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Abschied von EMMA

EMMA
Abschied von EMMA

Die kleine Blonde mit dem großen Herz – so kannten und liebten wir sie, EMMA, die syrische Braunbärin.
Kein Wunder, dass sie der absolute Liebling aller Bärenfreunde war, denn durch ihre innige Bindung zu  Braunbär MAX hat es einem förmlich das Herz zerrissen, wenn sie auch nur für kurze Zeit getrennt  werden mussten. 18 Jahre durfte EMMA gemeinsam mit MAX bei uns im Alternativen Bärenpark Worbis ihr Leben in den Freianlagen genießen. Am 11. September 2018, konnten wir nichts mehr für sie tun, als sie sanft über die Regenbogenbrücke zu schicken.

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Patenreport: MAX

Braunbär MAX beim schlafen
MAX genießt die Ruhe auf seine alten Tage

Als so genannter „Zuchterfolg“ gefeiert, mit zwei Jahren weiterverkauft um das Feld für die neue Vierbeiner-Ware zu räumen, dann weniger als 50 Quadratmeter Betongrube, grau in grau, mit neun Jahren endlich gerettet – was wie eine schreckliche Geschichte von früher klingt, ist Braunbär MAX tatsächlich wiederfahren, seine Rettung erfolgte im modernen Jahr 2000. Gemeinsam mit seiner syrischen Artgenossin EMMA erlitt der gütige Bärenmann MAX jenes Schicksal in der Schweiz, bis er vor 18 Jahren seine Tatzen in unser Thüringer Tierschutzprojekt setzen konnte.
Seitdem bereichert der er mit seiner friedlichen Art den ALTERNATIVEN BÄRENPARK WORBIS. Eine Hautkrankheit erinnert an die furchtbare Vergangenheit im Berner Bärengraben. Nachdem er Ende dieses Frühjahrs wegen eben jenen Hautproblemen eine Zeit in der Krankenstation verbringen musste, hat sich sein Zustand im Laufe des heißen Sommers stabilisiert. Der kühle, schattige Aufenthalt in der Station hat zur gewünschten Linderung geführt. Momentan bekommt er ein entsprechendes Öl, um seinem Hautleiden entgegenzuwirken. Eine gänzliche Heilung ist allerdings unwahrscheinlich. Aber MAX arrangiert sich tapfer damit. Sein soziales Gefüge ist nach wie vor von Zurückhaltung und Geduld geprägt. In der Regel zieht er es vor, Konflikte zu meiden und lässt sich weder von Wölfen noch anderen Vierbeinern provozieren.

MAX geht wie gewohnt seinen ruhigen Weg und genießt sichtlich das Ende des Sommers.

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Sperrung von Pädagogik- und Spielelemente aufgrund von Vandalismus

zerstörte Tipi-Wand (Schwarzwald)
Vandalismusschäden (Schwarzwald)

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

aufgrund sich wiederholender Vandalismus-Attacken in unseren beiden Projekten müssen wir leider einige didaktische Elemente, darunter Tipis, Trittsiegel, Informationstafeln, didaktische Stationen, teilweise auch Sanitäranlagen sperren. Uns fehlen die finanziellen Mittel und Arbeitskräfte, diese ständig zu reparieren oder auszutauschen. Leider treten diese Vandalismus-Fälle immer häufiger auf und wir können es nicht verantworten, wertvolle Spendengelder für die Folgen von Vandalismus zu verschwenden.

Wir bitten Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, ein achtsames Auge auf andere Personen innerhalb unserer Parkgelände zu haben und gegebenenfalls unser Team zu verständigen.

Jeder Akt von Vandalismus wird zur Anzeige gebracht.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Das Team vom
ALTERNATIVEN BÄRENPARK WORBIS

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Patenreport: JIMMY

Schwarzbär JIMMY
JIMMY

JIMMY hat die Ruhe weg, dafür ist er bekannt. Der gemütliche Schwarzbär weiß, wie man Energie spart und sich nicht stressen lässt. Seit Anfang dieses Jahrs stellt er das auch immer wieder unter Beweis, denn Wölfin MINA lebt nun unter anderem mit ihm in der Seniorenresidenz. Obwohl die betagte Fähe gerne versucht den alten Bärenmann zu reizen, zeigt er der grauen Vierbeinerin konsequent, wie fit er noch ist.

Der Streit ums Futter wirkt bei den beiden wie ein wildes Zusammenspiel, in dem beide immer besser werden. Auch einfach mal „Bären ärgern“ überkommt MINA manchmal und dann versucht sie JIMMY zu kneifen. Wenn MINA zügiger zugange ist, muss auch JIMMY etwas mehr Sportlichkeit an den Tag legen und umgekehrt. So harmonieren die beiden Wildtiere auf ihre ganz eigene Art miteinander.

Es ist schön zu beobachten, wie JIMMY, der im zarten Alter von nur fünf Monaten an einen Dompteur verkauft wurde und über zehn Jahre in der Mange versklavt war, zeigen kann, dass er ein richtiger Bär ist.

Bei den hohen Temperaturen der letzten Wochen ist er oftmals an einem schattigen Plätzchen zu finden und – wer hätte es gedacht – unternimmt keinen Schritt mehr als nötig.

Zum Glück gibt es ja noch MINA, die dafür sorgt, dass der alte Bärenmann nicht rostet.

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Für die Bären: Früchte des Sommers

Birnen
Früchte für die Bären

Der eine mag die Hitze, der andere nicht – was allerdings ein toller Effekt des heißen Sommers ist: Obst! Jetzt ist es an der Zeit für Pflaumen und artverwandtem Steinobst, bald sind die Äpfel an der Reihe. Und da Bären vernarrt sind in die Früchte des Sommers, freuen wir uns über jede Unterstützung in puncto Zwetschken und Co!

Wer also bei der Versorgung der Vierbeiner mithelfen will, kann gerne eine kleine oder größere Futterspende bei unseren Tierpflegern abgeben!

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus!

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Tiermanagement: Neues von Bärin EMMA

Röntgenbild der Bärin EMMA
Röntgenbild EMMA: Probleme an der Wirbelsäule sind erkennbar

Heute Mittag wurde Braunbärin EMMA narkotisiert und einer genaueren veterinärmedizinischen Untersuchung unterzogen. Die 27-jährige Bärendame wurde geröntgt. Dabei konnten die Tierärzte starke Veränderungen an einigen Wirbeln feststellen, welche höchstwahrscheinlich ihr Leiden verursachen.

Die bisherige Medikation hat zwar zu einer Linderung ihrer Schmerzen, leider aber nicht zur Verbesserung ihres Bewegungsapparats geführt. Auch in Zukunft wird nicht mit einer vollständigen Genesung zu rechnen sein, aber noch besteht Zuversicht, dass Emma wieder auf allen Vieren laufen kann.

Es wird eine entsprechende Medikation verabreicht werden. Die kommende Woche wird zeigen, wie ihr Körper die Behandlung annimmt.

Parkleiter Ralf Wettengel

„Trotz der enormen finanziellen Belastung werden wir keine Mühen scheuen, alles Erdenkliche für das Wohlergehen unserer EMMA zu unternehmen.“

Angesichts der dramatischen Entwicklung bangt das Team um EMMAs Zustand, gibt die Hoffnung aber nicht auf. Bereits vor zwei Jahren hatte die tapfere Bärin akut mit den Spätfolgen ihrer früheren Betongruben-Haltung zu kämpfen.

 

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Tiermanagement: EMMA

EMMA Archivbild
EMMA

Seit Wochenbeginn befindet sich Bärin EMMA in unserer Krankenstation. In der letzten Woche hatte sie sich immer stärker zurückgezogen und schließlich die Höhle in Anlage C, die sie sich als Rückzugsort ausgesucht hatte, nicht mehr verlassen.  Bei Nachschau in der Höhle stellten wir fest, dass sie sich nicht mehr auf ihre Hinterbeine aufrichten konnte. Daraufhin wurde sie in der Höhle mit Medikamenten versorgt. Vor zwei Jahren hatten diese bei ähnlicher Symptomatik sehr schnell und gut geholfen. Leider blieb der erhoffte Erfolg diesmal aus. EMMA wurde narkotisiert, aus der Höhle geborgen und in die Krankenstation gebracht. Äußerliche Verletzungen oder Brüche der Beine konnten nach Untersuchung durch den Tierarzt nicht festgestellt werden. Zurzeit wird EMMA weiter therapiert. Sie verhält sich aufmerksam, hat einen guten Appetit und scheint nicht unter Schmerzen zu leiden.

Wir hoffen alle sehr, dass die verabreichten Medikamente anschlagen und sich bald eine Besserung ihres Zustandes einstellt.

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LAURA Kolumne 02.08.2018

Bärin Laura
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

bei uns brummelts. Nein, wirklich, ich erzähle Euch keine Märchen. Tatze aufs Herz, bei uns brummeln Büsche! Es war nämlich so: frühmorgens schlenderte ich entspannt durch die Anlage, um zu schauen, ob etwas Leckeres zu finden wäre. Gerade schnüffelte ich an ein paar liegengebliebenen Kirschen, da brummelte der Busch neben mir. Nun habe ich jahrelange Erfahrung mit Büschen und noch nie hat einer gebrummelt. Mein wissenschaftliches Interesse war geweckt und ich ging näher heran, um zu untersuchen, was dahinter steckte. Und was soll ich Euch sagen: dahinter steckte Pardo, der nun noch lauter in meine Richtung brummelte und brummte. Nanu, wir hatten uns doch bisher gut verstanden und getan hatte ich ihm auch nichts. Naja, dachte ich, vor dem ersten Morgenhappen ist ja manch einer übel gelaunt. Ich ging meiner Wege. Aber seitdem brummelt Pardo ständig.

Egal, welcher von uns Bären an ihm vorbeiläuft: Pardo brummelt ihn an. Futter wird für uns in die Anlage geworfen: Pardo brummelt. Ein Ast fällt vom Baum: Pardo brummelt. Neulich hat das Bärsonal versucht, ihn durch einen Schieber in einen anderen Teil der Anlage zu locken. Pardo hat sich wohl nicht getraut, obwohl auf der anderen Seite die leckersten Häppchen lagen. Lange Zeit saß er vor dem Durchgang und hat gebrummelt und gebrummt. Tss, als ob sich Türen aus Metall dadurch beeinflussen lassen würden. Für mich war das ja praktisch: konnte ich so doch aus den Leckerbissen heraussuchen, was ich mochte. Schließlich, ich war schon pappensatt, ist Pardo doch noch durch den Durchgang gekrabbelt- und hat ihn von der anderen Seite angebrummt. Selbst Daggi hat er schon angebrummelt, obwohl die beiden sonst doch so dicke miteinander sind. Wahrscheinlich verunsichert ihn, dass er kaum etwas sehen kann. Na, und sein Gehör scheint mir auch nicht gerade das Beste zu sein. Inzwischen habe ich mich schon daran gewöhnt. Ich stelle einfach meine Plüschohren auf Durchzug und schere mich nicht weiter um das ganze Gebrummel. Die anderen Mädels machen es auch so. Nur Pedro geht Pardos Brummen offensichtlich auf die Nerven. Neulich hat er in schon kurzerhand ins Gebüsch geschubst. Da sollte sich Pardo lieber ein bisschen zusammennehmen. Pedro ist schließlich ein kräftiges Kerlchen und nicht immer gut gelaunt. Vielleicht lernt Pardo es ja noch: Klappe halten ist manchmal eine gute Idee.

Bis bald,

Eure LAURA

18.08.2018 Indianerfest im ALTERNATIVEN BÄRENPARK

Indianerfest 2018
Indianerfest 2018

„Das Indianerfest hat mit seiner langjährigen Geschichte fast schon Traditionscharakter. Das ganze Team kann es kaum noch erwarten, besonders, weil wir dieses Jahr mit den Wettkämpfen etwas völlig Neues ausprobieren.“

Ralf Wettengel, Parkleiter ALTERNATIVER BÄRENPARK WORBIS:

Das allseits beliebte Indianerfest im ALTERNATIVEN BÄRENPARK WORBIS gehört mittlerweile zu den festen Bestandteilen im Eventkatalog des Tierschutzprojekts. Am 18. August öffnet der Park regulär um 10.00 Uhr seine Türen. Mit dem Festprogramm für die Welt der amerikanischen Ureinwohner geht es ab 12 Uhr los. Die Kultur der Indianer wird den Besuchern auf authentische Art nahegebracht. Dazu gehören rituelle Tänze, Gesang mit Handtrommeln und Händler mit exotischen Waren.

Aktiv mitmachen! So lautet das neue Motto in diesem Jahr, denn zum ersten Mal gibt es die Möglichkeit in Teams an einer Reihe von indianischen Wettbewerben teilzunehmen! In Gruppen von je vier Erwachsenen können sich Besucher in einer Reihe von spannenden Wettkämpfen, unter Anderem Feuermachen und Bogenschießen, aneinander messen. Den Gewinnern winken attraktive Preise, wie zum Beispiel eine VIP-Führung durch den BÄRENPARK mit exklusivem Blick auch hinter die Kulissen. Anmelden können Sie sich telefonisch oder über das Kontaktformular.

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Tiermanagement: MINA

Wölfin MINA
MINAs unverwechselbarer Blick

Wölfin MINA hat sich inzwischen gut in der Seniorenresidenz eingelebt. Mit ihr in der Freianlage befinden sich Grauwolf MILAN, Schwarzbär JIMMY und Braunbärin KATJA.

MINA ist zwar körperlich die zarteste der vier Vierbeiner, ihr Temperament übertrifft allerdings das der anderen bei weitem. Sie testet ihre Grenzen aus und bringt damit frischen Wind in das Leben ihrer tierischen Mitbewohner. Was besonders KATJA gut zu tun scheint. Denn die von starken Stereotypien geplagte Bärendame muss beim Kräftemessen mit MINA Souveränität beweisen und deutlich klarstellen, dass sie ein echter Bär und nicht länger ein dressiertes Objekt der Manege ist.

Somit beweist sich Wölfin MINA schon jetzt als tierische Therapeutin für ihre neuen Gefährten. Und wer weiß, vielleicht wagt der eher vorsichtige MILAN in der nächsten Ranzzeit doch noch einen Annäherungsversuch bei der temperamentvollen Wölfin. Wir sind gespannt und halten Sie auf dem Laufenden. 

 

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