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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Kein Applaus für Tierquälerei mehr: Schluss mit Zirkusbären!

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Kein Applaus für Tierquälerei mehr: Schluss mit Zirkusbären!

Hoffentlich sind Bärenschicksale wie von Kathi, Poldi oder Jimmy bald nur noch Geschichte…

Bärenstarke Neuigkeiten: Unterschriftenlisten, Demonstrationen und der unermüdliche Einsatz im Kampf gegen Tiermissbrauch zeigen endlich Erfolge: In einem neuen Gesetzesentwurf stimmte der Bundesrat am gestrigen Freitag, den 25. November für ein Verbot von folgenden Wildtierarten im Zirkus: Bären, Elefanten, Giraffen, Nashörnern, Affen und Flusspferden. Die Weichen sind also gestellt: nun ist der Bundestag am Zug.

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Die STIFTUNG für BÄREN und andere Tierschutzorganisationen stehen den zuständigen Ministerien bereits beratend zur Seite um Möglichkeiten zur Unterbringung für die verbleibenden Zirkusbären zu schaffen.

Das ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung! Die STIFTUNG für BÄREN bedankt sich  herzlich für Eure Unterstützung und Treue, die zu diesem Etappensieg beigetragen haben!

In Wanderzirkussen treten immer wieder Tierschutzprobleme bei Transport, Unterbringung und Dressur auf. Die Folgen sind Verhaltensstörungen, Krankheiten und sogar der Tod eines Tieres. Ihr kennt die ehemaligen Zirkusbären in unseren beiden Bärenparks in Worbis und im Schwarzwald und wisst, mit welchen schwerwiegenden und lebenslangen Spätfolgen sie zu kämpfen haben:

Stereotypes Hin- und Herlaufen, schwere Arthrosen, Blindheit und andere Verletzungen.

 


In einem fahrenden Betrieb kann ein Bär weder seine natürliche Winterruhe halten, noch seinem Bewegungsdrang nachgehen. Und Fahrradfahren oder Rutschen gehört nun wirklich nicht zum angeborenen Verhalten. Neben dem kurzen Auftritt in der Manege verbringt dann ein Zirkusbär meist den Tag in einem engen Käfigwagen. Im Zirkus ist es schlicht unmöglich ein Wildtier verhaltensgerecht, geschweige denn artgerecht zu halten und somit ist das Verbot längst überfällig. 2003 scheiterte ein entsprechender Gesetzesentwurf an verfassungsrechtlichen Bedenken. Doch inzwischen schließt auch das Bundeslandwirtschaftsministerium ein Verbot nicht mehr aus. 13 europäische Staaten haben bereits ein vollständiges oder teilweises Wildtierverbot in Zirkussen erlassen. Das macht Deutschland (noch) zu einem Entwicklungsland in Sachen Tierschutz.

Doch jetzt sind wir voller Zuversicht: Bald ist Schluss mit Bären in deutschen Zirkussen!

Gez. STIFTUNG für BÄREN

Ein kleiner Schritt für Jurka, doch ein großer Schritt für den Bärenpark

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Jurka bei ihrer ersten Erkundungstour durch die neue Anlage

 

Ein kalter November-Tag. Auf der Suche nach Futter durchstreift Jurka das Gelände. Sie überquert den Bach, gräbt an einer Wurzel und zupft das verbliebene, saftige Grün aus der Vegetation. Leise vernimmt sie ein Knattern aus der Richtung des Kreisels. Da sich eine kleine Expedition dorthin bisher fast immer gelohnt hat, entschließt sie sich auch an diesem Tag für einen Umweg. Kaum ist sie dort angekommen, fällt ihr etwas Merkwürdiges auf:

 

Eines der Tore, jenes welches sonst stets geschlossen ist, ist geöffnet. Argwöhnisch wird die Veränderung gemustert und nach einiger Zeit nimmt sie ihren Mut zusammen und wagt sich in einen noch unerforschten Teil des Parks. Der letzte Anlagenabschnitt wurde fertiggestellt und Jurka ist wieder einmal Pionierin. Nicht nur für die Bärin ist dies ein spannender Moment sondern auch für das Parkteam und zahlreiche ehrenamtliche Helfer, welche viel Arbeit in die Fertigstellung der neuen Anlage gesteckt haben. Die Blicke der Wildtierfreunde verfolgen die Bärin aufmerksam. Wo wird sie hingehen? Was unternimmt sie zuerst? Wird sie sich wohlfühlen? Keine einfachen Fragen, da Jurka ohne Umweg im Dickicht verschwindet. Man hört es knacken und rascheln – die Wege durch Brombeeren, Holunderbüsche und herumliegende Zweige müssen nun mal erst gebahnt werden. Einige Zeit später sieht man ihren Kopf in weiter Ferne zwischen einigen Farnen hervorblicken. Sitzend und kauend – was sie gefunden hat, können wir nicht ausmachen - blickt sie über das neue Refugium. Kaum einen Tag später schließt sich ihr Ben an, welcher nach einer kurzen Rangelei die Höhle für sich beansprucht und auch die nächsten Tage nicht mehr gesehen wurde. Das Team des Bärenparks wünscht seinen Schützlingen für die Zukunft viel Spaß mit der neuen Anlage und Ben einen geruhsamen Schlaf und schöne Träume!

Fackeln im Advent

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Wir laden Sie zu einem stimmungsvoller, mystischen Abend im Bärenpark ein!
Herzlich willkommen heißen wir alle Bären- und Wolfsfreunde, die den Park einmal anders erleben wollen: Im flackernden Schein von Fackeln und begleitet von der nächtlichen Geräuschkulisse, wandern wir den großen Rundweg entlang. Natürlich warten auf Sie spannende Informationen, Anekdoten und Geschichten und wir tauchen ab in die Welt der Mythen und Märchen.

Nach Abschluss des Rundgangs versammeln wir uns zum Bärenschmaus mit Glühwein und Bärenpunsch, während draußen das Lagerfeuer prasselt.

Die Teilnehmerzahl ist wieder begrenzt, melden Sie sich noch heute an!

Wann:  Samstag,10. Dezember 2011, 17:00 Uhr

Wo: Treffpunkt ist der Wirtschaftshof des ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARKS Schwarzwald, Rippoldsauerstraße 36/1 in 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

Wer: Alle Bärenfreunde ab 12 Jahren

Wieviel: 20 € pro Person, darin enthalten ist Bärenschmaus und Glühwein/Getränke

Anmeldung: Melden Sie sich bitte unter oder 07839-910380 an.

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Bärenpark-Team

30.03.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: März im Schwarzwälder Projekt!

Online

Das große Erwachen- egal ob Frühling, Bär, Wolf oder Luchs, wir haben sie alle dabei beobachtet. Holt euch das Online-Update für den März und meldet euch gleich an!

Weitere Infos

Termine

Bärenkalender 2022

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