Am 17. April 2022 wollen wir gemeinsam mit euch im Alternativen Bärenpark Worbis im Eichsfeld, Thüringen, einen bärenstarken Ostersonntag verbringen!
Der Schnee hat uns noch ein letztes Mal begrüßt und nun steht Ostern nichts mehr im Wege! Lang ist es her, dass wir mit euch gemeinsam das Osterfest feiern konnten, um so mehr freuen wir uns darauf! Und wir haben einen bärenstarken Ostersonntag mit euch geplant: Ostereiersuche mit freundlicher Unterstützung von EDEKA Glahn und REWE Nolte aus Worbis Osterrästel mit Glücksrad Spielstraße Und zudem wird es ein artgerechtes Theater mit Fräulein Brehms Tierleben geben: 11:00 Uhr Bär 14:00 Uhr Biene 16:00 Uhr Wolf Also zählt die Tage, es ist nicht mehr lange!
Morgen, am 8. April 2022, ist es endlich soweit – das BraunbärSpecial geht live on Air! Wer noch kein Ticket hat, kann sich noch für das bärenstarke Doppelpack einen Platz sichern.
Wann? 8. und 9. April 2022 jeweils um 19:00 Uhr Dauer: Circa 1 Stunde Kosten: 10,- Euro
Der April macht was er will… Pünktlich zum Monatsanfang fiel zentimeterweise Schnee auf unser Tierschutzprojekt. Zum Glück haben unsere Bären und Wölfe ein isolierendes Fell, sodass keine Kälte hinein und keine Wärme hinausgeht. Aus diesem Grund bleibt der Schnee auch auf PEDRO und LAURA liegen und schmilzt nicht. Sehr praktisch!
Danke an Felix P. für diese bärenstarken Aufnahmen. Habt auch ihr Bilder mit Moment der Woche oder Kalenderblattpotenzial? Dann schickt sie uns gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Temperaturen um den Gefrierpunkt, hin und wieder etwas Sonnenschein und leichter Schnee bilden nicht nur das ideale Wetter zum Wandern, sondern auch zum Anpacken! Zahlreiche Helferinnen und Helfer aus allen Himmelsrichtungen und Altersgruppen machten sich am vergangenen Wochenende für unser Tierschutzprojekt stark – im wahrsten Sinne. Denn mit bärenstarken Kräften und schier unermüdlichem Engagement konnten wir unser Wildtierrefugium fit für den Sommer machen.
Dazu gehören unter anderem die Reinigung/Reparatur von pädagogischen Elementen, ein komplett neuer Zaun am Bauerngarten, Reparatur/Erneuerung des Grundstückzauns, Neuanstrich des Kassenhäuschens, frische Hackschnitzel auf dem Spielplatz, Fertigstellung der Sitzfläche unterm Bistro „Bärenblick“ inklusive neuer Tische und Bänke aus massivem Holz, neuer Rollrasen in der Meerschweinchen-Außenanlage, neuer Sand in der Vogelvoliere und vieles mehr!
Wir bedanken uns von ganzen Herzen bei dem Ortsteilbürgermeister von Worbis Thomas Rehbein und seinen vielen fleißigen Helfer_Innen, den Mitgliedern des Rotary Clubs Obereichsfeld – Heilbad Heiligenstadt, der Firma TMB Worbis, der Firma Elektro Schröder aus Sondershausen und den etlichen altenbekannten, aber auch neuen Gesichtern, die am Wochenende mit uns gemeinsam im selbstlosem Einsatz für die Tiere mit angepackt haben.
Ihr lieben Zaungucker, hab doch gewusst, dass ich das hinbekomme. Ich weiß genau, wie ich es anstellen muß, damit die vom Bärsonal tun, was ich von ihnen will. Ich habe ihnen einfach fest in die Augen geschaut und dann voller Elan mit allen vier Tatzen gleichzeitig gescharrt. Möglichst nah am Elektrozaun, dass die Drähte nur so schwirrten. Und was soll ich Euch sagen: schon am nächsten Tag kamen die ersten Eier geflogen. Klappt schon mit der Verständigung, auch wenn das Bärsonal ab und zu etwas begriffsstutzig ist. Nur dumm, dass die Eier immer so weit rollen. Da muss man sich ganz schön beeilen, um sie zu erhaschen oder lange nach ihnen suchen. Na zum Glück ist meine Nase immer noch in Bestform. Ich finde selbst den verstecktesten Krümel, wenn ich es nur will. Meine Nase hat mir auch verraten, wer da am letzten Dienstag plötzlich wieder aus der Höhle aufgetaucht ist. Die Katja! Ich dachte schon, die verpennt den ganzen Frühling. Und wie immer: kaum aus der Höhle gekrabbelt, legte sie schon einen Spurt quer durch die Anlage hin. Angeberin! Ich kann die einfach nicht leiden. Bis bald, Eure Laura
Wir freuen uns sehr über die zahlreichen kreativen Videos, die uns in den letzten Wochen von Kindergärten und Grundschulen erreicht haben. Alle Gruppen haben sich große Mühe gegeben und die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, doch letzten Endes konnten wir folgende Gewinner küren: Die Dino Kinder des Katholischen Kindergartens St. Christophorus in Hüpstedt und die Klasse 1 der Grundschule an den Gleichen aus Gleichen Rittmarshausen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Kinder dürfen sich über einen bärenstarken Erlebnistag in unserem Tierschutzprojekt freuen. Doch auch alle anderen teilnehmenden Gruppen gehen nicht leer aus. Mit der freundlichen Unterstützung von Cornelißen, Maisel Plüsch Großhandel, Wild Republic, dem LAMA Verlag, Nature Planet und Bullyland haben wir für sie ein Ü-BÄR-raschungspaket zusammengestellt.
Wir wünschen viel Spaß beim Schauen der Gewinnervideos!
Ein Wort zum Arbeitsumfeld: Der Alternative Bärenpark Worbis ist ein Wildtier- und Artenschutzprojekt der STIFTUNG für BÄREN und das erste Bärenrefugium in Deutschland [est. 1996]. Wir geben aber nicht nur misshandelten Bären ein tiergerechtes Leben in weitläufigen Freianlagen, sondern auch Wölfen und Luchsen. Diese Prädatoren gehören zu den heimischen großen Beutegreifern und neben der Rehabilitierung der traumatisierten Vierbeiner aus Zirkus, Zoo und Privathaltung bildet die pädagogische Aufarbeitung einen zentralen Aspekt unserer Arbeit – und vielleicht auch bald Deiner!
Für den Bereich der Tierpflege suchen wir schnellstmöglich Verstärkung für unser Team. Aufgrund der Haltung unseres Tierbestandes in großen naturnahen Freianlagen sind gute technische Fähigkeiten unabdingbar. Bereitschaft für einen flexiblen Einsatz im Bereich der Tierpflege, Technik, handwerklichen Parkgestaltung und der Öffentlichkeitsarbeit sind ein wichtiger Teil der Arbeit. Wenn Du Interesse an einem etwas anderen Arbeitsplatz mit der Ausrichtung auf Tierschutz hast, bist Du bei uns genau richtig.
Was Du mitbringen solltest:
- Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in der Tierpflege (oder ein vergleichbarer Abschluss, der zur Arbeit mit Tieren befähigt, § 11 TierSchG). - Freude an der Arbeit für Tiere - gute soziale Kompetenzen - hohe Belastbarkeit und Flexibilität - gelebte Teamfähigkeit - Dienst an Wochenenden, Feiertagen und Events - Führerschein Klasse B - Bewandert im Umgang mit technischen Hilfsmitteln Was bieten wir: - ein tolles, dynamischen Team - eine nachhaltige sinnstiftende Tätigkeit im Tierschutz - ein Arbeitsplatz im Grünen - abwechslungsreiche Arbeit in der Tierpflege
- vielfältige Weiterbildungsangebote - Einblicke in ein Internationales Kompetenzzentrum Eine Identifikation und ein starkes Interesse an unserem Tierschutzprojekt und den Zielen der Stiftung für Bären sind unabdingbar. Ein freundlicher und zuvorkommender Umgang mit unseren Besuchern muss gewährleistet sein. Interesse? Dann schick uns deine vollständige Bewerbung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Wir freuen uns auf Dich!
Ihr lieben Zaungucker, erst habe ich mich ja nicht so getraut, aber jetzt schaue ich immer wieder mal an unserer Eingewöhnungsstation vorbei und beobachte, was da vorgeht. Die kleinen Neuankömmlinge konnte ich noch nicht sehen. Die sind noch in Quarantäne, wie das Bärsonal das nennt. Sehen kann ich aber, was da so alles hineingetragen wird. Spielzeug gibt es da und Futter. So viel gutes Futter. Was die alles bekommen! Nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch Fleisch, Fisch und Eier. Eier esse ich für mein Leben gern. Wie ungerecht, dass die Eier bekommen und ich nicht. Und immer dieses „Ach wie niedlich“ vom Bärsonal. Pah! Dabei habe ich mindestens 150kg mehr Niedlichkeit zu bieten als die beiden Zwerge zusammen. Ob ich mal versuche, niedlich umher zu kullern ? Aber nein! Das wäre wirklich würdelos. Und wenn das einer meiner Artgenossen sieht, wie peinlich! Ich werde noch Eier bekommen, Ihr werdet schon sehen. Ich weiß genau, wie ich das anstellen muss. Bis bald , Eure Laura
Seit genau einer Woche sind die beiden aktiven Jungbären aus der Ukraine jetzt bei uns. Bei den Fütterungen zeigen sich bereits die individuellen Geschmäcker. Während POPEYE sich als erstes auf den Chicorée und den Fenchel stürzt, genießt ASUKA es den Hüttenkäse vom Baumstamm zu schlecken und die Birnen weg zu knabbern. Zwischen den Mahlzeiten wird ausgiebig miteinander gespielt. Wir wünschen guten Appetit! Wenn auch ihr uns bei der Versorgung der Bärenkinder unterstützen möchtet, sind wir für jede Spende sehr dankbar. Euer Team vom Projekt Worbis
Ihr lieben Zaungucker, kennt Ihr das? Da geniesst man gerade ganz entspannt den Tag und wird dann durch Ereignisse in seiner Ruhe gestört, die man sich so nicht hat vorstellen können. Letzten Mittwoch hatte ich gerade eine Riesenportion bestes Rindfleisch verdrückt, lag träge im Laub und ließ mir die Sonne auf meinen viel zu vollen Bauch scheinen. Plötzlich drang Stimmengewirr aus Richtung unserer Eingewöhnungsstation an mein Ohr. Dazu gesellten sich Motorgeräusche, metallisches Klappern und noch ein anderes seltsames Geräusch. Erst wollte ich das alles ignorieren, war viel zu faul um aufzustehen. Aber als die Geräusche immer seltsamer wurden, raffte ich mich auf und ging zur Station. Ich bin zwar nicht neugierig, aber man muss ja schließlich informiert sein. Ich lauschte auf die Gespräche des Bärsonals und konnte bald meinen schönen Plüschohren kaum trauen. Stellt Euch vor: in einem fernen Land kämpfen Menschen gegen Menschen. Sie werfen Bomben auf Städte und Häuser und schiessen auf Leute, die sie gar nicht kennen. Sie tun das, weil Ihnen jemand gesagt hat, dass sie das tun sollen. Ich konnte es nicht fassen. Nicht das wir Bären immer friedliche Engel wären. Auch wir Bären streiten uns, kämpfen miteinander und manchmal töten wir auch andere Bären. Aber dabei geht es um Futter, um Verteidigung unserer Jungen oder um unser eigenes Leben. Niemals würde ein Bär einen anderen Bären töten, weil er den Befehl dazu bekommt. Das wäre doch auch wirklich unglaublich dumm. Aus Angst vor den Bomben und den Kämpfen fliehen Menschen aus dem Land. Viele versuchen nicht nur sich selbst in Sicherheit zu bringen, sondern auch die Tiere, für die sie sich verantwortlich fühlen. Hunde, Katzen, Kaninchen werden von ihren Menschen bis über die Grenze getragen. Pferde, Kühe, Elefanten, Tiger, Affen und auch Bären lassen sich nicht so einfach unter den Arm klemmen und müssen zurückbleiben in der Gefahr. Bei ihnen bleiben einige Menschen, die ihre Tiere nicht verlassen wollen. Auch Menschen können treu sein. Um diesen Leuten und den Tieren zu helfen, hat das Bärsonal zwei Bärenkinder aus dem Land hierhergebracht. Die haben die seltsamen Geräusche gemacht, die ich gehört habe: ängstliche Bärenkinderstimmen. Obwohl ich sie nicht sehen konnte, habe ich gerochen, wie sehr die lange Reise sie geängstigt hat. Haben ganz schön gemuffelt, die Kleinen. Jetzt sollen sie erst einmal bei uns wohnen. Ich hoffe nur, sie benehmen sich auch. Auf Kindererziehung habe ich nämlich keine Lust. Bis bald, Eure Laura