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Bärin LAURA in der Krankenstation
Bärin LAURA in der Krankenstation

Nachdem wir bei Braunbärin LAURA eine Wucherung am Auge entdeckt hatten, die sich leider nicht besserte, war letzte Woche eine Operation unumgänglich. Aktuell erholt sich unsere stattliche Dienstälteste in unserer Krankenstation. Für beide Seiten eine ungewohnte Situation, denn LAURA musste noch nie länger dort sein. Sie war 1997 unter den ersten Bären, die in unsere Freianlagen kam. Außer einer Betäubung damals, als sie auf der Bundesstraße gefunden wurde, war keine weitere Narkose notwendig gewesen.
Dementsprechend ist LAURA nicht grade erfreut über ihre Quarantäne und zeigt uns dies ziemlich deutlich. Sie ist agil, schnell und äußerst schlecht gelaunt – alles gute Zeichen für eine baldige Rückkehr in den Bärenwald. Ein bisschen Abheilen muss die Wunde aber noch. Auch hier ist LAURA auf einem sehr guten Weg. Hin und wieder bekommt sie Besuch von Jungbären ASUKA und POPEYE, die neugierig durch die Gitterstäbe luken und sich lauthals fragen, warum grade LAURA und nicht sie selbst mit Leckereien wie Honig und Eiern verwöhnt wird.
Wir freuen uns sehr, dass sich LAURAs Zustand täglich verbessert und lassen sie in enger Absprache mit unserem Tierarzt sicher bald wieder in ihrem geliebten Teich baden.

Euer Team vom
Projekt WORBIS

 

 

 

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