Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald Coronahinweise: mehr erfahren
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Zwei Gebäude an einem Tag...

 

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das Berner Bundeshaus i

Eines kam direkt von der BEA-Messe aus der Bundeshauptstadt der Schweiz: das Modell des Berner Bundeshauses, komplett aus Lebkuchen, als Leckerei für die Bären. Das rund 1,2 m2 große und ca. 20 kg schwere Prunkstück trat am 15. Mai seine Reise nach Bad Rippoldsau-Schapbach an. Durch die spontane Idee der engagierte Bärenfreundin und Förderin des Parks im Schwarzwald, Erika Schmid aus Stettlen in der Schweiz, war es möglich, das Prachtstück aus den Händen des Bäcker-Confiseur-Verbandes ihrer Heimat in den Schwarzwald zu holen. Für einige Tage wird das Meisterwerk aus Lebkuchenteig,

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Zuckerglasur und Marzipan noch im Park zu bewundern sein, dann wird es sorgfältig zerteilt und den Bären als Leckerei verfüttert. Der Transport wurde gesponsert von Fritz Steiner, ebenfalls einem Schweizer Bärenfreund und unterstützt von dem ständig im Hintergrund wirkenden Ueli Schmid, Ehemann von Erika. Bea, die Namensvetterin der BEA-Messe und auch all die anderen Bären des Parks wie Bodo, Biggi, Kaja, Leonie, Jurka, Schapi, Poldi und Ben, werden sich über die leckeren Honiglebkuchen sehr freue

 Das zweite Gebäude wurde durch unsere Kollegen als Sondertransport aus Frankfurt am Main geholt. Der iranische Bären Fan, Hassan Sodaifi, hat uns bereits zweiten

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Transportauftrag erteilt. Er schenkte dem Bärenpark einen Eventcontainer, der zu Festlichkeiten für ein erweitertes Angebot von Speisen und Getränken gedacht ist. Beim ersten Transport vor ca. drei Wochen, wurde eine größere Blockhütte in Einzelteile zerlegt und auch schon in den Bärenpark transportiert. Für beide Gebäude sind wir sehr dankbar und sie werden nun im Schwarzwald effektiv zum Einsatz kommen.

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2013-05-14 19.07.17

Bis auf den Treibstoff wurde alles großzügig mit Technik unterstützt. Wir danken besonders dem Toyota Autohaus-Nestlé in Dornstetten für das Zugfahrzeug beim Transport sowie Hans-Jörg Künstle von der Reifenhandel GmbH für die Nutzung des Anhängers und der Künstle-Holztransporte GmbH Schapbach für seinen spontanen Einsatz beim Abladen des Containers mit einem Kran.

Vogel-Highlights (fast) wie in der Serengeti

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Milan Krähe cRB 2632ABF1
Natürlich kommen Tierfreunde in erster Linie wegen den Bären und Wölfen zu uns. Aber auch für Wildvogel-Fans lohnt sich ein Besuch im Park.

 

Zwischen Amsel und Zilpzalp füllt sich die Artenliste von Monat zu Monat. Wir haben vor kurzem damit angefangen, die Wildvögel in den Freianlagen systematisch zu erfassen, deshalb können wir im Moment noch nicht sagen, wie viele Arten es insgesamt sind. Dass einiges zusammenkommen wird, liegt schon daran, dass innerhalb unseres Grundstücks verschiedene Biotop-Elemente vorhanden sind: In den großen Fichten klettern Sommergoldhähnchen und Waldbaumläufer umher. Durchs Totholz am Boden hüpft der Zaunkönig. Im Bach, der die Anlage durchfließt, sind Wasseramsel, Gebirgsstelze und Graureiher unterwegs und dort, wo Freiflächen im Wald geschaffen wurden, trifft man auf Goldammer und Neuntöter.

 

 

Vor allem kommen diejenigen Vogelfreunde auf ihre Kosten, die das Leben unserer Greif- und Rabenvögel interessiert. Wegen des Fleischfutters für unsere Bären und Wölfe fallen naturgemäß Reste an, die auch für Rabenkrähe, Kolkraben, Elstern und Eichelhäher interessant sind. Die vielen Rabenvögel locken wiederum den Habicht an. Vermutlich profitieren vom Futter auch Mäuse, was wiederum Mäusebussard und Roten Milan auf den Plan ruft. Besonders interessant ist das Zusammenspiel der Arten an der Beute: Wer traut sich wie nah an den Wölfen vorbei? Wer drängelt sich nach vorn? Wer ist am geduldigsten?

 

Teilweise spielen sich Szenen ab, die an die ostafrikanische Savanne erinnern. Nur dass hier nicht Goldschakal, Marabu und Schmutzgeier die große Show veranstalten, sondern unsere Wölfe, Kolkraben und Eichelhäher. Wem also dieses Jahr das nötige Kleingeld fehlt, um den Ngorongoro-Krater in der Serengeti zu besuchen, der kommt einfach ins Wolftal bei Bad Rippoldsau-Schapbach und macht bei uns eine „Schwarzwald-Safari“. ;-)

Fernglas oder Spektiv nicht vergessen!

 

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Eichelhäher web

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Kohlmeise cRB 4-3-232AC9A

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Kolkrabe cRB 27-2-132ABB7

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Rotkehlchen web

 

 

 

 

 

 

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Distelfink web

 

 

 

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Buchfink web

 

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Wolf u Krähe cRB 2632ABCB
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Poldi cRB 18-3-13 014 web

 

 

 

 

Wir putzen und experimentieren

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Seit Mitte April sind wir samt Ehrenamtlichen mit Aufräum- und Reparaturarbeiten beschäftigt. Dazu werden die Tiere in Nachbaranlagen untergebracht - eine gute Gelegenheit, im Sinne der Tiere zu experimentieren.

Die Gabionen sind schon halb mit Steinen befüllt. Sie liegen im Bereich der Bärentrampelpfade und sollen die Tiere animieren, Umwege zu gehen.

 

Mit Futterstücken gelockt, sind die Tiere gerne bereit, mal ins Nachbargehege umzusiedeln. Dann geht’s für uns Helfer an die Arbeit: Knochen und sonstige Kadaverreste einsammeln; auch tief in die Höhlen wird geguckt und altes Stroh herausgezogen. Noch ein wichtiger Frühjahrsjob: Zäune kontrollieren. Auf der ganzen Strecke spannen wir die Drähte nach, tauschen Isolatoren aus und testen die Stromverbindung. Auch das erste Grün unter dem Zaun muss bereits ausgemäht werden.

Das Freigelände wird zur Experimentieranlage

Wenn die Anlage schon mal bärenfrei ist, wollen wir auch Neues ausprobieren. Über den Winter ist jede Menge Reisig angefallen. Das entsorgen wir nicht etwa, sondern tragen es in den Anlagen zu Haufen zusammen,  später werden die Tierpfleger Futterstücke darüber ausstreuen. Die rieseln dann zwischen die Äste und Zweige. Die Bären – so stellen wir uns vor - suchen die Stückchen dann wieder heraus. Auch Steinhaufen schichten wir mit derselben Absicht auf. Auch diese dürfen die Bären dann wieder auseinander nehmen. Und noch eine Idee realisieren wir gerade. Einige wenige Bären leiden gelegentlich noch unter Stereotypien, sprich, sie laufen Stunden lang am Zaun entlang. Um die Tiere aus ihrem Trott zu reißen, bauen wir so genannte Gabionen entlang der Trampelpfade auf. Sie sollen die Tiere dazu bewegen, Umwege zu gehen. Hoffentlich kann so den Tieren geholfen werden. Ein Versuch ist uns das auf alle Fälle wert. Weitere Ideen sollen folgen. Unser Kuratoriums-Mitglied Prof. Wolfgang Rohe von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK)  Göttingen hat angekündigt, Studenten mit dem Thema zu betrauen.

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27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

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Bärenkalender 2022

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