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Aktuelles

Laura Kolumne

Bärin Laura
Bärin Laura

Ihr lieben Zaungucker,

kaum ist die Wärme des Sommers vergangen, rieseln schon die ersten Blätter herab, der Herbst ist da. Das Bärsonal hat alle Hände voll zu tun, uns Bären die hungrigen Mäuler zu stopfen. Der selbst angebaute Mais ist offenbar schon aufgegessen. Hat gut geschmeckt! Vor ein paar Tagen flog eine neue Pflanze über den Zaun zu uns in die Anlage. Sah eigentlich aus wie Mais, roch aber anders. Zuckerhirse nannte das Bärsonal das Grünzeug. Zucker? Prima, dachte ich. Etwas Süßes zum Nachtisch ist genau das Richtige.

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Der Maisdieb

Maisdieb im Bärenpark
Maisdieb im Bärenpark

Immer wieder verschwanden in den letzten Wochen Maiskolben aus dem Beet des Bärenparks. Es konnte bisher, trotz aller Bemühungen, kein Schuldiger ausgemacht werden. Doch nun wurde uns von einer vertrauenswürdigen Quelle brisantes Videomaterial zugespielt.

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Schwalbensommer

Schwalbennest im Bärenpark
Hier machen es sich die Schwalben gemütlich

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. In diesem Sprichwort liegt ein Körnchen Wahrheit, denn Rauchschwalben kehren nicht alle zeitgleich aus ihren Winterquartieren zurück, sondern trudeln ab Ende März/Anfang April nach und nach in ihre Brutgebiete in Deutschland ein. Im Schafstall des Bärenparks nistete sich das erste Rauchschwalbenpaar vor einigen Jahren ein und zog erfolgreich seine Jungen groß.

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Laura Kolumne

Bärin Laura
Bärin Laura

Ihr lieben Zaungucker,

Mensch, hab ich einen Hunger! Ständig knurrt mir der Magen, obwohl ich eigentlich den lieben langen Tag am Futtern bin. Na, kein Wunder! Schließlich ist Herbstanfang und wir Bären müssen so langsam sehen, dass wir ein paar zusätzliche Kilos auf die Rippen bekommen.

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Bärenkalender 2018 in limitierter Sonderausgabe!

Bärenkalender 2018
Bärenkalender 2018

Intensive Augenblicke, festgehalten von Fans für Fans – auch für das kommende Jahr haben wir wieder eine Auswahl einzigartiger Aufnahmen zusammengestellt, die Sie – liebe Bärsucher – unserer Redaktion haben zukommen lassen. Sie zeigen, wie Ruhe, Geduld und ein individueller Blickwinkel zu großartigen Aufnahmen führen können! Die tollen Ergebnisse aus einem Jahr Beobachtungen im Bärenpark ist jetzt im gewohnten, doppelseitigen Kalender mit 24 Motiven erhältlich. 

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Indianerfest 2017

Authentische Darsteller beim Indianerfest
Authentische Darsteller beim Indianerfest

Das allseits beliebte Indianerfest im ALTERNATIVEN BÄRENPARK WORBIS gehört mittlerweile zu den festen Bestandteilen im Eventkatalog des Tierschutzprojekts. Am 19. August öffnet der Park um 10.00 Uhr seine Türen für die Welt der amerikanischen Ureinwohner. Die Kultur der Indianer wird den Besuchern auf authentische Art nahegebracht. Dazu gehören rituelle Tänze, Gesang mit Handtrommeln und Händler mit exotischen Waren. Einer der Höhepunkte wird die Vorführung indianischer Reitkunst sein. Diese basiert nicht darauf, die stolzen Tiere zu unterwerfen, sondern sie zu verstehen und respektieren.

Für die jungen Gäste gibt es auch einige Stationen, an denen sie sich aktiv am indianischem Handwerk beteiligen können, etwa beim Basteln von Traumfängern. Ihr Feingefühl können sie aber auch beim Goldwaschen unter Beweis stellen. Auch das klassische Stockbrotteigbacken darf neben anderen kulinarischen Angeboten nicht fehlen. Die Band Monsun wird für die musikalische Rahmengestaltung sorgen.

Laura Kolumne

Bärin Laura
Bärin Laura

Ihr lieben Zaungucker,

ist es bei Euch auch so nass? Ja, Ja, ich weiß. Vor kurzem hatte ich mich noch beschwert, dass mein zweitliebster Teich verschwunden war. Aber nun ist er wieder da, und mit ihm tausend kleine Bäche, Pfützen, Sümpfe und sogar Springbrunnen. Überall im und um den Park plätschert und rauscht es. Davor hat es tagelang geregnet. Das Wolfsvolk, das Regen gar nicht leiden kann, lief nur noch mit hängenden Ohren und hängender Rute umher. Auch das Bärsonal sah aus wie begossene Pudel – und roch auch so, ehrlich gesagt. Uns Bären macht so ein Wetter nichts aus. Allerdings ist es schon ein bisschen unangenehm, ständig im Matsch auszurutschen und nasse Tatzen zu kriegen. Nur Pedro findet das offenbar toll. Mit seinen großen Füßen watet er durch jede Pfütze und jeden Pfuhl. Vielleicht bessert sich dadurch je seine Laune, denn zurzeit ist er ein richtiger Stinkstiefel. Ständig stänkert er herum und sucht Streit. Auf die arme Emma hat er es besonders abgesehen. Sie versucht ihn zu meiden. Aber wenn er sie erwischt, hält die kleine Blondine ihm auch mal stand und meckert ordentlich zurück. Trotz ihres steifen Beines. „Respekt!“ muss ich sagen. Wahrscheinlich ist Pedro so sauer, weil sein Bauprojekt vereitelt wurde. Er hatte nämlich angefangen, einen Tunnel zu graben. Zielrichtung: Rinderweide hinter dem Bärenpark. Das Bärsonal hat es natürlich bemerkt und flugs einen Baustopp verhängt. Hätte ich ihm gleich sagen können, dass das nicht klappt. Aber der Junge denkt ja nur mit dem Magen. Huch, jetzt tropft es mir schon wieder auf die Nase. Ich komm mir vor wie im Regenwald. Dem Jimmy hat sogar schon eine Schnecke auf dem Rücken gesessen, habe ich von einem Zaunguckerkind erfahren. Na, wenn die schneller vorankommen wollte, hat sie sich aber den falschen Bären ausgesucht. So, ich will dann mal los, mein Magen knurrt.

Bis bald, Eure Laura