Besucherhinweis | für Tagesbesuch gelten KEINE G-Regeln
Kein Impfnachweis, kein Genesenennachweis, kein negativ Test – da sich der gesamte Rundweg unseres Tierschutzprojekts im Freien befindet, brauchen Sie aktuell für einen Besuch keine Nachweise vorzeigen. Bitte achten Sie lediglich auf folgende Schutzmaßnahmen: Maskenpflicht im Kassenbereich/Shop, Toiletten, Engpässen und Warteschlangen Die pädagogischen Elemente sowie der Spielplatz sind weiterhin geöffnet, hierbei bitte einen angemessenen Abstand einhalten 1,5 Meter Mindestabstand zu haushaltsfremden Personen Essen und Trinken gibt es To Go Das der Innenraum von unserem Bistro „Bärenblick“ hat als Gastronomie unter Einhaltung der 2-G-Regelung geöffnet
Grundlegend gilt auf dem Rundweg KEINE Maskenpflicht.
Für Fragen, Infos oder ähnliche Anliegen stehen wir Ihnen sehr gerne unter 036074 2009-0 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
„Über meine Erfahrungen mit Wölfen aus den Karpaten und den Karpatenländer werde ich berichten und auch über die Veränderungen der letzten Jahre erzählen. Denn während wir in Deutschland noch lernen müssen mit Wölfen zu leben, muss man in den Karpaten lernen die vorhandene Wolfspopulation nicht zu gefährden und das Miteinander leben mit Wölfen zu bewahren.“ Peter Sürth [Mensch-Wildtier-Management]
Mit diesem interessanten Bericht startet unsere spannende Infotainment-Serie am 2.12.2021. Bevor wir dann am 16. Dezember mit dem Thema Schäferei und Herdenschutzhunde in die Weihnachtspause gehen, werfen wir am 9. Dezember nochmals einen Blick auf die Wölfe in Deutschland.
Weitere Infos und den Link zur Anmeldung finden Sie HIER
Uhrzeit: 19 Uhr Eventart: Online-Event per Zoom Alter: ab 12 Dauer: 1 Stunde
„Großartige Wertgegenstände gibt es auf der Baustelle nicht zu holen, daher bleibt es uns ein Rätsel, wie man bei einem gemeinnützigen Tierschutzprojekt und regionalen Baufirmen eine solch pure Zerstörungswut an den Tag legen kann.“ Sabrina Schröder, Leitung Projekt WORBIS
Futter, Material, Medikamente - was wünscht sich ein Tierschutzprojekt eigentlich zu Weihnachten? Auf wishsite haben wir einen ganz konkreten Wunschzettel erstellt. Wer also unseren Tieren etwas Gutes zum Weihnachtsfest tun will, klickt einfach darauf und entscheidet sich für eines der kleinen und großen Dinge für unsere Tiere:
Wir befinden uns nun allmählich auf der Zielgeraden im Bau der neuen Freianlage. Diese entsteht in Kooperation mit dem Umweltministerium Thüringen und umfasst 3.5 Hektar. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei dem Land Thüringen für die Unterstützung. In den geplanten Sektionen sollen sowohl Tierschutzfälle [Bär, Wolf, Luchs] eine verhaltensgerechte Unterbringung finden, als auch verletzten/verwaisten Wildtieren eine Auffangstation die im besten Fall wieder ausgewildert werden können
Die Realisierung des Projekts ist allerdings erst der Start für eine Erweiterung von insgesamt 30 Hektar. Für die Umsetzung des notwendigen Ausbaus wird ein enormer finanzieller Aufwand anfallen, für die wir jede Unterstützung gebrauchen können. Wer dazu beitragen will, mit uns gemeinsam ein weitläufiges Areal für den Wildtier- und Artenschutz entstehen zulassen, kann dies HIER tun.
Gestern Abend mussten wir schweren Herzens Abschied von unserem Schwarzbären JIMMY nehmen. Nachdem es ihm in den letzten Tagen noch einmal besser ging, ist er am Donnerstag, den 04. November 2021, von uns gegangen. Er war ein gutmütiger Vierbeiner, der seinen Lebensabend in unserer Seniorenresidenz mit einzigartiger Gemütlichkeit genossen hat.
Geboren wurde er 1989 zusammen mit seinem Bruder GONZO im Babyzoo Wingst. Zunächst als niedliche Besucherattraktion ausgestellt, hatten sie mit nur 5 Monaten bereits ausgedient. Sie mussten das Feld für neuen Tiernachwuchs räumen und sollten eingeschläfert werden. Doch stattdessen kamen sie in die Obhut zweier Zirkusdompteure. Etliche unnatürliche und anstrengende Jahre in der Manege folgten, bis 2002 einer der Dompteure verstarb. Sein letzter Wunsch war es, dass die beiden Schwarzbären-Brüder einen würdevollen, tiergerechten Lebensabend fernab vom Zirkus verbringen dürfen. Und so kamen JIMMY und GONZO zu uns in den Worbiser Bärenwald.
Die beiden lebten sich hervorragend ein, zeigten keine Scheu gegenüber ihren braunen Mitbewohnern. Leider litt GONZO an einer Herzmuskelschwäche und wachte nach der Winterruhe Anfang 2010 nicht mehr auf. In den folgenden Jahren ging JIMMY seinen Weg ganz gelassen durch die Freianlagen. Und egal, wie voll sein Magen war, für einen kleinen Happs Futter war noch immer Platz. Wenn er mit seinem Kopf nicht über den Boden der Anlagen nach einer Zwischenmahlzeit durchstöberte, saß er mit Vorliebe an seinem Lieblingsplatz in der Seniorenresidenz und beobachtete die Besucher auf der anderen Seite vom Zaun. Doch stetes, wenn er einen Ausflug in eine andere Anlage unternahm, erkundete er jeden Stock und Stein mit fast kindlicher Neugier. Dabei frönte er auch bei jeder Gelegenheit seine Leidenschaft fürs Baden. Unvergessen bleibt seine Entrüstung, als Bärendame DORO eines Tages plötzlich vor ihm im kühlen Nass zugange war. Jedes Mal, wenn nun der Winter vor der Tür steht, werden wir wohl daran denken, mit welcher Hingabe er seine Höhle für die kalte Jahreszeit präparierte. Obwohl er es viele Jahre lang nie durfte, lernte und liebte er in unseren naturnahen Freianlagen sehr schnell, ausgiebig in die Winterruhe zu gehen.
JIMMY, du warst ein charakterstarker Bär, der uns jeden Tag aufs Neue mit seiner Lebensfreude begeisterte und uns gleichzeitig lehrte, was Seelenruhe bedeutet. Du wirst auf ewig einen ganz besonderen Platz in unserer Erinnerung haben. Du hast zahlreichen Menschen die Herzen geöffnet und so dazu beigetragen, den Tierschutzgedanken zu verbreiten. Wir werden deine Geschichte erzählen und am Leben erhalten. Nun bist du wieder mit deinem Bruder vereint und wir hoffen, dass du immer mal wieder einen Blick auf uns wirfst. Danke, dass wir dich kennenlernen durften.
Es ist mal wieder soweit, die kalte Jahreszeit rückt in spürbare Nähe und da stellt sich natürlich die Frage – sind die Bären schon in der Winterruhe?
Einige der pelzigen Vierbeiner habe sich tatsächlich bereits in ihr Quartier für den Winter verkrochen. Beispielsweise der einstige Zirkusbär PARDO. Unser gutmütiger Spanier hat es sich [höchstwahrscheinlich] wieder in seiner großen Luxussuite auf dem Berg gegenüber der Seniorenresidenz gemütlich gemacht. Ebenso sind LAURA und DAGGI schon im Wintermodus, ähnlich wie KATJA, die seit Ende letzter Woche in ihrer Höhle ist.
Auch Schwergewicht PEDRO ist schon in der Winterhöhle, doch er ist bekannt dafür, dass er immer mal wieder während der Ruhe rauskommt. DORO ist zwar bereits etwas gemütlicher unterwegs, buddelt, bastelt und baut allerdings noch an ihrer Höhle herum. Sie scheint es zu genießen, die Anlage mal für ein paar Tage [fast] ganz für sich allein zu haben. Nur RAIK und RONJA machen ihr hin und wieder noch das Futter streitig.
Leider werden allen Anschein nach CONNY und MAX in dieser Saison wieder nicht in die Winterruhe gehen, wie in den vergangenen Jahren auch.
Kleiner Tipp: die Witterung, die trägen Bären und das malerische Herbstlaub bieten zur Zeit die Möglichkeit für bezaubernde Herbstbilder.
Dem gutmütige Vierbeiner JIMMY geht es von Tag zu Tag ein wenig besser. Aktuell befindet er sich noch auf der Krankenstation. Nun gilt es abzuwarten, wie sich der Zustand des alten Tieres in nächster Zeit entwickelt.
Anfang August fiel uns bei Schwarzbär JIMMY eine eitrige Wunde am Kinn auf. Um diese besser behandeln zu können und die Gefahr zu minimieren, dass sich Fliegen in die Wunde setzen, wurde er in die Krankenstation verlegt. Leider heilte die Wunde nicht ab, zudem traten weitere medizinische Probleme auf. Wir waren daher gezwungen, den betagten Vierbeiner in Narkose zu legen, um ihn genauer untersuchen zu können. Dies ist bei alten Tieren stets eine recht heikle Angelegenheit.
Bei der Untersuchung konnte entzündete Zähne festgestellt werden. Dies wurde medizinisch behandelt. Zu unserer großen Freude hat JIMMY die Narkose sehr gut überstanden. Er wachte ohne Probleme auf. Es geht ihm den Umständen entsprechend jeden Tag ein klein bisschen besser. Er ist aktiv und hat guten Appetit. Jetzt heißt es weiter beobachten.
Wir danken uns bei allen Paten und Spendern, die es uns ermöglichen, alte Bären wie JIMMY zu versorgen. Denn die Behandlungen sind sehr kostenintensiv und werden noch eine Weile andauern.
Wir sind in Litauen! Heute am frühen Abend ist das Einsatzteam in Kaunas, Litauen, angekommen. Der Plan für die Übernahme steht, es kann also morgen in die entscheidende Phase der Aktion gehen! Wir halten euch auf dem Laufenden.
Nach langer Verzögerung aufgrund der Corona Pandemie konnte die Rettungsaktion Luchs HERO heute in den frühen Morgenstunden endlich starten! Das Einsatzteam der STIFTUNG für BÄREN -Wildtier und Artenschutz- ist nun unterwegs Richtung Litauen. Der Luchs HERO wird bei unseren Kollegen im Alternativen Wolf- und Bärenpark SCHWARZWALD ein neues, tiergerechtes Zuhause finden.