Aktuelles

JURKA Kolumne 23.04.2023

Jurka-Kolumne
Jurka-Kolumne

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Zeit kann man nicht einfangen, aber Momente festhalten, die uns an eine ganz besondere Zeit erinnern, ist durchaus drin. Daher freue ich mich jedes Mal aufs Neue wieder tierisch auf die Fototage. Letztes Wochenende war es endlich wieder so weit. Viele altbekannte und zahlreiche neue Gesichter legten sich auf die Lauer, um mich, meine Artgenossen und die anderen Vierbeiner zu fotografieren… nur die anderen Vierbeiner? Nein, auch Rotmilane, elegant im kreisenden Tiefflug, und etliche weitere, bärenstarke Motive boten sich den Fotografinnen und Fotografen.

Und so freue ich mich über Bilder von JANA, wie sie sich am Baum schuppert. Ganz entspannt nach guter alter Balu Manier. Oder JULIJA, die seelenruhig unter einer kleinen Fichte liegt und sich durch nichts, aber auch gar nichts aus der Ruhe bringen lässt. Worauf ich auch gespannt bin, ist der Augenblick, in dem ELA beim Trinken aus dem Bach ihre MitBÄRwohnerinnen tief in die Augen blickt. Könnt ihr euch vorstellen, was das für ein Moment ist, wenn euch ein Luchs so ansieht? Dank des leidenschaftlichen Einsatzes der vielen Fotograf_Innen ist das möglich!

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA


 

Moment der Woche KW 16 | ARTHOS und AGONIS

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Es muss nicht immer alles spektakulär, witzig oder ausgefallen sein. Manchmal reicht es aus, wenn eine Hand eine andere berührt – oder in dem Fall eine Tatze. Vielen Dank an Sylvia Birner für diesen einfach nur schönen Moment zwischen ARTHOS und AGONIS.

Wenn auch ihr einen solchen Augenblick mit uns teilen wollt, dann schreibt uns einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

PS Mehr über ARTHOS und AGONIS erfahrt ihr in ihren Profilen. Hier findet ihr sie:

ARTHOS

AGONIS

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Moment der Woche KW 16 | ARTHOS und AGONIS

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Es muss nicht immer alles spektakulär, witzig oder ausgefallen sein. Manchmal reicht es aus, wenn eine Hand eine andere berührt – oder in dem Fall eine Tatze. Vielen Dank an Sylvia Birner für diesen einfach nur schönen Moment zwischen ARTHOS und AGONIS.

Wenn auch ihr einen solchen Augenblick mit uns teilen wollt, dann schreibt uns einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

PS Mehr über ARTHOS und AGONIS erfahrt ihr in ihren Profilen. Hier findet ihr sie:

ARTHOS

AGONIS

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JURKA Kolumne 16.04.2023

Jurka-Kolumne
Jurka-Kolumne

 Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Eines der wichtigsten Dinge für Weiterentwicklung ist es, voneinander zulernen. Ich habe einst von den Wölfen gelernt, dass wo Vögel im Himmel kreisen, meist auch Futter auf der Erde ist. Was sich auch auf andere Tiere anwenden lässt. So war ich mir ziemlich sicher, dass es was spannendes zu sehen gab, als die drei Jungbären voll fasziniert am Zaun hingen. Sie beobachteten ihr NachBärinnen JANA und JULIJA, die neben an ihre ersten Schritte in der Freianlage unternahmen. Also suchte ich mit einem anderen Blickwinkel, um besser sehen zu können.

Und es war wirklich sehr spannend. Denn JANA war gerade dabei, den Schritt aus der Eingewöhnungsstation in die Freianlage zu wagen. Die Grünkutten hatten zur Orientierung eine Futterspur gelegt. Dieser ging die litauische Bärin auch nach, nur ließ sie sich dabei Zeit.
Ganz viel Zeit.
Ewig.

Doch Geduld ist ja auch eine Tugend und so beobachtete ich weiter, wie sich JANA Zentimeter für Zentimeter fortbewegte. Mit den Zehen noch in der Eingewöhnungsstation, streckte sie sich wie ein Dackel unter den Schieber durch. Und als sie es endlich geschafft hatte, gab es kein Halten mehr. Wie begeistert sie über die große Anlage war! Und über die Steine, die Bäume, den Pool. Wie sie alles untersuchte, kleine Sprints hinlegte, ausgelassen badete und mit Wasser spritzte und markierte…

Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn Tiere mit solch einer schrecklichen Vergangenheit ihr neues Leben antreten. Wer also ein wenig Hoffnung braucht – Hier ist sie.

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA


 

Moment der Woche KW 15 | FRANCA nutzt die Umgebung

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Baden, Graben, Toben, Klettern… es gibt unzählige Möglichkeiten, die naturnahen Anlagen zu nutzen. FRANCA beispielsweise zeigt gerne mal den Bäumen, wo es lang geht. Die einst massiv misshandelte Bärendame so ausgelassen zu sehen, ist ganz klar unser Moment der Woche. Vielen Dank Nicole Kraft, für dieses bärenstarke Foto.

Wenn auch ihr einen einzigartigen Moment mit uns teilen wollt, dann schreibt eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Und wenn ihr mehr über FRANCA erfahren wollt, dann schaut am besten gleich in ihrem Tierprofil nach.

FRANCA

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Video | Bärin JANA in der großen Freianlage!

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Geschafft – Braunbärin JANA hat den Außenbereich der Eingewöhnungsstation verlassen und die große Freianlage betreten. Schon seit längerem steht der Vierbeinerin dieser Weg offen, doch bisher siegte stets die Skepsis. Aber nun hat sie – noch immer mit einem gesunden Maß Vorsicht – den großen Schritt gewagt. Weite Freianlagen warten nun auf sie, bewaldet, mit unzähligen Rückzugsmöglichkeiten und Gewässer. Mit großer Neugier erkundet sie nun ihr neues Terrain. Allen voran der Bärenpool scheint es ihr angetan zu haben.

Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung! Ende letzten Jahres wurden die beiden Bären JANA und JULIJA aus einem litauischen Freizeitpark gerettet, leben nun in unserem Schwarzwälder Bärenrefugium.

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JURKA Kolumne 09.04.2023

Jurka-Kolumne
Jurka-Kolumne

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Wir können unsere Vergangenheit zwar hinter uns lassen, vergessen jedoch nicht. Egal, ob gut oder schlecht, sie prägt uns und macht uns zu dem, wer wir heute sind. Meine Artgenossin FRANCA musste viele Jahre unter lebensverachtenden Zuständen leben, eingesperrt in einem mittelalterlichen Kerker. Auch wenn sie heute nicht mehr in den Grenzen dieser beklemmenden Gitterstäbe leiden muss, verfällt sie manchmal noch in alte Muster. Dann läuft sie die kleinen Wege jenes Käfigs ab, obwohl sie doch heute so viel mehr Raum hat. In solchen Fällen ist es gut, wenn sie jemand zurück ins Hier und Jetzt holt. Daher dachten sich die Grünkutten, dass die einstige Wildbärin ISA ihr dabei helfen könnte. So sind die beiden Bärinnen nun zum ersten Mal zusammen in einer Anlage. Vorher kannten sie sich nur über den Zaun hinweg. Und meine ersten Beobachtungen sind ganz spannend. Ein klein wenig Interaktion ist mir dabei aufgefallen, wobei sie sich meist aus dem Weg zu gehen scheinen. FRANCA schaut hin und wieder gerne in ISAs Höhle vorbei, allerdings nur, wenn diese gerade unterwegs ist. Die Zeichen stehen also ganz gut. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Gerne könnt ihr aber auch bei uns vorbeikommen und selbst einen Blick drauf werfen.

Mehr als einen Blick wirft die litauische Bärin JULIJA, denn die unternimmt ihre ersten Ausflüge in der Freianlage. Was mich persönlich sehr freut, denn nach so unendlich vielen Jahren der Ausbeutung in einem Freizeitpark wartet nun endlich ein Stück Natur auf sie. Und ihre Leidensgenossin JANA? Diese traut sich noch nicht, den Schritt durch den offenen Schieber in die große Anlage zu machen. Ich bin gespannt, wann der Moment für sie gekommen ist.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA


 

Moment der Woche KW 14 | ARTHOS und das Horn

Braunbär ARTHOS
Braunbär ARTHOS

In dieser Woche sorgt ARTHOS für den speziellen Moment. Denn er feiert den Beginn der Badesaison mit einer ganz eigenen Art der natürlichen Beschäftigung….

Wenn auch ihr einen spannendendes oder überraschenden oder einfach nur besonderen Moment im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald erlebt habt, dann teilt ihn doch mit uns! Schreibt uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder postet es direkt selbst mit dem Hashtag projekt_schwarzwald.

PS mehr über Braunbär ARTHOS erfahrt ihr in seinem Tierprofil.

ARTHOS

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JURKA Kolumne 02.04.2023

Jurka-Kolumne
Jurka-Kolumne

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Wie die meisten von euch sicherlich wissen, bin ich ein Kind der Wildnis. Geboren und aufgewachsen in der freien Wildbahn. Kaum vorstellbar, dass es Artgenoss_Innen gibt, denen es anders erging. DARIA beispielsweise hat ein solch bärenunwürdiges Schicksal hinter sich. Kein Wunder, dass sie es nun so sehr genießt, Winterruhe halten zu dürfen. Aber in den letzten Tagen sehe ich sie öfter, wie sie verschlafen und drollig durch die Anlagen tapst. Allgemein sind die Vierbeiner um mich herum zunehmend aktiver. Ganz spannend finde ich dabei ISA und ELA zu beobachten. Man sollte ja meinen, dass eine einstige Wildbärin wie ISA sich nicht so einfach einschüchtern lässt, doch ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit Katzen nicht scherzen sollte. Neugierig schlawinerte ISA neulich Richtung Luchsdame, schaute immer mal wieder vorbei. Doch die körperlich weit unterlegene ELA zeigte recht deutlich, dass die Bärin am Besten schnell weiterzieht. Letztlich weiß niemand, was genau eine Katze im Schilde führt.

Zwei Bärinnen denen das Schicksal viele Jahre lang schlimm zugesetzt hatte, sind FRANCA und Neuzugang JULIJA. Während FRANCA eine Ewigkeit in einem Kerker gefangen gehalten wurde, beutete man JULIJA und Leidensgenossin JANA ein Leben lang im Freizeitpark aus. Ich finde es daher unfassbar rührend zu beobachten, wie die Beiden sich über den Zaun hinweg begutachten. Allen voran JULIJA legte großes Interesse für FRANCA an den Tag. Die zwei Bären aus Litauen sind gerade in der Eingewöhnungsphase und ich bin mal gespannt, wie sie ihren Weg weiter gestalten. Ein paar gute Vorbilder finden sie bei uns ja.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA


 

Wolfsreport: BRAX und BERIX

Wolfsreport: BRAX und BERIX
Wolfsreport: BRAX und BERIX

An einem Maitag 2010 erblickten sechs Wolfswelpen das Licht der Welt in Klotten. Doch bald schon wurde den Brüdern klar, dass ihre Welt am großen Zaun endete. Im viel zu kleinen Gehege wurde aus Spaß und Spiel bald Ernst und schier endloses Leiden. Nach sieben langen Jahren konnten sie endlich im Tierschutzprojekt Schwarzwald einziehen. Die einst so kecke Bande ist inzwischen in die Jahre gekommen, einige der Brüder sind verstorben. Doch Berix und Brax feiern im kommenden Mai ihren dreizehnten Geburtstag und darum wollen wir aus ihrer beider Leben berichten und erzählen, was die zwei Grauen so einzigartig macht.

Mit der Teilnahmegebühr von 10 € unterstützen Sie zu 100% unsere beiden Alternativen Bärenparks!

Datum: 01.04.2023
Uhrzeit: 14:00 Uhr
Dauer: ca. 45min
Alter: ab 9 Jahre
Voraussetzungen: Zoom [App], internetfähiges Gerät, stabile Verbindung
Kosten: 10,- Euro

Anmeldung

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