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Schritt für Schritt ins neue Bärenglück

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Am vergangenen Donnerstag war es soweit: Die Tore der Eingewöhnungsstation öffnen sich mit einem lauten Knattern. Obwohl Kaja und Leoni während den vorangegangenen Tagen bereits geduldig auf diesen Moment warteten, ist Ihnen der Zugang zu der ersten großzügigen Freianlage zunächst nicht ganz geheuer. Nur ganz langsam nähern sie sich Schritt für Schritt dem Tor. Das anwesende SWR- Fernsehteam filmt diesen einzigartigen Moment mit großer Spannung. „Das habt ihr euch verdient. Nach 27 Jahren Zirkusleben habt ihr euch das wirklich verdient“, kommentiert der Geschäftsführer Rüdiger Schmiedel ohne seinen Blick von den Bärinnen abzuwenden. Als ob Kaja diese Worte verstanden hätte, fasst sie sich ein Herz und nimmt etwas Anlauf.

Einen Augenblick später befindet sie sich in einer ganz neuen Welt. Motiviert von dem Mut ihrer Schwester reckt nun auch Leoni ihren Bärenkopf durch das Tor und versucht sich ebenfalls als Entdeckerin. Jetzt sind sie angekommen. Befinden sie sich zwischen Bäumen, spüren Moos unter ihren Tatzen und erleben ein bis dahin noch nicht gekanntes Naturerlebnis. Sofort fangen sie an, das frische Gras zu fressen und an den Sträuchern herumzunagen. Dann sehen in einiger Entfernung den neugierigen Schapi warten. Respektvoll gehen die Drei aufeinander zu, kommen sich dabei aber nie wirklich nahe – wer weiß schon welche Laune der Andere gerade hat. Alle Anwesenden sind sich einig: Die nächsten Wochen werden nicht nur für die Bärinnen unvergesslich, sondern auch den Besuchern einzigartige Beobachtungen ermöglichen. SK,AL

 

„Huch, wer bist denn du?“

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Kaja und Poldi beäugen und beschnuppern sich neugierig
Die Sonne geht auf im Bärenpark. Poldi reckt seine Schnauze in die morgendliche Sommerbrise. Er hält unvermittelt inne. Irgendetwas ist heute anders. Ist es etwa wieder der Duft eines neuen ehrenamtlichen Helfers, oder hat da möglicherweise ein engagierter Spender noch völlig unbekanntes Obst mitgebracht? Nein -  Es ist der Geruch von Bären! Um genau zu sein, der von Weibchen! Kein Wunder, dass der friedliebende Poldi sich nicht lange bitten lässt und die Damen persönlich begrüßen möchte. Auf der anderen Zaunseite sitzt er also vis–à–vis vor der vom Fellwechsel noch zotteligen Kaja. „Da haben sich ja Zwei gefunden“, sagt eine Besucherin schmunzelnd und knipst ein Foto. Indes beginnt Poldi mit einem freundlichen Schnauben, was wohl frei übersetzt in etwa heißt: „Hallo, ich würde dich gerne näher kennenlernen!“. Gespanntes Schweigen unter den Bärobachtern bis es wenige Augenblicke später passiert: Kaja antwortet leise. Nicht nur die Besucher, sondern auch die Parkmitarbeiter sind freudig überrascht, haben doch die beiden Bärendamen niemals die Gelegenheit gehabt, sich mit anderen Artgenossen „zu unterhalten“.

Das soll Ihnen, liebe Leser und liebe Besucher aufzeigen, dass unsere Schützlinge keineswegs völlig abgestumpft sind. Vielmehr handelt es sich bei den Bären des Parks um Tiere, welche ihr Leben lang unterdrückt wurden und keine Gelegenheit hatten ihre natürlichen Instinkte auszuleben. Ein jeder Bär des ALTERANTIVEN WOLF- UND BÄRENPARKS SCHWARZWALD nutzt die Chance auf einen Neuanfang. Täglich können wir bei dem einen oder anderen Vierbeiner erkennen, dass sich der Gesundheitszustand und das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Diese offensichtlichen Fortschritte bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wir würden uns freuen wenn Sie uns ein Stück auf diesem Weg begleiten! SK

Kaja und Leonie sind da!

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Die beiden durch die Stiftung für Bären geretteten Bären Kaja und Leonie
Wir trauen unseren Augen nicht als wir vor dem Tor des Zirkusgeländes stehen, um Katja und Leonie abzuholen: Das Team führt die Bären tatsächlich an der Leine zu uns!
Hinter dieser Aktion steckt eine doppelte Aussage: Die Abgabe erfolgt freiwillig und sehr sanft und: Die Bären wissen nicht, dass sie Bären sind!
Knapp 27 Jahre, also beinahe ihr ganzes Leben, sind Kaja und Leonie im Zirkus aufgetreten. Sind Roller gefahren und haben Kunststücke gemacht. Und haben Küsschen gegeben.
Das Verhältnis zwischen dem Zirkusunternehmer, dem ganzen Team, und den Bären scheint sehr vertraut und es liegt eine Wehmutsstimmung in der Luft. Die jüngere Generation ist mit den beiden Bärinnen großgeworden. Lachend schauen sie zum letzten Mal Leonie zu, als die Bärin nochmal in einem kleinen Brunnen plantscht. Immer wieder führen sie die Beiden über das Gelände während die STIFTUNG FÜR BÄREN und das Unternehmen nach langen Vertragsverhandlungen im Einvernehmen die Unterschriften für die Übergabe und somit ein naturnahes Leben der Tiere leistet. Als Vertreter des zuständigen Veterinäramtes eintreffen, stimmen sie unserem Tierarzt Herr Dr. Sieder zu, dass der gesundheitliche Zustand der beiden nicht mehr ganz jungen Damen sehr vital wirkt.

Ihre wahre Statur wird sicherlich erst richtig zu Tage treten, wenn sie Gelegenheit hatten, ihr Unterfell an den Büschen und Bäumen ihres künftigen Umfeldes abzustreifen. Ein Umstand, der bei unseren anderen Bewohnern natürlich längst eingetreten ist.
Es wird wieder einmal sehr spannend sein, zu beobachten wie zwei Tiere, deren Umgebung bislang nur aus Beton und kleinen Wiesenflächen bestand, einen natürlichen Lebensraum entdecken. Werden sie vor Freude Purzelbäume schlagen?

Begleiten Sie die ersten Schritte von Leonie und Kaja und kommen Sie uns im Alternativen Wolf-und Bärenpark besuchen! Das Bärenpark-Team mitsamt Bewohnern freut sich auf Sie!

30.03.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: März im Schwarzwälder Projekt!

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Das große Erwachen- egal ob Frühling, Bär, Wolf oder Luchs, wir haben sie alle dabei beobachtet. Holt euch das Online-Update für den März und meldet euch gleich an!

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