Bären-Rettungsaktion Ukraine läuft an!

Helfen Sie MYKHAILO zum Start in ein neues Leben!

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Aktuelles von Bär, Wolf und Luchs

Grünes Licht für Bärenrettung MYKHAILO!

26.04.2024 News - STIFTUNG für BÄREN

MYKHAILO [Foto: I Kudina, Echo Halych]

Bald ist es so weit! Braunbär MYKHAILO, der von klein auf in der Ukraine über Jahre hinweg in einem kleinen Gitterkäfig als Touristenattraktion missbraucht wurde, bekommt im Bärenwald im Alternativen Bärenpark Worbis endlich ein neues Zuhause.

Jetzt helfen

Das Einsatz-Team der STIFTUNG für BÄREN steckt in der heißen Phase zur Vorbereitung der Rettungsaktion aus dem Kriegsgebiet der Ukraine. Nachdem fast alle bürokratischen Hürden genommen und die Transportdokumente beisammen sind, wird im Projekt Worbis mit Hochdruck an der Fertigstellung der eigens an die Bedürfnisse MYKHAILOs angepassten Sektion gearbeitet. Die Aufgaben sind komplex.
Welchen schlimmen Leidensweg MYKHAILO hinter sich hat und wie Sie helfen können, damit dieser Bär endlich eine lebenswerte Zukunft bei uns bekommt erfahren Sie...

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Eventhinweis

01.06.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report Mai im Schwarzwälder Projekt

Online

Wie unsere Schützlinge im Schwarzwälder Projekt den Wonnemonat Mai verleben, erzählen wir euch online am 1.6. Das wird spannend! Seid doch auch mit dabei! 

Weitere Infos

Stiftung:

EILMELDUNG | Wolfsrettung aus Kontaktzoo

Endlich Wald, endlich Wolf sein – dieser Traum wird heute für 5 Wölfe wahr! Jahrelang lebten die Vierbeiner in einem trostlosen Gehege im Kontaktzoo des Filmtierparks Eschede, wurden zu Unterhaltungszwecken bei Tieraudienzen missbraucht. Jetzt ist Schluss damit! In einer gemeinsamen Aktion mit...

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Vor 2 Jahren | Rettung von ASUKA und POPEYE

Genau vor 2 Jahren, am 16.03.2024, endete für uns eine der spannendsten und zugleich emotionalsten Aktionen: die Rettung der Bärenwelpen ASUKA und POPEYE aus dem Kriegsgebiet Ukraine. Damals erreichte unser Einsatzteam gegen 17 Uhr den Alternativen Bärenpark Worbis. Und für...

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Welttag des Eisbären – Mythos künstlicher Arter…

Überlebenskünstler in der rauen Natur der arktischen Eiswüste, Attraktion in zoologischen Gärten, Symbol für den Klimawandel – der Eisbär genießt Kultstatus in unserer Gesellschaft. Und für diese Faszination der Menschen muss der Polarbär teuer bezahlen.

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Bärenpark Worbis:

Moment der Woche KW19 | Waldgeist PRIMUS

Luchskuder PRIMUS hat sich bei uns zu einem waschechten Waldgeist entwickelt. Seit seiner Ankunft im September 2022 hat er eine Vorliebe für Rehfleisch entwickelt, springt durchs Unterholz, klettert über Baumstämme und versteckt sich katzenhaft im Gebüsch. Nur mit viel Geduld...

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Wir haben an Himmelfahrt geöffnet!

Den Feiertag genießen und dabei etwas Gutes tun – wenn auch ihr findet, dass dies eine bärfekte Kombination ist, dann sehen wir uns Morgen hier im Alternativen Bärenpark Worbis! Und ja, natürlich werden wir auch den Grill anwerfen! Tipp: gönnt euch doch...

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Open Air Wir.Sind.Tier. | Die Bands - ZOU

Zum Wochenende wollen wir euch eine weitere Band vorstellen, die in diesem Jahr zum ersten Mal bei unserem Open Air auf der Bühne stehen wird und ihre Stimme für die Tiere erheben wird: ZOU!

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Bärenpark Schwarzwald:

Wildkräuter Detektiv und Faszination Bär | Zeit…

Ein Glück stehen die Ferien vor der Tür – ideale Gelegenheit für ein spannendes Programm bei uns im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald! Erster Termin ist am 21.05.2024, wenn es darum geht, die heimischen Wildkräuter zu entdecken. In der Woche...

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Wildes Wochenende | Die Akteure - Wildtierschut…

Am 08./09. Juni 2024 findet im Alternativen Wolf- und Bärenpark zum zweiten Mal das Wilde Wochenende statt, ein Event rund um den Tier-, Arten- und Naturschutz. Die lange Wartezeit bis es endlich soweit ist möchten wir nutzen, um euch die...

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Video | Moment der Woche KW 19 | DARIA plantsch…

In dieser Woche sorgt Bärendame DARIA für den ganz besonderen Moment hier bei uns im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald. Ganz herzlichen Dank an Rainer Geiges für diese bärenstarke Aufnahme! Was uns besonders berührt: DARIA lebte zuvor in einem Zoo...

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#bärenwaldfürsarah
#bärenwaldfürsarah

Warum wird die syrische Braunbärin „Sarah“ in einem trostlosen Platz umringt von Steinmauern immer noch als Ausstellungsstück missbraucht, wenn sie schon seit Jahren in Alternativen Projekten ein tierrechtes Leben führen könnte? Das Angebot, sie - sowie ihren Art- und Leidensgenossen „Ben“ - zu übernehmen und damit sie in unseren weitläufigen, naturnahen Freianlagen ein besseres Leben führen können, unterbreiteten wir bereits vor Jahren schon – und es gilt noch immer. „Ben“ ist mittlerweile verstorben und was „Sarah“ betrifft bleiben die Verantwortlichen aus Gotha weiterhin stur.

Was kritisieren wir?
Die Anlage im Tierpark Gotha ist viel zu klein für Bären. Vergleich: in unserem Worbiser Tierschutzprojekt – wo wir einen Platz für „Sarah“ nach wie vor anbieten – leben 13 Tiere auf 5 Hektar [im Tierpark Gotha leben circa 600 Tiere auf 6 Hektar]. Weiterhin ist der Bärenbereich karg, umringt von Beton, Mauern und Sicherheitsglas. Rückzugsmöglichkeiten sind – trotz aufwendiger Erneuerung – mangelhaft. Die es fehlt an Beschäftigung, daher legt „Sarah“ auffällige Verhaltensstörungen an den Tag. Grundlegend fehlt der Anlage eine Struktur, eine Dreidimensionalität. Hügel und Bewuchs wären wichtig, damit das Tier nicht nur auf einer Ebene, sondern auch hoch und runter gehen muss, um eine ausgewogene Bewegung zu fördern. Andernfalls sind starke Schäden der Knochen unausweichlich.

Was bieten wir?
In unserem Tierschutzprojekt warten weiträumige Freianlagen in einem Mischwald mit zahlreichen Versteckmöglichkeiten, Artgenossen, üppiges Dickicht und natürliche Beschäftigung auf sie. Zudem ist unser Team auf den Umgang und die Therapie verhaltensgestörter Bären spezialisiert.

Ist die Bärin mit 27 Jahren nicht zu alt für einen Transport?
Alte Bäume verpflanzt man nicht – ein Spruch der immer wieder als Vorwand genommen wird, um Tiere in ihrer leidvollen Umgebung zu lassen. Doch wir haben die Erfahrung gemacht, dass es sich immer lohnt, Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen. Erst letztes Jahr konnten wir dies mit der Rettung von DARIA und DORO [beide damals 28 Jahre] beweisen. Die beiden alten Damen haben sich hervorragend in unseren Einrichtungen eingelebt und sind bereits nach wenigen Wochen regelrecht aufgeblüht. Jeder Tag zählt!

Hintergrund
Seit Jahren kritisieren wir die Haltung nicht nur von Bären, sondern nahezu sämtlichen Großtieren im Tierpark Gotha. Die Flächen sind viel zu klein, gleichen eher einem Ödland und haben mit moderner Tierhaltung oder verhaltensgerechter Unterbringung nicht viel zu tun. Als STIFTUNG für BÄREN boten wir unsere Hilfe an, um die Situation der beiden syrischen Braunbären „Ben“ und „Sarah“ zu verbessern, sie auch in unserem Tierschutzprojekt unterzubringen. Sämtliche Bemühungen blieben leider erfolglos, statt die Tiere abzugeben wurde die Anlage umständlich „erneuert“ [„Ben“ verstirbt vorher], was „Sarah“ aber keine nennenswerten Verbesserungen bringt. Die Mauern, der wenige Platz, die Trostlosigkeit bleiben gleich. Dennoch bezeichnet der Tierpark den Bereich nun offiziell als artgerecht – eine Farce die wir nicht so hinnehmen können. Zudem erhalten wir zahlreiche Anfragen von tierliebenden Menschen, ob wir der Bärin nicht helfen können. Momentan sind uns dahingehend ohne das Einlenken der Besitzer leider die Hände gebunden, aber wir hoffen inständig, dass sich die Verantwortlichen vom Tierpark Gotha endlich für das Wohl der Tiere entscheiden.

Bis dem so weit ist starten wir die Aktion #bärenwaldfürsarah. Wer uns dabei unterstützen will, der Braunbärin zu einem tiergerechten Leben zu verhelfen, der kann dies durch einen Protestpost an die KultTourStadt Gotha GmbH unter dem Hashtag #bärenwaldfürsarah auf sämtlichen sozialen Medien tun – oder den Verantwortlichen selbst direkt schreiben.

Christoph Gösel – Geschäftsführer KulTourStadt Gotha GmbH
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Der Protestbrief:
Wir schließen uns dem Protest der STIFTUNG für BÄREN #bärenwaldfürsarah an und fordern Sie auf, dem jahrelangen Tierleid im Tierpark Gotha ein Ende zu setzen. Als Kulturstadt ist der Tierpark nicht mehr zeitgemäß und beherbergt neben der Bärenhaltung zahlreiche Arten, die nur Mindestanforderung sind. Artgerecht ist nur die Natur, deshalb fordern wir eine konzeptionelle Umstrukturierung des Tierparks für eine optimale und tiergerechte Unterbringung. Die STIFTUNG bietet sich erneut an, zunächst der vorhandenen Bärin ein neues Heim zu bieten und fachlich zu beraten, damit der Kulturtierpark in Gotha eine Zukunft hat.

 

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