauisch der viel größere Rüde Ado. Stück für Stück nähert er sich hungrig dem großen Beutestück. Und dann die große Überraschung – statt unterwürfig das Weite zu suchen hängt sich Anita an seine Fersen. Ein Jaulen! Anita schnappt immer wieder warnend nach Ados Hinterläufen um ihn von seinem Weg in Richtung Beute abzuhalten. Mit Erfolg – Ado macht schließlich kehrt und verschwindet wieder mit leerem Magen im Dickicht. Bedeutet dies etwa, dass die vergleichsweise schmächtige Anita die ?-Position des Rudels innehat? „Stärke ist eben nicht alles“, kommentiert eine Besucherin schmunzelnd „es kommt eben auch auf´s Köpfchen an“.

Kommen Sie doch in den „Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald“ und werden Sie selber zum Wolfsforscher. Hier haben Sie die Möglichkeit Tiere in einer naturnahen Umgebung zu beobachten und mit uns die Geheimnisse der komplexen und spannenden Rudelstruktur zu lüften. SK

Bärenpark-Team gratuliert ABB-Kinderferienhaus zum Jubiläum

Annika Lürßen gratuliert Leiterin des ABB Kinderfreizeithauses zum 55 jährigen Bestehen der Einrichtung
Annika Lürßen gratuliert Leiterin des ABB Kinderfreizeithauses zum 55 jährigen Bestehen der Einrichtung
Am vergangenen Samstag feierte das ABB-Kinderferienhaus, das direkt neben dem Bärenpark liegt, sein 55- jähriges Bestehen. 25.000 Kinder sind in diesen Jahren in den Genuss gekommen einige Tage, oder gar Wochen, auf der großzügigen Anlage spielen und toben zu dürfen, im Schwimmbad zu planschen und neue Freunde zu gewinnen. Mit der Eröffnung des Bärenparks in direkter Nachbarschaft ist für die Kleinen natürlich noch eine neue Attraktion dazugekommen und das Bärenpark-Team freut sich, inzwischen regelmäßig Besucher des Kinderfreizeitheims im Park begrüßen zu dürfen. Annika Lürßen gratulierte der Leiterin der Einrichtung, Heike Armbruster, und überreichte die besten Glückwünsche des ganzen Parkteams sowie, dem Anlass entsprechend, 55 Familien-Eintrittskarten. Wir freuen uns auf eine bärenstarke Zusammenarbeit und viele strahlende Kinderaugen. AL

Spannung liegt in der Luft!

Fünf Tage nachdem Ben und Poldi das erste Mal gemeinsam in die große Freianlage vorgedrungen sind, scheint die Situation immer noch angespannt. Doch inzwischen macht Ben ausgiebige Erkundungstouren entlang des Bachlaufs, nimmt neugierig die ungewohnen Gerüche auf und genießt das frische Grün und die reichhaltigen Pflanzen.

Gemächlich durchstreift er das Dickicht als er ganz unvermittelt inne hält. Eine unsichtbare Grenze scheint sich ihm aufzutun, die man vermutlich nur mit den Sinnen eines Bären wahrnehmen kann. Nachdem er seine Schnauze hoch in die Luft gestreckt hat, nimmt er einige tiefe Atemzüge und kehrt zu seiner kürzlich entdeckten Höhle zurück. Vorerst. Denn schon am nächsten Tag wagt er sich über die unsichtbare Grenze hinaus und begegnet tatsächlich Jurka.

 

Die ist von dem plötzlichen Erscheinen des Bärenmannes in „ihrem“ Teil der Anlage nicht sonderlich begeistert, was sie auch deutlich zum Ausdruck bringt. Ben hingegen scheint nicht auf Konfrontation aus zu sein und schlendert gemütlich wieder zu seinem Lieblingsplatz nahe der Höhle zurück.

Wie auch bei uns Menschen dauert es eine Weile, bis Bär sich an einen neuen Mitbewohner gewöhnt hat, nur dass der Petz einen etwas raueren Umgangston anzuschlagen pflegt. So ist es für unsere Besucher nicht unwahrscheinlich, dass sie unsere Schützlinge die Tage auf die etwas andere Art kennenlernen können und bärenstarke Erinnerungen mit nach Hause nehmen dürfen. SK, AL

Jurka lernt unsere Bären kennen!

 

Ben bietet Jurka Paroli
Ben bietet Jurka Paroli
Und das ist im doppelten Sinne gemeint. Denn obwohl unsere Bärendame ja schon zweimal auf Ben getroffen ist, hat sich gestern ein verändertes Bild gezeigt: Ben hat der hitzigen Jurka ordentlich Paroli geboten und letztlich war es gar nicht eindeutig, wer als Sieger aus der Begegnung hervorgegangen ist. Das mag aber auch daran liegen, dass Ben diesmal Unterstützung von Poldi bekommen hat, der gestern das erste Mal die große Anlage betreten hat. Zunächst bot sich ein sehr friedliches Bild, Ben und Poldi drangen langsam weiter in die Anlage vor, die Nase dicht am Boden. Ben stieg gemächlich zu Jurkas Höhle hinauf, während Poldi am Bachlauf entlang schlenderte und immer wieder anhielt, um von der reichhaltigen Vegetation zu kosten. Auch als Jurka schließlich autauchte, schenkte sie den Beiden vorerst nicht viel Beachtung. Der Honig, den das Team mit sich führte, schien weitaus interessanter zu sein als die zwei Bärenmänner. Aber schließlich kam es doch zu der unvermeidlichen Begegnung, die Bärenzusammenführungen nun einmal begleitet. Tiefes Brummen, aufgeregtes Schmatzen und Bärenbrüllen hallte durch das Tal. Das kraftvolle Aufeinandertreffen verlief aber ohne Verletzungen und, im Gegensatz zu Jurkas erster Zusammenführung mit Schapi und Ben, eher maßvoll. Poldi überzeugte durch seine Masse und ließ sich durch die angriffslustige Jurka nicht aus der Fassung bringen. Ben schien sich diesmal nicht so leicht geschlagen geben zu wollen und machte unserer Bärendame deutlich, dass ihr erster Platz nicht kampflos zu halten ist.

 

Die Drei gingen dann, zur Überraschung des Teams, relativ schnell wieder getrennte Wege. Ben und Poldi haben nun genügend Möglichkeit die neue Anlage zu erkunden. Hier grünt und blüht es überall, es war auch an der Zeit der anderen Anlage eine Atempause zu verschaffen.  Die drei Bären haben in den letzten Monaten deutliche Spuren hinterlassen. Doch was ist überhaupt mit unserem dritten Bären, Schapi? Schapi ist seit einigen Wochen ziemlich nervös, der Geruch von Jurkas Brünftigkeit scheint ihn durcheinanderzubringen und sehr nervös zu machen. Die Kampfgeräusche seiner Mitbewohner verstärkten diesen Effekt zusätzlich. Aufgrund seiner Blindheit ist er bei Bärenbegegnungen deutlich benachteiligt. Bevor er erneut auf Jurka trifft, soll er zunächst die Möglichkeit bekommen, sich an den Kreisel und den bislang noch unbewohnten Anlagenabschnitt zu gewöhnen. Mit viel Geduld wird das Team Schapi die Möglichkeit bieten, ebenfalls neue Gebiete kennenzulernen und wieder Gesellschaft zu haben.

Ben und Poldi haben jetzt schon jede Menge zu entdecken, können sich neue Lieblingsplätze suchen, jederzeit ein erfrischendes Bad in dem fließenden Bach nehmen und sich mit der reichhaltigen Vegetation den Bauch vollschlagen. Zudem haben Sie Gesellschaft von einer Dame, die sich vielleicht noch ein wenig streitsüchtig zeigt, auf Dauer aber sicher anregend auf die Männer wirken wird …          AL

Daheim ist daheim!

Alpha-Rüde Ado zeigt sich von seiner schönsten Seite Foto: Markus Breig
Alpha-Rüde Ado zeigt sich von seiner schönsten Seite Foto: Markus Breig
Knapp einen Monat ist es her, dass das Wiesbadener Wolfsrudel zum ersten Mal Schwarzwälder Luft schnupperte. Anfangs erkundeten sie nur zaghaft das Gelände und nahmen bei dem kleinsten Anzeichen von Gefahr sofort reiß-aus. Diese Scheu nimmt aber zunehmends ab und die drei Geschwister manövrieren geschickt voller Interesse durch ihr neues Revier. Nur wenn keine Wolken am Himmel sind und die Sonne allzu heftig auf ihren Wald scheint oder allzu viele Besucher begeistert rufend durch den Park laufen, suchen sie Unterschlupf in den kühlen Sträuchern und halten in spanischer Manier Siesta. Daher empfehlen wir allen begeisterten Wolfsfreunden auch einmal den Weg in den Wolfs- und Bärenpark bei verdecktem Himmel anzutreten. Das Rudel wird Sie höchstwahrscheinlich willkommen heißen! SK

 

Von Fotografen, der Bärencrew und bärenstarker Zusammenarbeit

Puh, geschafft! Das Bärenparkteam bedankt sich bei den vielen Helfern der betriebsamen Ostertage und Ferien. Foto:H.Kalmbach
Puh, geschafft! Das Bärenparkteam bedankt sich bei den vielen Helfern der betriebsamen Ostertage und Ferien. Foto:H.Kalmbach
Es ist als "Schreiberling" nicht immer ganz leicht, für ein und diesselbe Sache immer neue Wörter zu finden. Und es gibt im Prinzip auch nur ein Passendes für all die unglaubliche Hilfe, die uns von allen Seiten zuströmt und die es mit unserer derzeitigen Besetzung überhaupt möglich macht, den fantastischen Besucherandrang zu bewätigen: DANKE.

 

Das ganze Bärenpark-Team bedankt sich von Herzen bei den Mitgliedern des Fördervereins, die uns so tatkräftig helfen, bei der Bärencrew, die den Besuchern unermüdlich von den Hintergründen des Projektes erzählt, bei unserem Praktikanten Simon, der sich so wunderbar in das Team integriert und einfach tolle Arbeit leistet und last but not least bei den Fotografen Markus Breig und Heiko Kalmbach, die in den letzten Wochen beinahe unauffällig dem Bärenpark eine fantastische, professionelle Bildergrundlage geliefert haben. Ehrenamtlich versteht sich.

 

Nicht zu vergessen sind natürlich alle Besucher, die uns durch ihren Besuch und ihre Spende wieder ein Stück weitergeholfen und durch ihren Zuspruch häufig ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben.

Das alles zusammen hat zu betriebsamen aber sehr gelungenen Ostertagen und einer schönen Ferienzeit geführt. Wir freuen uns auf eine weitere, tolle Zusammenarbeit mit unseren fleißigen und unentbehrlichen Helfern und natürlich auf jeden IHRER weiteren Besuche.

Ihr Bärenparkteam
(AL)

Ostern im Bärenpark

Ostertage im Bärenpark: Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Foto: P.Freitag
Ostertage im Bärenpark: Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Foto: P.Freitag
Nicht nur Menschen essen gerne Eier zu Ostern. Auch unsere bärigen Schützlinge freuen sich auf die Extra-Eiweißration in den kommenden Ostertagen. Doch was haben Eier überhaupt mit Ostern zu tun? Und warum bringt der Osterhase die Eier? Antworten auf diese spannenden Fragen können Sie am Osterwochenende im Bärenpark erfahren. Ostersonntag haben wir neben spannenden Führungen auch eine Bastelaktion für Kinder im Programm und wenn es die Bauarbeiten erlauben, werden wir unser Bäreninfomobil wieder aufmachen und so die Türen für eine Entdeckungstour in die Welt von Bär, Wolf und Luchs öffnen.

Das erste Osterei hat es für den Bärenpark auch schon gegeben: Frau Belz vom Hotel Kranz überreichte dem Bärenpark eine großzügige Osterspende, die in den Kuchenbasar fließen soll. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Belz und allen anderen Unterstützern des Parks und wünschen allen Bären- und Wolfsfreunden ein schönes Osterfest!

Wir haben auch an den Ostertagen für Sie von 10-18 Uhr geöffnet und freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

Ihr Bärenpark-Team

Hermann Huber wird als BärenBürger ausgezeichnet!

 

Annika Lürßen überreicht Hermann Huber die Auszeichnung zum BärenBürger
Annika Lürßen überreicht Hermann Huber die Auszeichnung zum BärenBürger
Nach Ernst Maier wurde nun auch Hermann Huber anlässlich seines Geburtstages zum BärenBürger der Stiftung für Bären ausgezeichnet.
Der Titel verleiht ein lebenslanges Recht auf freien Eintritt im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald und wird nur an Personen verliehen, die sich in besonderer Weise bei der Errichtung des Parks hervorgetan haben. Bei unserem Ü-70 Team, das im vergangenen Jahr bis an die absoluten Grenzen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit gegangen sind, wird darüber hinaus als zusätzliche Ehrung noch ein Teil des Parks nach Ihnen benannt.

 

Hermann Huber ist zwar gelernter Zimmermann doch er hat sich ebenfalls besonders bei dem Bau von handgemauerten Sandsteinblenden hervorgetan. Das Gebiet rund um sein schönstes und größtes Werk wird künftig den Namen: Hermann-Huber-Stieg tragen. Damit ist nun neben dem Ernst-Maier-Eck die zweite persönliche Ehrung im Park ausgeführt worden. In naher Zukunft werden Schilder mit den Namen der BärenBürger die besonderen Orte kennzeichnen. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal allen ehrenamtlichen Helfern für ihr herausragendes Engagement beim Auf- und Ausbau des Projektes einen herzlichen Dank aussprechen! AL