Viktoria Hinz 600Bärin Leoni bereitet uns seit anfangs des Winters Sorgen. Sie findet keine Ruhe. Jetzt kümmert sich die 26-jährige Biologin Viktoria Hinz um das Problem.
Leise rieselt der Schnee im Bärenpark. Alle Bären haben sich in ihre Höhlen verzogen und halten Winterschlaf – alle, bis auf eine Bärin. Leoni kommt einfach nicht zur Ruhe. Stattdessen läuft und läuft und läuft sie. Tierpfleger Manuel Würz beschreibt es halb im Scherz so: „Sie rennt wie ein Hamster auf Ecstasy.“ Doch natürlich liegen ihm und seinen Kollegen die Bären sehr am Herzen, weshalb er sich ernsthaft Sorgen macht.
Jetzt nimmt sich Viktoria Hinz des Problems an. Die 26 Jahre junge Frau aus Göttingen hat gerade ihren Master in Biodiversität und Naturschutz gemacht. Nach einem Praktikum hat der Bärenpark sie nun als Minijobberin angestellt. „Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Job oder einer Doktorandenstelle“, sagt Viktoria Hinz. „Aber bis ich was habe, kann ich hier die Zeit sinnvoll nutzen.“
So ist sie nun für ein bis drei Stunden täglich im Bärenpark unterwegs und protokolliert, wo Bärin Leoni langgeht. Dafür hat sie sich den Grundriss des Parkplans auf Folie kopiert und zeichnet darauf die Wanderwege der Bärin als Strichlinie ein. Die Folien kann die Biologin übereinanderlegen und erfährt so, wo sich die Bärin häufiger aufhält. Die Hoffnung ist, dass das Bärenpark-Team so erfährt, ob der Bewegungsdrang der Bärin als Zwangsverhalten gedeutet werden muss und ob sich Laufmuster zeigen, die gezielt durchbrochen und aufgelöst werden können.
Geschäftsführer Rüdiger Schmiedel hat die junge Uni-Absolventin außerdem angewiesen, auch das sonstige Verhalten der Bärin im Auge zu behalten: „Eventuell hat unsere Leoni Zahnweh. Ich konnte flüchtig sehen, dass sie sehr bedächtig kaut. Bevor wir jedoch den Tierarzt einschalten, benötigen wir mehr Indizien. Ein Gutes hat die Episode immerhin: Es ist ein wunderschönes Motiv, einen Bären durch den Schnee stapfen zu sehen.“
DSC 4047Tote Hose im winterlichen Bärenpark? Von wegen! Nicht nur die Wölfe sind unterwegs, nach dem großen Schnee wagen sich vereinzelt verschlafene Bären vor ihre Höhlen. Die Besucher sind amüsiert. Der Vergleich mit dem eigenen Neujahrskater drängt sich dem einen oder anderen auf.
DSC 3353Am Montag bei schönstem Winterwetter hatte Tierpfleger Nico Holladi für die Wölfe aufgetischt. Innereien vom Rind standen auf dem Speiseplan. Die Wölfe bekamen zwar sofort mit, dass es etwas zu holen gab, ignorierten zunächst jedoch das angebotene Futter. „Die Wölfe sind derzeit schlecht auf uns Grünkittel zu sprechen“, sagte Nico Holladi halb im Scherz. Die drei Wölfe waren vor kurzem von den Tierpflegern eingefangen worden, um sie impfen zu können. „Im Moment reagieren die Tiere immer noch sehr argwöhnisch auf uns.“ Und zur Beruhigung für die Besucher schiebt er hinterher: „Sobald wir weg sind, werden sich die Wölfe ihre Beute holen.“ Bei herrlichem Sonnenschein hatten etliche Besucher in den Bärenpark gefunden. Die Ankündigung des Tierpflegers spornte an, auch bei Temperaturen knapp unter Null, etwas länger auszuharren.
DSC 4071Das Warten lohnte letztlich. Die Wölfe benötigten zwar mehrere Anläufe, stießen mehrmals vor, zogen sich wieder zurück. Je mehr Krähen und Elstern sich jedoch am Fleisch versammelten, desto neugieriger wurden die Carnivoren und wagten es schließlich, sich an den Touristen vorbei zur Beute zu schleichen. Zwei der drei Wölfe machten sich schließlich über Rinderpansen und eine Lunge her. Das war nach dem Geschmack der Besucher, die über die Kraft von Wolf Adi staunten, der den großen Pansen mit erhobenen Kopf mehrere Meter trug, bevor er ihn für alle Anwesenden gut sichtbar zerlegte.
DSC 4161Derweil erwachte in Anlage 1 Bär Bodo, der seinerseits Besucheraugen auf sich zog. Es war ihm deutlich anzumerken, dass er gerade noch im Tierschlaf gesteckt haben muss. Das Fell verstrubelt, der Hintern voller Stroh drehte er im Bereich seiner Höhle eine kleine Runde auf eher wackeligen Beinen. „Der hat wohl noch kalte Knochen“, kommentierte einer der Beobachter das Geschehen. Bodos Runde führte den Bären am Trog vorbei, wo er nur kurz Wasser nippte. Beim Versuch über das Becken zu steigen, glitt der Bär ab, was ihn nötigte, sich mit einer sportlichen Einlage abzufangen. Die Besucher quittierten dies mit einer Mischung aus Belustigt sein und Mitleid. Alle schienen es Bodo zu gönnen, dass er sich anschließend wieder in seine Höhle zurückzog. Mit weiteren winterlichen Freigängen der Bärenparkbären ist zu rechnen.
Bär RB 9740 Kopie 3Liebe Wolf- und Bärenfreunde, liebe Mitglieder der Fördervereine, liebe Ehrenamtler, liebe Paten und Spender, liebe Kollegen, 2014 war ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr. Nicht nur was die Besucherzahlen anbelangt, auch für unsere Parks und die Tiere haben wir in diesem Jahr sehr viel erreicht:
„Bärenblick“: So heißt das neue Besucherzentrum im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald, das nun komplett erstellt ist. Das Gebäude ist ein architektonisches Prunkstück. Aus über 100 Festmetern Tannenstämme im klassischen Blockhausstil erbaut, bietet es Besuchern eine urig-gemütliche Atmosphäre, wo man sich auch gerne für ein Klassentreffen oder mit den Firmen-Kollegen trifft.
Neue Bär-Watching-Möglichkeiten: Eine Beobachtungsnische, eine –Plattform sowie Fotofenster bieten mittlerweile verbesserte Möglichkeiten, Einblicke in das Leben von Wolf und Bär zu gewinnen.
Bienen-Erich 005-1024Immengarten: Der lokale Imkerverein hat auf dem Gelände des Bärenparks einen „Immengarten“ eröffnet. Naturfreunde lernen hier Wissenswertes über die Leibspeise der Bären und ihre Hersteller. Mittels Schaukästen ist es möglich, eine Bienenkönigin mal ganz aus der Nähe zu betrachten. (Die Schaukästen sind verglast und dadurch sicher.) In einem Baumsegment, das mit einer Tür versehen wurde, hat man die Bienen einen Wildwabenbau einrichten lassen. Infotafeln erklären die Details.
Neue Führungen und Spiele: Sie heißen „Bären suchen Honig“ oder „Bär und Wolf – ein Wissensspiel“. Auch ein Tastspiel, bei dem Kinder die Welt der Bären mit allen Sinnen erkunden können, ist neu im Programm. Die beliebteste Mitmach-Aktion ist das „Bärentorte-Backen“. Hierbei dürfen Kinder einen Teigboden mit Leckereien für Bären belegen und die fertige „Torte“ dann den Bären füttern. Parkpädagogin Sabrina Schröder freut sich auf Besucher aller Altersklassen.
Schon über 200.000 Besucher: Am Donnerstag, den 21.8.2014 wurde der 222.222sten Besucher im Bärenpark willkommen heißen.
10 Höhlen für alle Tiere: Mittlerweile stehen allen neun Bären sowie dem dreiköpfigen Wolfsrudel Höhlen zur Verfügung. Für die Höhlen wurden überwiegend Betonrohre verwendet, weil diese verhältnismäßig einfach zu installieren sind, Schutz vor Verschüttung bieten und einen trockenen Untergrund garantieren. Eine der Winterunterkünfte hat das Bärenpark-Team und vielen Helfer aus Sandsteinplatten aufgebaut (Bild: Hans Waidele). Die Höhle wurde von der ehemaligen Wildbären Jurka bezogen. Seit 2007 hatte Jurka keine Winterruhe gehalten. Nach vielen Stunden, in denen wir Jurka beobachteten, ist es uns jetzt gelungen, die Bedürfnisse der Bärin anscheinend richtig abzuschätzen. Offenbar war eine Höhle in Natursteinbauweise genau das, was die Bärin benötigte, um für den Winter Ruhe zu finden. Vielen Dank an die Firma Nübel, die uns beim Bauen der Höhle tatkräftig unterstützt hat.
Hans WaideleSanierte Wege: Unsere freiwilligen Helfer haben die Wege des Parks mit Entwässerungsrinnen ausgestattet. Die Wegoberfläche ist nun glatt wie der Ballen einer Bärenpranke.
Darüber hinaus gab es 2014 im Bärenpark Schwarzwald drei großangelegte Gesundheits-Checks: Als erster in der Runde war am 4. April Bär „Poldi“ dran. Seine Untersuchung konnten wir mit einem Drehtermin für die bekannte Fernsehserie „Die Fallers“ verbinden. Die Ausstrahlung soll am 29.3.2015 erfolgen.
„Ben“ war der Zweite in der Runde. Seine Untersuchung blieb ohne Befund. Tatsächlich konnte Tierarzt Dr. Sieder unserem Ben eine deutliche Verbesserung seines allgemeinen Gesundheitszustandes bescheinigen.
Am Jahresende waren dann auch noch die Wölfe dran, die eine Fünffach-Impfung erhielten. Anita musste außerdem wegen eines Tumors an der rechten Seite der oberen Lefze operiert werden. Der Tumor stellte sich glücklicherweise als gutartig heraus.
Bens OP-1024Bei allen tierärztlichen Maßnahmen stand uns Dr. Meinhard Sieder zur Seite, dem wir für seine gute Arbeit herzlich danken.
Großen Respekt gebührt vor allem auch allen ehrenamtlichen Helfern, insbesondere „unseren“ Rentnern, die sich bei Bau, Pflege und Wartung von Anlagen und Gebäuden verdient machten. Circa 1650 Stunden wurden geleistet. Besonderen Dank hat sich Hartmut Held verdient, der ab Mitte 2014 viele technische Dinge auf Vordermann brachte. Er hat die bei allen Besuchern äußerst beliebte Bärenfuttermühle gebaut und zur Bärenweihnacht für eine bärenstarke Lichtinstallation gesorgt.
Das Bärenparkfest als Höhepunkt der Saison hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 10 Jahre Förderverein und 10 Jahre STIFTUNG für BÄREN haben sich in der Zusammenarbeit mehr als bewährt. Auf dieser Basis werden wir auch die Zukunft meistern.
Ein herzliches „Merci“ schicken wir in unser Partnerland, die Schweiz. Nach wie vor wird uns von dort viel Sympathie für unsere Projekte entgegengebracht. So ziehen wir 2014 eine äußerst positive Bilanz. Etliche Tausend Schweizer Franken Spendengelder sind auf das Konto der STIFTUNG für BÄREN eingegangen. Ganz herzlichen Dank für die Wertschätzung unserer Arbeit.
UrliBesonderen Dank geht an unsere treueste Mitstreiterin aus der Schweiz. Wer kennt Sie nicht?! Unsere „Bären-Mama“ Erika (2. von rechts). 2014 hat sie nicht nur wie immer jede Menge Bärenfutter organisiert, sondern ein komplettes OP-Besteck besorgt und in Bern ein wertvolles Bärenkostüm herstellen lassen, das wir bei Events sehr gut einsetzen können. Seit 1. November ist die Bärenbürgerin nun Rentnerin und will nun noch mehr für ihre Lieblinge, die Bären, da sein.
Im Oktober diesen Jahres fand übrigens das 1. iBear-Meeting in Bern statt. Ausgerichtet wurde dieses internationale Treffen von Bärenexperten vom Naturhistorischen Museum Bern, dem Berner Bärenpark und der Stiftung für Bären. Die Ergebnisse der iBear belegen, dass eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung sinnvoll und nötig ist, um Wildtieren und Bären in Haltungen optimale Chancen bieten zu können.
Ein „Bagger unterm Weihnachtsbaum“ ist der krönende Abschluss 2014. Der Förderverein macht’s möglich, in dem er dem Park das Baufahrzeug stiftet. Der Bagger wird für weitere Maßnahmen 2015 dringend benötigt. Wir haben noch vieles vor! Danke an die Stifter!!
Bärenweihnacht AWBS-1024Allen Paten, Ehrenamtlichen, Helfern, Gönnern, Spendern: Bärenstarken Dank für die großzügige Unterstützung!!! Wir wünschen frohe Feiertage und eine interessante Lektüre bei der neuesten Ausgabe der Bärenspur.
Am 3. Advent-Wochenende fand in Bad Rippoldsau-Schapbach wieder die alljährliche Bären-Weihnacht statt. Geboten war unter anderem Schauspielerei aus Berlin und eine Lichtinstallation. Profitiert haben die Kindergärten Bad Rippoldsau und Schapbach.
Der Höhepunkt der diesjährigen Bärenweihnacht war sicherlich der Auftritt von „Fräulein Brehms Tierleben“ – „dem einzigen Theater weltweit, das sich ausschließlich mit gefährdeten Tierarten auseinandersetzt“. Initiatorin und Schauspielerin Barbara Geiger – alias Fräulein Brehm – war extra aus Berlin angereist. Sie führte am Samstag ihr Stück „Ursus arctos – der Braunbär“ auf. In der zum „Theater“ umfunktionierten Wirtschaftshalle war eine Bühne improvisiert worden und Strohballen als Sitzgelegenheiten aufgebaut. Das war alles, was es brauchte. Fräulein Brehm heizte den etwa 30 Gästen mit ihrem Temperament tüchtig ein.
Bärenweihnacht AWBS 2014 060Anschließend führte Park-Pädagogin Sabrina Schröder eine Gruppe von Kindern durch den Park. Ihr Thema: Tiere im Winter. Dabei standen natürlich Bären und Wölfe im Mittelpunkt. Das junge Publikum ließ sich auch für die Unterschiede von Winterstarre, Winterruhe und Winterschlaf interessieren. Fell-Proben von Bär, Kaninchen und Rothirsch zum Fühlen machten das Thema für die Kinder plastisch.
Ausschließlich Bären – und zwar 155 Stück! - gab es im Operationssaal des Bärenparks zu bestaunen. Ein Herr Müller – der nicht genauer genannt werden möchte – hatte anlässlich der Bärenweihnacht seine komplette Teddybären-Sammlung gespendet. Das Bärenpark-Team richtete damit einen Teddy-Bazar aus.
Bärenweihnacht AWBS 2014 078Zum Abschluss des ersten Tages stand eine Fackelwanderung durch den Park auf dem Programm. Die teilnehmenden Kinder heulten wie die Wölfe – vermutlich weil am Ende der Tour eine Wolfsfütterung auf dem Programm stand. Dafür hatte das Bärenpark-Team einen Scheinwerfer installiert und zwei tote Rehe an einen Baum gebunden. Die Wölfe reagierten zunächst mit Scheu auf das Licht in ihrer Anlage. Nur die geduldigsten Besucher erlebten letztlich die heißhungrigen Wölfe, die die dargebotene Beute gerne annahmen. Die anderen Besucher staunten derweil bereits über die Licht-Installation von Hartmut Held der den Gegenhang, der vom Besucherzentrum aus zu sehen ist, sowie die Brücke in buntes Leuchten verwandelte.
Und das gab's an den Ständen
Auf dem Weihnachtsmarkt sorgten etliche Aussteller für ein buntes Angebot: Jürgen Harder, der Mann aus dem Hohen Norden, und seine Frau boten an ihrem Stand Würste und Käse aus dem Bregenzer Wald an.
Der freischaffende Künstler Karl-Heinz Fleck wartete unter anderem mit „Scrimshaw“ auf, also „Elfenbeinschnitzereien“, wofür der Künstler fossiles Mammut-Elfenbein verwendet.
Heiß begehrt und heiß getrunken: Der Honigwein von Bienen-Erich. Der Schapbacher Imker Erich Kaluza und seine Frau Ruth führten natürlich auch weitere Bienenprodukte in ihrem Sortiment.
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Mit dabei diesmal auch Motorsäge-Schnitzer Jürgen Echle, der in und vor seinem Stand Tiere, Masken und urige Gesichter in Holz ausstellte. Bäcker Arnold Schrempp hatte sein begehrtes Bärentatzen-Brot mitgebracht. Sandra Neef aus Schapbach stellte ihre Bastelarbeiten aus Holz aus.
Der Sonntags-Höhepunkt war das Schmücken des Bären-Weihnachtsbaumes, das reges Interesse fand. Dafür wurde ein Teilbereich des Bärenparks zugänglich gemacht und ein Tannenbaum aufgestellt, der dann von etlichen Kindern und ihre Eltern geschmückt werden durfte. Der Weihnachtsschmuck war für die Bären und den Anlass angepasst: Das Park-Team gab Lebkuchen, Brezeln und Brot mit Löchern aus, alles Lebensmittel, die sich auch als Bärenfutter eignen und sich am Tannenbaum leicht befestigen lassen.
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Die Bären-Baum-Aktion war nicht nur kurios und unterhaltsam, sondern erfüllte auch einen praktisch-karitativen Zweck: Die Baumdekoration musste nämlich beim Bärenpark-Team erst gegen eine Spende erworben werden. Der Park wiederum sammelte das Geld nur, um es dann an die Kindergärten in Bad Rippoldsau und Schapbach weiterzuleiten. Mit dem bärenstarken Spektakel kamen so immerhin 247,20 Euro zusammen.
Während die meisten Bären „die Bescherung“ verpennten, nutzte letztlich nur Bärin Leoni die Gunst der Stunde und räumte unterm und am Baum tüchtig ab. Insgesamt waren an den beiden Tagen knapp 300 Besucher gekommen.
Das Bärenpark-Team freut sich, dass es mit seiner „Bären-Weihnacht“ eine urig-familiäre Atmosphäre mit speziellem Programm bieten konnte. Die Leitung bedankt sich bei den vielen Helfern, die dieses besondere Weihnachtsfest erst möglich gemacht haben.
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Mehr Bilder zum Event in Kürze in unserer Bildergallerie unter „Bären-Weihnacht 2014“
Bärenw AWBS 2013-013-600Am 13. Und 14. Dezember veranstaltet das Team des Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald seine „Bärenweihnacht“ mit Weihnachtsmarkt. Im Mittelpunkt stehen diesmal die Kinder. Für sie ist ein spezielles Kinderprogramm vorgesehen. Profitieren sollen vor allem auch die Kindergärten in Bad Rippoldsau und Schapbach.
2014-12-05-flyer-baerenweihnachtKinder standen bereits den ganzen Sommer über im Fokus des Bärenparks Schwarzwald. Parkpädagogin Sabrina Schröder hat neue Führungen und Spiele entwickelt. Hoch im Kurs standen „Bären suchen Honig“, „Bär und Wolf“ – ein Wissensspiel - sowie ein Tastspiel, bei dem die Kinder die Welt der Bären mit allen Sinnen erkunden können. Zur Bärenweihnacht, die für den Bärenpark auch eine Art Jahresabschluss darstellt, soll deshalb allen Kinder noch einmal etwas Besonderes geboten werden.
Brehm Foto Ruthe Zuntz-100Ein Höhepunkt ist sicher der Auftritt der Berliner Schauspielerin Barbara Geiger – alias Fräulein Brehm. Sie wird ihr Stück „Ursus arctos - Der Bär“ im Bärenpark aufführen. „Fräulein Brehms Tierleben“ ist laut eigenen Angaben „das einzige Theater weltweit für gefährdete, heimische Tierarten“. Fräulein Brehm garantiert „artgerechte Unterhaltung nicht nur für Erwachsene“. Beginn der Aufführung ist um 14 Uhr.
Für die Kinder geht es anschließend gleich weiter. Um 16 Uhr lädt Park-Pädagogin Sabrina Schröder zu einer Tour unter dem Motto „Tiere im Winter“ ein (für diese Kinderveranstaltung bitte anmelden unter: Tel. 07839–910380 oder ). Um 17 Uhr heißt es wie jedes Jahr „Fackeln im Advent“: Kinder und ihre erwachsenen Begleiter erhalten Fackeln, mit denen sie sich selbst den Weg durch den abendlichen Bärenparks leuchten dürfen. Zum Abschluss ist eine Wolfsfütterung im Schein der Fackeln vorgesehen.
Am Sonntag, den 14. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt bereits um 11 Uhr. Das Kinderprogramm startet um 14 Uhr. Am heutigen Tag ist eine außergewöhnliche Aktion geplant: Alle Kinder sind herzlich eingeladen, einen Weihnachtsbaum zu schmücken – aber nicht mit Christbaumkugeln und Lametta, sondern mit Leckereien, die Bären besonders gerne haben. Anschließend dürfen die Kinder den „Bärenbaum“ in der Anlage aufstellen und darauf gespannt sein wie sich die Bewohner des Bärenparks darüber hermachen. Ein außergewöhnliches Spektakel ist garantiert! Die Bärenleckerlies gibt’s beim Bärenpark-Team zu kaufen. Der Erlös geht an die Kindergärten in Bad Rippoldsau und Schapbach.
Beginn der Bärenweihnacht ist samstags um 14 Uhr, Ende um 20 Uhr; am Sonntag beginnt die Bärenweihnacht bereits um 11 Uhr und endet um 18 Uhr.
Wie in den vergangenen Jahren richten auch in diesem Jahr wieder lokale Anbieter den Weihnachtsmarkt aus. Sie warten unter anderem mit Bastel-, Deko- und Gravur-Arbeiten und kulinarischen Spezialitäten auf. An weiteren Ständen wird ebenfalls fürs leibliche Wohl gesorgt sein. Das Bärenpark-Team bietet im Service-Zentrum einen „Bärenschmaus“ an.
Es freuen sich auf Sie: Portraits-Messer-Amulette Karl-Heinz Fleck, Käsestand Harder, Honigstand Kaluza("Bienen-Erich"), Sandras und Heikos Holzfiguren, Bäckerei Schrempp
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Click to close image, click and drag to move. Use arrow keys for next and previous.2014-12-04-baerenweihnacht-IMG 28262014-12-04-baerenweihnacht-IMG 28442014-12-04-baerenweihnacht-P1110876
Baumaßnahme0... der muss in den Bärenpark gehen. In den vergangenen Wochen sind etliche Baumaßnahmen durchgeführt worden — für unsere Tiere und die Besucher.
Sieben Jahre. Sieben Jahre hat es gedauert bis Bärin Jurka endlich eine Bärenhöhle bezogen hat. Seit sie in den Alpen in einer Röhrenfalle gefangen wurde, wollte sie keine Winterhöhle mehr betreten. Auch im Bärenpark Schwarzwald ist sie lieber im Freien gelegen. Jetzt hat Jurka endlich ein für sie passendes Winterheim gefunden.
Baumaßnahme1Möglich wurde dies Dank des Einsatzes von Firmen und Freiwilligen aus der Region, die seit September neue Höhlen gebaut haben. Für die neun Bären und das dreiköpfige Wolfsrudel stehen nun insgesamt zehn Höhlen zur Verfügung. Für die Höhlen wurden überwiegend Betonrohre verwendet, weil diese verhältnismäßig einfach zu installieren sind, Schutz vor Verschüttung bieten und einen trockenen Untergrund garantieren. Eine der Winterunterkünfte hat das Bärenpark-Team jedoch bewusst anders konzipiert und aus einzelnen Sandsteinplatten aufgebaut, die einen Nebeneingang bzw. -ausgang aufweist. „Wir haben das Verhalten von Jurka genau studiert“, erklärt Rüdiger Schmiedel. Der Geschäftsführer der STIFTUNG für BÄREN weiter: „Jurka wurde mehrfach in einer Röhrenfalle gefangen. Das könnte ihre Abneigung erklären, wieder in eine Röhre zu steigen. Wir haben deshalb bewusst für die eine Höhle eine andere Architektur gewählt.“ Und siehe da: Kaum war die Sandsteinhöhle bezugsfertig, interessierte sich Jurka dafür. Mit Stroh, das die Tierpfleger zur Verfügung stellten, und von der Bärin selbst abgebrochenen Buchenästen, hat sich Jurka mittlerweile ein gemütliches Höhlenwinternest eingerichtet.
Baumaßnahme3Die fleißigen Helfer des Bärenparks haben auch noch andere gute Taten vollbracht. So sind entlang des oberen Wegs in der Anlage zwei tolle Bär-Watching-Möglichkeiten entstanden — eine Beobachtungsnische und eine –Plattform, von wo man jetzt einen besseren Überblick über die Anlage bekommt. Den etwa 250 Meter langen Weg selbst, haben die Ehrenamtler mit Entwässerungsrinnen ausgestattet. Die Wegoberfläche ist nun glatt wie der Ballen einer Bärenpranke — und bleibt hoffentlich so. In der Vergangenheit mussten die Helfer nach jedem Starkregen die Erosionsrinnen ausflicken. Das wird nun nicht mehr nötig sein. Besucher, die beim Gehen eingeschränkt sind, treffen hier nun auf jeden Fall auf stark verbesserte Bedingungen.
Allen Helfern, die zum Teil schier Unglaubliches geleistet haben — unter körperlich äußerst strapaziösem Bedingungen — möchten wir an dieser Stelle unseren allergrößten Dank aussprechen.
P1180283Die Stiftung für Bären feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Wegen dieses Anlass‘ÂÂ wollte sich die Stiftung bei ihren „Bärenbürgern“ – Freiwillige, die sich überdurchschnittlich für den Bärenpark engagieren – auf besondere Art und Weise erkenntlich zeigen. Am vergangenen Wochenende hat sie deshalb erstmals die Bärenbürger des Alternativen Wolf- und Bärenparks Schwarzwald zu einem Besuch im Bärenpark Worbis eingeladen. Die 16 Bärenbürger inklusive ihrer Partner erlebten ein buntes Wochenende.
Freitags um 7 Uhr ging es bereits los. Die Festung Marienberg in Würzburg war das erste Ziel. Rüdiger Schmiedel, Geschäftsführer der Stiftung für Bären, und seine Frau hatten sich gut vorbereitet und führten selbst durch die Anlagen. Die anschließende Kaffeepause war eine kulinarische Besonderheit: im thüringischen Oberhof überraschte man die Gäste mit Riesenwindbeuteln. So gestärkt gab es dann den ersten tierischen Höhepunkt:ÂÂ Schmiedel führte seinen Schwarzwald-Trupp entlang des Truppenübungsplatz‘ OhrdrufÂÂ im nördlichen Thüringer Wald, wo erst 2013 der erste Wolf Thüringens nachgewiesen wurde. Die Teilnehmer zeigten sich überrascht, dass der Wolf von Osten her bereits so weit in die Mitte Deutschlands vorgedrungen ist.
Am Abend war dann endlich das eigentliche Ziel erreicht: Der Alternative Bärenpark in Worbis, Thüringen, wo man im Hotel Wiesengrund, gleich beim Bärenpark, ein angenehmes Quartier für die Nacht fand.ÂÂ Der dortige Park ist das Pilotprojekt der Stiftung für Bären.ÂÂ Für die Schwarzwälder Bärenbürger war ein Vergleich der beiden Bärenparks interessant. Am Samstag ab 10 bis 14 Uhr gab’s dazu bei einer Führung gleich Gelegenheit. Sehr beeindruckt zeigte man sich vom modernen Besucherzentrum, das 2009 eröffnet wurde und 2010 „zum besten BauprojektÂÂ in Thüringen“ gewählt wurde. Der mitgereiste Bärenbürger Herrmann Huber zeigte sich von dem großzügig gestalteten GebäudeÂÂ sehr beeindruckt: „So einen Bau könnte ich mir bei uns im Wolftal auch gut vorstellten“, schwärmte der Bad Rippoldsauer.ÂÂ Allgemein bewundert wurde die Info, dass die fünf Fachwerkhäuser auf dem Gelände des Worbiser Bärenparks vom (nicht mitgereisten) Freudenstädter Bärenbürger Günter Schwartze konzipiert und aufgebaut worden sind.
Am Nachmittag stand Gut Herbigshagen der Heinz-Sielmann-StiftungÂÂ sowie das „Grüne Band“ entlang der ehemaliger BRD-DDR-Grenze auf dem Programm, bevor es am Abend wieder zurück in den Worbiser Bärenpark ging. Es folgte ein leckeres Grill-Essen, das Bärenparkleiter Ralf Wettengel organisiert hatte, und anschließend eine Wolfsnacht bei der die Anwesenden die Wölfe im Schein einer Taschenlampe beim Fressen beobachten können. Für die mitgereiste Bärenbürgerin Erika Schmid erfüllte sich ein großer Wunsch: Sie wollte unbedingt Zirkusbärin Daggi kennenlernen, den neuesten Zugang im Bärenpark Worbis. Die jüngste Bärin ist immer noch sehr scheu. Wenigstens ein kurzer Blick war Erika Schmid vergönnt. „Für mich ist das eine große Freude und Bestätigung, dass ich hier mit dabei sein kann. Und die drei Tage waren perfekt organisiert“, sagte die Schweizerin zum Abschluss der Veranstaltung. Am Sonntag ging es für die Bärenfreunde mit einem Zwischenstopp in Rothenburg ob der Tauber zurück in den Schwarzwald.ÂÂ Ein großes Danke haben die Teinehmer der Busfahrt an Frau Schmiedel gerichtet, die sowohl logistisch als auch betreuungsmäßig alles auf den Punkt gebracht hatte und mit der Busfahrerin Hildegard ein perfektes Reiseteam waren.
FestplatzAm Sonntag, den 7. September hat der Bärenpark Schwarzwald zusammen mit seinem Förderverein das Bärenparkfest 2014 veranstaltet. Noch nie waren so viele Besucher in der Anlage.
Teddybären-Ausstellung10. Jahre STIFTUNG für BÄREN und 10 Jahre Förderverein gab es zu feiern. Das es ein würdiges Fest wurde, lag zum einen an den 1.400 Besuchern, die unbedingt mit dabei sein wollten. Zur stimmigen Atmosphäre trug natürlich auch das bunte Programm mit Führungen, Auftritten und Spielen bei sowie die optimale Bewirtung der Gäste im Umfeld des urigen, erst dieses Jahr fertig gestellten Besucherzentrums.
HonigsammelnViel positive Rückmeldung gab es auch für die neu entwickelten Spiele für Kinder wie „Apfelzielwerfen“, „Honigsammeln“ und „Bienenstich“, die teils auf die tägliche Arbeit der Tierpfleger Bezug nehmen. Geschicklichkeit und Cleverness waren dafür gefragt. Sehr eifrig wurden auch die Möglichkeiten zum Basteln angenommen.
FestgeländeGeschäftsführer Rüdiger Schmiedel sieht sich bestätigt: „Vieles was wir an Programmpunkten auf dem Bärenfest erstmals präsentiert haben, werden wir auch in Zukunft bei Kindergeburtstagen und anderen Kinder-Events anbieten.“ Den Bärenpark mit Kindern an „normalen Tagen“, außerhalb der Festzeit, zu besuchen, wird sich also in Zukunft um so mehr lohnen.
Rüdiger Schmiedel dankt allen Beteiligten ganz herzlich, die beim Bärenfest mitgewirkt haben und ihr Bestes gegeben haben. In der Bildergalerie dieser Homepage werden schon bald weitere Foto-Impressionen zu sehen sein.
P1160041Am Wochenende des 12. und 13. August haben wir uns tüchtig in die Tatzen gespuckt: Mit freundlicher Unterstützung der Firma Nübel-Bau, Pfalzgrafenweiler, und ehrenamtlichen Mithelfern sind drei neue Bärenhöhlen und das Fundament für eine Aussichtsplattform geschaffen worden.
P1160136In der größten der vier Anlagen mit 6,5 Hektar war bislang nur eine Höhle vorhanden gewesen. Nun hat die Firma Nübel mit einem 30-Tonnen-Bagger zwei Rohre verlegt sowie aus großen Sandsteinbrocken eine „Naturhöhle“ aufgebaut. Damit stehen den 9 Bären und 3 Wölfen des Parks nun insgesamt zehn Höhlen zur Verfügung.
P1160140Für den Maschineneinsatz mussten die Tierpfleger die Tiere zunächst mit Futter in andere Teilbereiche der Freianlage locken. Mitarbeiter und Ehrenamtler bauten dann an drei Stellen Vor- und Hauptzaun ab. Alle Beteiligten staunten nicht schlecht wie sich Baggerfahrer Stefan Theurer dann an den Hängen der Anlage zu schaffen machte. „Ich hätte nicht gedacht, dass man in so steilem Gelände – und das auch noch bei Regen – mit so einem schweren Fahrzeug unterwegs sein kann“, staunte etwa Rüdiger Schmiedel, Geschäftsführer der Stiftung für Bären.
P1160170Wölfe bauen in der Natur nur Höhlen für die Geburt der Jungen. Ansonsten beziehen die Rudel keinen Unterschlupf und lassen sich im Winter mitunter einfach einschneien. Rüdiger Schmiedel will seinen Wölfen trotzdem die Möglichkeit bieten, sich bei schlechter Witterung zurückziehen zu können. Für sie ist die „Naturhöhle“ aus Sandsteinen gedacht. „Wir haben die Höhle mit einem zweiten Ein- und Ausgang versehen. Das soll die Höhle für die Wölfe attraktiver machen. Sollte sich ein Bär von vorne nähern, könnten die Wölfe quasi durch den Hinterausgang entweichen.“
P1160058Bei den Bären war die Situation bislang so, dass teilweise Geschwister zusammen den Winter in einer Höhle verbrachten. Laut Schmiedel könnten die naturnahen Bedingungen in der Anlage dazu geführt haben, dass bei den Tieren Ansprüche wie in der Natur entstanden sind: „In der Wildnis sind Braunbären meist Einzelgänger. Jetzt können sich unsere Tiere auch für die Winterruhe alleine zurückziehen.“
222.222 Besucher 600Am Donnerstag, den 21.8.2014 durften wir den 222.222sten Besucher im Bärenpark willkommen heißen. Es war Jasmin Maier aus Wolfach-Ippichen, die mit ihren Eltern Michael und Angelika gekommen war. Wir hatten für die Familie einiges vorbereitet.
Kurz nach 15 Uhr trafen die Maiers im Bärenpark ein und wurden von Rüdiger Schmiedel in Empfang genommen. Für die Familie hatte der Geschäftsführer des Bärenparks freien Eintritt und Geschenke vorgesehen. Tochter Jasmin überreichte er einen großen Bären – aus Stoff! Für die Eltern gab’s eine Urkunde, Bärentassen und den Bärenkalender für 2015.
"Wir sind sehr überrascht über diese tolle Ehrung", sagte der Familienvater. "Wir waren noch nie im Bärenpark, obwohl wir nicht weit weg wohnen. Aber heute ist es umso schöner." Bürgermeister Bernhard Waidele schloss sich der Gratulation an.
Nach der Ehrung ließ sich Familie Maier gerne zu einer kostenlosen Führung im Bärenmobil einladen. Das kam so gut an, dass sich Michael Maier anschließend spontan bereit erklärte, künftig ehrenamtlich im Bärenpark tätig zu sein.
Dass der Bärenpark bis zum Sommer 2014 bereits über 200.000 Besucher zählt, ist nicht selbstverständlich. „Die Besucherzahlen im Bärenpark übertreffen in diesem Jahr alle Erwartungen“, sagt Rüdiger Schmiedel. Erst im September 2010 wurde der Alternative Wolf- und Bärenpark eröffnet. In den ersten vier Jahren rechnete man mit rund 120.000 Besuchern. Nun sind es bereits 222.222 Besucher, damit hat der Park sein selbst gesteckte Ziel bereits um 100.000 Besucher übertroffen. Entsprechend zeigt sich Schmiedel mit den Besucherzahlen mehr als zufrieden.
Der Monat August sei ein "Supermonat für den Bärenpark", so Schmiedel. Seit Ferienbeginn in Baden-Württemberg boome es. Allein am vergangenen Sonntag seien mehr als 1000 Besucher im Bärenpark gewesen. Am Donnerstag kamen bei bestem Wetter mehr als 600 Gäste. "Wir haben unter der Woche sowieso meist zwischen 400 und 500 Besucher", erklärte Schmiedel. Auch kommen immer mehr internationale Gäste. Mittlerweile kann man Besucher aus Amerika, Australien, Japan, den Niederlanden und aus der Schweiz begrüßen. "Wir entwickeln den Park tagtäglich weiter, machen stets neue Angebote und perfektionieren das Bestehende", so Rüdiger Schmiedel.
Positiv äußert sich Schmiedel auch über den jüngsten Nationalpark Deutschlands in unmittelbarer Nähe. Für Besucher, die den Nationalpark besuchen wollen, sei es eine Option, bei ihrer Reise auch im Bärenpark in Bad Rippoldsau-Schapbach vorbei zu schauen.