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Der einzige Weg, um den Handel mit Wildtieren nachhaltig zu verbessern, ist den Handel mit Wildtieren komplett einzustellen. Denn so lange Lebewesen Geld bringen, werden sie Opfer von Ausbeutung und Misshandlung sein.

799,- Dollar für ein Wolfswelpen, 1000,- für einen Luchs und 2 300,- für einen kleinen Tiger. Dies sind nur ein paar der Arten, die aktuell auf einer einschlägigen Wildtierhandelseite im so genannten "Sale" sind, also im Sonderangebot. Transport nach Deutschland inklusive, auf Wunsch auch direkt nachhause. Auf eine Nachfrage, welche Papiere für die Haltung bzw. Einfuhr gebraucht werden, bekommen wir seitens der Betreiber keine Antwort. Insgesamt gibt es zurzeit 117 Tiere von Skorpionen bis Lemuren.

Der Handel mit Wildtieren erlebt seit den letzten Jahren einen grotesk wachsenden Hype. Angefangen von einer Szenedroge, bei der Kröten für einen seltsamen Rausch gequält werden, bis zum Haus- und Hof-Wolf für die Couch werden mit Wild- und exotischen Tieren horrende Preise erzielt. Doch den höchsten Preis zahlen immer die Tiere selbst – ihr Leben.

Wir möchten den heutigen Artenschutztag, in Erinnerung an das am 3. März 1973 unterzeichnete Washingtoner Artenschutzabkommens - CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora – Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen) darauf aufmerksam machen, dass das Problem mit dem Wildtierhandel direkt damit anfängt, Tiere als Ware anzusehen, sie als Produkt zu handeln, um ihren Marktwert zu feilschen.

Wir, die STIFTUNG für BÄREN – Wildtier- und Artenschutz – setzt sich für einen nahhaltigen Umgang mit Wildtieren ein, weil der Mensch nicht das Recht hat, diese auszubeuten und zu misshandeln – insbesondere nicht für Geld. Sie können dabei mithelfen. Geben Sie Tieren eine Stimme, damit sie ihr Leben behalten.

 

 

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