Wir sind glücklich, dass unsere CONNY weiterhin wohlauf ist. Dafür ist die tägliche Medikamentengabe unerlässlich. Aktuell bekommt die betagte Bärenoma das Blutdruckmedikament Ramipril, damit ihr Herz und Hirn weiterhin bärenstark bleiben. Neben Conny, sind auch viele andere unserer Schützlinge auf Medikamente angewiesen. Wenn ihr uns bei der medizinischen Versorgung unterstützen wollt, dann spendet gern über folgenden Link:
so richtig wie Frühling fühlt es sich eigentlich nicht an. Kühl ist es und morgens ganz schön neblig. DAGGI und PARDO scheint das aber nicht weiter zu stören. Sie kullern bereits über den mit Laub bedeckten Waldboden. Erstaunlich, dass der fast blinde und taube PARDO so sicher zu seiner DAGGI findet, auch wenn sie ihn manchmal foppt, indem sie ihm davon hüpft. Der Geruchssinn leitet ihn und der ist bei uns Bären nun mal unübertroffen. Auch PEDRO wird allmählich ein bisschen zugänglicher für bärige Balgereien. Dafür lässt er selbst sein komisches Höhlenbauprojekt links liegen. Selbst KATJA scheint ein wenig Frühlingsgefühle zu hegen. Himmelt die doch durch den geschlossenen Verbindungstunnel meinen PEDRO an! Na, der hab ich aber die Meinung gebrummt! Von PEDRO hat sie gefälligst ihre Tatzen zu lassen.
Bestes Wetter, familiäres Flair und fleißige Osterhasen – zusammen mit über 1.500 Besucher_Innen verbrachten wir, das Team vom Alternativen Bärenpark Worbis, einen bärenstarken Frühlingstag.
Ihr lieben Zaungucker, vor ein paar Tagen gab es gekochte Eier, eine meiner Lieblingsspeisen. Die hatte ein netter Zaungucker vorbei gebracht, extra für mich. Dankeschön! Ich bin ganz schön geflitzt, um die Eier zu bekommen. Denn auch, wenn etwas für einen bestimmt ist, direkt vor die Nase gerollt bekommt man sein Futter hier nicht. Ein Ei ist in PEDROs Höhlengrabversuch geplumpst. Ich bin dem Ei natürlich sofort in den Untergrund gefolgt, hab es hervor geholt und vernascht. Aber kaum wieder an der Oberfläche angelangt, musste ich feststellen, dass PEDRO inzwischen alle übrigen Eier verputzt hatte. Unverschämt finde ich das. Die waren schließlich nicht für ihn bestimmt. Zu meiner Freude habe ich das Bärsonal davon reden hören, daß noch mehr Eier angekommen sind. Über 800 Stück! Boah, da habe ich mir die Tatzen gerieben! Aber leider musste ich feststellen , daß diese Eier nicht für mich sind. Es sind bunte Eier, die einem "Osterhasen" übergeben werden, damit er sie für die kleinen Zaungucker im Park versteckt. Süßigkeiten soll er auch noch verstecken. Ich finde das ganz schön viel Arbeit für einen einzigen Hasen. Ich würde ihm ja helfen, aber man lässt mich nicht. Also, ihr kleinen Zaungucker: Augen auf, wenn ihr heute in unserem Bärenpark unterwegs seid. Bunte Eier und Leckereien warten darauf, entdeckt zu werden. Bis bald, Eure Laura
Danke für die Spende von EDEKA Glahn und REWE Nolte in Worbis!
Wer versteckt sich da im Baum? Wie man sieht freuen wir uns schon auf Ostersonntag. Die Vorbereitungen zur großen Ostersuche bei uns läuft auf Hochtouren – unser Moment der Woche. Warum? Weil dies nicht möglich wäre ohne die bärenstarken Spenden von EDEKA Glahn und REWE Nolte in Worbis! Ein ganz herzliches Dankeschön für die [Fairtrade] Schokohasen und viele weiter, süße Überraschungen!
Ihr lieben Zaungucker, so langsam wird das Leben hier im Bärenpark wieder munterer. Alle meine Artgenossen sind inzwischen wach, auch wenn nicht alle vor Aktivität platzen. ASUKA und POPEYE wuseln natürlich voller Energie umher. Die Hälfte der Bäume hat ASUKA inzwischen sicher schon erklettert. Flink wie ein Eichhörnchen kraxelt sie hinauf, um dann in den waghalsigsten Positionen in der nächstbesten Astgabel "abzuhängen". Ihren Kumpel lässt sie hilflos hopsend am Boden zurück. Er schafft es nur selten ,einen Baum zu erklimmen. Meist gibt er nach ein paar vergeblichen Hopsern auf und wendet sich frustriert anderen Dingen zu. Das erinnert mich an den jungen PEDRO. Auch der hat oft vergeblich einen Baum angehopst ohne mehr als ein paar Zentimeter hinauf zu kommen. Nur mussten bei ihm viele Bäume dafür büssen. "Wo man nicht hinaufkommt, das holt man eben herunter" . Das war schon immer Pedros Motto. Arme Bäume! Falls ihr übrigens wissen wollt, was wir Bären so machen nach der Winterruhe und warum , so meldet euch doch beim Ferienprogramm an. Ums "Bärenerwachen" geht es da nämlich. Wenn ihr gut aufpasst, werdet ihr vielleicht sogar bärenschlau. Bis bald, Eure Laura
Täglich erleben wir, wie unsere Schützlinge durch die Natur in unseren Freianlagen zu sich selbst finden und ihre grausamen Vergangenheiten hinter sich lassen. Besonders DAGGI strahlt eine innere Ruhe und eine gefestigte Persönlichkeit aus. Bei ihrer Ankunft 2014 im war sie noch eine ganz andere Bärin: unausgeglichen, aggressiv und sehr vorsichtig. Doch die Jahre in unserem Wildtierrefugium haben sie gelehrt Vertrauen aufzubauen, ihre Umwelt voll auszukosten und gelassener zu werden.
Etwas was auch wir Menschen von den Bären lernen können. Also nutzt Momente der Ruhe, legt das Smartphone mal zur Seite und konzentriert euch nur auf euch selbst.
Wenn auch ihr spannende, interessante oder einfach nur schöne Dinge bei uns erlebt habt, lasst uns doch daran teilhaben! Schreibt einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder postet es direkt selbst und erwähnt unser Wildtierrefugium.
PS mehr Infos über DAGGI findet ihr in ihrem Profil.
Ihr lieben Zaungucker, habt Ihr den Wecker auch gehört ? Katja jedenfalls hat ihn gehört, wenn ich auch nicht weiß, was für ein Wecker es ist, der sie endlich aus ihrem Dornröschenschlaf geholt hat. Plötzlich stand sie da am vergangenen Donnerstag. Und wie immer war sie sofort topfit und hellwach. Wie die das macht, ist mir ein Rätsel. Wir anderen Bären reiben uns nach der Winterruhe erst einmal ein paar Tage lang die Augen und bummeln so vor uns hin. Aber Katja ? Von 0 auf 100 in Sekunden. Seit Anfang Oktober war sie in Winterruhe, ne ganz schöne Leistung für eine ehemalige Zirkusbärin. Nur ein bisschen zerknautscht sieht sie noch aus. Aber jetzt im Frühling bleibt ihr ja genug Zeit, sich zu entfalten. Bis bald, Eure Laura
Alte Gewohnheiten legt man bekanntlich nur schwer ab, besonders, wenn’s um Essen geht. Als Luchsdame ELBA letztes Jahr zu uns kam, bestand ihr Speiseplan schlicht aus Huhn und Tauben. Nach ein paar Monaten bei uns, in denen wir immer wieder eine komplexere Ernährung angeboten haben, ist ihr Futterplan bereits um einiges abwechslungsreicher. Ganz neu auf der Speisekarte: Kaninchen. Wir freuen uns über diese Entwicklung, die ganz klar unser Moment der Woche ist.
Wenn auch ihr spannende, interessante oder einfach nur schöne Dinge bei uns erlebt habt, lasst uns doch daran teilhaben! Schreibt einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder postet es direkt selbst und erwähnt unser Wildtierrefugium.
PS mehr Infos über ELBA findet ihr in ihrem Profil.