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JURKA Kolumne 18.08.2017

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott liebe Leute! Es ist Sonntagabend und ich blicke oben von meiner Sandstein-Loft aus über den Park. Die Grünkutten erledigen ihre letzten Handgriffe und ich beobachte die Krähen, lasse den Tag Revue passieren. Der Parkplatz ist ja regelrecht übergelaufen! Viele nette BÄRsucher waren da, die mit großem Interesse unsere grüne Vierbeiner Oase beobachteten. Einige altbekannte Gesichter liefen an mir vorbei. Es war eigentlich ein so toller Tag, aber nein, es muss ja immer Zweibeiner geben, die alles kaputt machen. Stellt euch vor, ich beobachte gerade gemütlich aus dem Dickicht die Anlage und die Besucher, wie sie vorbei schlendern, Fotos machen, sich unterhalten. Der gute BEN liegt ganz seelenruhig auf dem Gras, da fliegt ein Stein über den Zaun und kommt direkt neben ihn zu Boden! Ich dachte, ich sehe nicht richtig! Und den Grünkutten ging's genauso. Eine von ihnen hatte es beobachtet und verwies die Tierterroristen nachdrücklich in die Schranken. Später haben mir die Krähen verzählt, dass die das auch bei den Luchsen und Wölfen gemacht haben! Mir fällt dazu nichts mehr ein...

Ich weiß auch nicht, liebe Freunde, habt ihr eine Ahnung, wie gefährlich die Zeiten für uns Wildtiere gerade sind? Es gibt viel zu viele Problem-Menschen da draußen. BRANCO hat mir beispielsweise von einem seiner Artgenossen erzählt, der tot in einem See gefunden wurde. Erschossen! Man hat ihn illegal getötet und seine Leiche feige ins Wasser geworfen, um ungestraft mit der Tat davon zu kommen. Und das scheint auch bis dato recht gut zu funktionieren. Zumal es leider kein Einzellfall ist. Aber wehe, wenn es andersherum ist, wie neulich in Italien, meiner alten Heimat. Dort stieß ein alter Mann im Wald auf einen freilebende Braunbärendame. Mit einem Stock bewaffnet griff er KJ2 an, die sich zur Wehr setzte. Dadurch fiel der Wanderer einen Hang hinunterb und brach sich den Arm. Jetzt hat man beschlossen, dass die unschuldige KJ2, übrigens eine Tochter vom alten José, somit also eine Halbschwester von meinem BRUNO, zu gefährlich sei und sie müsse daher erschossen werden. Anklage, Urteil, Vollstreckung. Die Bärin wurde erschossen, damit es wieder sicher im Wald für den Menschen ist. Jetzt mal ganz offen und ehrlich: könnt ihr mir das erklären? Steinewerfer, illegale Jagd auf Wölfe und ein Bär wird für menschliches Fehlverhalten bestraft? Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wie steht ihr dazu? Schreibt mit ruhig auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, würde mich sehr freuen.

Haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 11.08.2017

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott liebe Leute! Nach gut einem Monat sind alle neuangekommenen Wölfe in der großen Freianlage unterwegs. Wirklich alle? Einer hält sich nach wie vor hartnäckig im Rückzugsgebiet. BLESSO. Auch durch nachdrückliches Drängen der Grünkutten war nichts zu machen. Mittels einer menschlichen Kette, die von oben nach unten durch das Rückzugsgebiet reichte, versuchten sie ihn davon zu überzeugen, dass es auf der anderen Seite bei mir, in der über 6 Hektar großen Anlage mit den anderen Bären und vor allem seinen Wolfsbrüdern, viel schöner ist als in dem ollen Rückzugsgebiet. Aber nichts zu machen. Wieder und wieder ging er ihnen durch die Lappen. Ein herrliches Bild, sag ich euch. Ja, Wölfe sind flink, clever und elegant, aber mutig sind sie nun wirklich nicht. Ich meine stellt euch vor, da führt der BLESSO lieber eine halbe Stunde die Zweibeiner an der Nase herum, als einfach durch diesen kleinen Schieber zu huschen, wo es Dickicht und Futter en masse gibt. Na ja, man muss die Wölfe eben nehmen wie sie sind.

Das wussten auch schon die alten Indianer, wie die Kinder im Ferienprogramm letzte Woche feststellten. Mein lieber Freund Peter von den Four Suns war da und hat von der Welt der amerikanischen Ureinwohner erzählt und ihnen gezeigt, wie man mit Sand malen kann. Schaut mal, ich habe mir ein Foto zukommen lassen, weil ihr das einfach gesehen haben müsst.

Übrigens war auch zum ersten Mal Wolfsnacht mit dem Rudel aus Klotten. Die haben sich aber nicht gezeigt, bis auf einen, der am Rand kurz einen Blick riskierte. War schon gespannt drauf, aber mit eurer JURKA legt man sich als Neuling eben nicht so schnell an.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 01.08.2017

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Ein Wort auf allen Vieren.

Grüß Gott und Ciao! Ich habe einen Luchs gesehen! – so rief ein Junge neulich ganz erfreut einer Grünkutte zu. Wo denn? Fragte die Grünkutte. Na, hier im Fernseher im Blockhaus! war seine Antwort.
Ja, wie ihr seht, meine Lieben, machen CATRINA und CHARLIE, die beiden Luchse, intensiven Gebrauch von den natürlichen Versteckmöglichkeiten in der Anlage. Die nachtaktiven Tiere genießen die Tiefen des Dickichts. Endlich können sie sich zurückziehen, wann immer ihnen danach ist. Aber ich muss schon gestehen, dass ich auch ein wenig neugierig bin, ihnen bärsönlich gegenüberzustehen, wenn sie sich erst einmal hier im Park eingelebt haben und zu uns Bären dürfen. Das Miteinanderleben ist letztlich das, worauf es ankommt, oder? Dass es dabei auch hin und wieder zu Streitigkeiten kommen kann, haben unsere alten Vierbeiner KAJA und ADI letzte Woche auf recht impulsive Weise gezeigt: Wenn sich Wolf und Bär in die Wolle kriegen, dann geht es meist um’s Fleisch. So auch am Mittwoch, als die Grünkutten ein Reh über den Zaun warfen. KAJA, die übrigens in letzter Zeit immer mehr über sich hinauswächst, inspizierte als erste das Frischfleisch. Was natürlich unserm ADI, der wie KAJA gerade seinen zweiten Frühling durchmacht, überhaupt nicht schmeckt. Und dann ging’s los: Wolf auf der einen, Bär auf der anderen Seite, Reh in der Mitte. Ein Kräftemessen, dass ein einzelner Wolf wohl kaum für sich entscheiden kann. Aber ADI ließ nicht locker. KAJA zerrte und zerrte das Reh samt Grauwolf den gesamten Hang der ehemaligen Seniorenresidenz herab, schüttelte ADI schließlich ab und verschwand siegreich mit ihrer Beute im Gebüsch. Was für ein unvergesslicher Anblick!

Neulich gab es hier im Park leider auch einen Anblick, denn ich sehr, sehr gerne vergessen würde:  Ein Ara an der Leine! Umhergeführt wie ein Accessoire! Ist das zu fassen? Wie respektlos und dreist kann man nur sein? Eine Situation, die wir noch nie hier hatten und die wir auch nie wieder erleben möchten. Soll denn die Parkordnung schon wieder geändert werden?

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif -  und die Augen offen!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 25.07.2017

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Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Sie sind da! In den letzten Monaten habe ich immer wieder die Gerüchte gehört, dass die Grünkutten vorhaben, ein Paar Luchse zu retten. Des Öfteren habe ich beobachtet, wie an der Anlage gebaut, neue Zäune errichtet und alte um gut einen Meter erhöht wurden. Meine Freunde aus dem Ehrenamt haben keine Mühe gescheut, um unsere Oase hier im Schwarzwald katzengerecht herzurichten. Ein bisschen verwundert war ich schon, zugegeben, denn ich habe vorher noch nie gehört, dass es in unserer Republik eine Anlage gibt, in der Bären mit Luchsen gemeinsam leben. Na ja, jedenfalls wurde es dann still um das Thema und ich hatte es fast vergessen, bis letzten Dienstag in aller Frühe ein reges Treiben hier im Park stattfand. Noch bevor ich richtig wach war, hatte ich einen ungewohnten Geruch in meinem feinen Näschen. Nach kurzer Überlegung war mir aber klar: sie sind da! Die zwei Luchse sind tatsächlich hier bei uns angekommen! Endlich konnten sie ihr karges Betonbodenheim in Straßburg verlassen. Ich wünsche den Beiden alles Gute und eine angenehme Eingewöhnungsphase. Also, CATRINA und CHARLIE, herzlich willkommen im Bärenpark! 

Und was machen eigentlich die neuen Wölfe? fragt sich bestimmt der ein oder andere von euch. An sich verhalten sie sich recht unauffällig, soweit ich das beurteilen kann. Der Durchgang von ihrem Rückzugsgebebiet zur großen Freianlage ist ja schon eine gefühlte Ewigkeit offen, aber sie gehen einfach nicht durch. Bis Montag zumindest. Jawohl, gerade noch versunken in der Vorstellung, bald auf einen Luchs zu treffen, marschiere ich ahnungslos am Hang entlang und wenn sehe ich da – BASCO! Ich weiß nicht wie und warum er alleine durch den Schieber durch ist, aber er hat’s getan. Neugierig hat er mich angeschaut und ich bin energisch auf ihn zu gerannt um meinen Standpunkt klar zu machen. Dann verschwand er im Gebüsch.

 Was war das also für eine aufregende Woche. Neue Mitbewohner, ein Wolf im Dickicht und zu guter Letzt gab es noch ein Fest im Bonifazhof, zudem auch die Grünkutten eingeladen waren. An dieser Stelle einen ganz lieben Gruß an die netten Menschen vom Bonifazhof!

Haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 26.06.2017

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Grüß Gott und Ciao ihr Lieben! Es ist ja durchaus kein Geheimnis, dass Wölfe bei der Verteilung von Mut nicht an vorderster Stelle stehen, aber alles hat seine Grenzen. Seit über zwei Wochen bin ich nun so was von gespannt darauf, unsere sechs grauen Neuankömmlinge etwas näher kennen zu lernen, aber die wagen sich partout keinen Schritt aus ihrem Rückzugsgebiet heraus.

Ihr müsst euch das so vorstellen: das Wolfsrückzugsgebiet ist ja ganz hinten, im letzten Teil der großen Freianlage, wenn ihr's vom Parkeingang betrachtet. Diese große Freianlage ist seit der Ankunft der Wölfe mit einem variablen Zaun versehen, sprich die Anlage unterteilt in einen Wolfsvorgarten und den Rest. Jetzt habe ich mir gedacht, nach ein paar Tagen werden die schon aus ihrem Rückzugsgebiet rauskommen und wir begegnen uns vielleicht mal am eingezogenen Zaun aber nichts zu machen.

.Also habe ich mir gedacht, mal sehen was der mobile Zaun so kann und nachdem ich ihn ein bisschen bearbeitet hatte, war die Freianlage wieder frei für eure JURKA. Bin dann zu den Wölfen hinter, um Hallo zusagen und einen flüchtigen Blick zu erhaschen. Doch die ängstlichen Kollegen vom Canis-Lupus-Klan haben nicht gerade applaudiert. Im Gegenteil. Kann gut möglich sein, dass ich ihnen einen Schrecken eingejagt habe, aber die kriegen sich schon wieder ein.

 Letzten Endes sind wir Bären keine Ungeheuer, vor denen man Angst haben muss. Die gut 80 Schüler aus Oberharmersbach, die letzte Woche einen tollen Bärenforschertag bei uns hatten, können euch das sicherlich bestätigen, nach ihrer langen Beobachtung von uns Vierbeinern. Ich persönlich freu mich immer, wenn ihr Zweibeiner so viel Interesse an uns habt!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 11.07.2017

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Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott meine Stammesschwestern und Brüder! Übermorgen ist es soweit, am Samstag beginnt das zweite Indianerfest der Grünkutten. Ich hätte es fast vergessen, wenn ich nicht den ARIAN beobachtet hätte, wie er oben im Baum sitzt. Ja, richtig, der kleine ARIAN macht es unserem Klettermeister AGONIS nach und erklimmt die höchsten Fichten. Ist es nicht schön zu sehen, wie sich die jungen Bären gegenseitig anspornen und voneinander lernen? Jedenfalls, ich habe ihm beim Klettern zugesehen und mich gefragt, wonach er wohl Ausschau hält. Da fiel mir auf, dass die Grünkutten und meine lieben Freunde vom Ehrenamt schon die ganze Woche was im Schilde führen. Hier wird gehämmert, da aufgeräumt, und als ich jemanden erspähte, der den Marterpfahl putzte war mir klar – das Indianerfest steht vor der Tür! 

Im letzten Jahr war es ja heiß wie in der Wüste, wisst ihr noch? Bin auf jeden Fall gespannt, was es dieses Mal für Stände gibt, ob es wieder ein solches Potpourri an Gerüchen geben wird? Ich als Botschafterin der Bären freue mich tierisch darauf, wieder die Kulturvertreter der amerikanischen Ureinwohner bei uns begrüßen zu dürfen. Gerüchten zu Folge soll es dieses Jahr sogar einen echten Azteken geben. Wo wir gerade von meiner offiziellen Rolle reden, möchte ich nachträglich ganz herzlich im Namen aller Vierbeiner unserem Bürgermeister zu seinem Geburtstag gratulieren! Alles Gute! Natürlich hätte ich Ihnen, lieber Bürgermeister, gerne persönlich die Glückwünsche überreicht, aber Sie wissen bestimmt noch, dass es alles andere als ungefährlich für einen Braunbären ist, einfach so durchs Land zu laufen.

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 20.06.2017

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Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Ferien und Feiertage sind nun vorbei, es heißt also zurück in den Alltag. Oder sollte ich lieber heiß in den Alltag sagen? Die Hitze in letzter Zeit war kaum zu ignorieren. Ihr hättet den guten, alten BODO, unseren Schönling sehen sollen, wie er ins Wasser gefallen ist! Ja, so eine Abkühlung im neuen Pool ist nicht schlecht, aber so wirklich gerechnet hat er wohl nicht damit. Sein Blick wirkte jedenfalls überrascht. Ich muss zugeben, für einen Moment hatte ich einen Schrecken bekommen, denn wie ihr wisst hat der BODO starke Arthrose im Knie, ist im allgemeinen jetzt nicht der Sportlichste. Doch im Zweifel sollte man stets den Tieren vertrauen. BODO hat es natürlich wieder ohne Hilfe aus dem Pool geschafft.

Von unseren neuen Mitbewohnern habt ihr bestimmt schon das ein oder andere mitbekommen. Ich habe hin und wieder mal einen Blick vom Baum rüber ins Wolfsrückzugsgebiet geworfen, aber die sechs Rüden halten sich nach wie vor recht bedeckt. Wölfe eben. Einen von ihnen sehe ich allerdings öfter. BASCO – er scheint der Draufgänger der Truppe zu sein. Genaueres kann ich euch sagen, wenn ein paar Wochen ins Land gezogen sind und ich die Jungs besser kenne. Bin mal gespannt. Seit Anfang der Woche ist ja die große Freianlage für sie offen, sie könnten mir also theoretisch jeden Moment am Zaun über den Weg laufen, jedoch haben sie bis dato noch kein Schritt gewagt... Ich sag euch Bescheid, wenn es soweit ist.

 

Haltet die Ohren steif, liebe Freunde!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 26.05.2017

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Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott! In den letzten Wochen ackerten die Grünkutten zusammen mit meinen ehrenamtlichen Freunden fleißig an einigen Baustellen in und an der Anlage. Was unter anderem einen dazu führte, dass mein Lieblingsbereich im Park eine Weile lang gesperrt war. Nun, ihr kennt mich ja und wisst wie temperamentvoll ich sein kann, wenn es nicht nach meiner Nase geht. Aber ich dachte mir - JURKA, altes Mädchen, warum nicht das Beste draus machen. Also nutzte ich die hohen Bäume oberhalb der Seniorenresidenz, um mir mal wieder einen Überblick aus der Vogelperspektive zu verschaffen. Mühelos kletterte ich in die Baumspitzen und genoss den Ausblick. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Tipis schon stehen! Das weckt bei mir schon ein bisschen Vorfreude auf das Indianerfest im Sommer.Ein weiteres Resultat der handwerklichen Umtriebigkeit meiner Zweibeinerfreunde ist die neue Bärenhöhle! Es ist ein herrlicher Sandsteinloft geworden. Keine Frage, dass ich sie augenblicklich inspizieren musste. Aber wer geradezu närrisch auf die neuen Vierwände war, ist der gute BODO. Eines Abends habe ich mich gewundert, wer so spät noch am Baggern ist, da jede Menge Erde aus dem Inneren der Höhle geflogen kam. Und dann sehe ich doch tatsächlich den BODO, wie er rauskommt und seine „Bagger-Tatzen“ voller Dreck hat. Was ein Anblick…

…ein Anblick über den ich mich auch sehr gefreut habe, waren die Teilnehmer des Lehrgangs, der letzte Woche hier bei uns im Park stattfand. Hintergrund war das File Maker Bärencamp von der Firma MKV, die Spezialisten für Computer sind und für Computerfreunde ein Seminar geboten haben. Es ist immer wieder schön, bekannte und neue Gesichter zu sehen.

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif, liebe Leute!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 12.05.2017

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Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott liebe Leute! In den letzten zwei Wochen ist mal wieder einiges passiert. Ihr habt sicherlich schon gehört, dass die liebe BIGGI von uns gegangen ist. Wir Bären sind nicht gerade bekannt dafür, dass wir Freundschaften mit Artgenossen pflegen, so wie ihr Zweibeiner. Was aber nicht heißt, dass mir BIGGIs gutmütige Art nicht fehlen wird. Sie war eine tolle Bärin und ich werde sie als eine tapfere Dame in Erinnerung halten, die ihr Schicksal tapfer ertrug und insofern dafür belohnt wurde, dass sie zumindest einen schönen Lebensabend hatte.

Letzte Woche hatten wir einen bezaubernden, niedlichen Besuch bei uns im Park. Tadäus, der Teddy, war zusammen mit seinem Chauffeur und seiner Fotografin bei uns pelzigen Vierbeinern. Der kleine Kerl war schon überall unterwegs und ich freue mich darüber, dass er da draußen in der Welt der Zweibeiner ein gutes Wort für uns Wildtiere einlegen wird. Apropos gutes Wort einlegen, ich hoffe auch, dass dies der gute Herr Wolf machen wird. Er ist Politiker, aber das wisst ihr wahrscheinlich besser als ich. Jedenfalls, auch er ließ es sich nicht nehmen, seine Namensvetter zu besuchen. Nun, da er ADI und ANITA in Aktion mit POLDI gesehen hat, wäre es doch großartig, wenn er seine Beobachtungen mit in die große Stadt nehmen und seinen Kollegen sagen würde, dass wir Wildtiere etwas Schönes sind, was es zu schützen gilt. Und nichts, wovor man Angst haben muss.

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

JURKA Kolumne 28.04.2017

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Ein Wort auf allen Vieren.

Ciao und Grüß Gott liebe Leute! So, die Ferien sind vorbei, Alltag kehrt wieder bei uns ein und ich hoffe ganz stark, dass die Wölfe ihren frühlingshaften Übermut endlich einpegeln. Die nerven der Zeit. Allen voran ADI. Erst letzte Woche habe ich euch von seinen stressigen Aktionen erzählt, diese Woche das gleiche in grün – erst als ich ihn mit meinen Tatzen mit einer gewissen Konsequenz auf den Boden gedrückt hatte beruhigte er sich wieder.

So ihr Lieben, gerade als ich mir dachte, was ein Tag, fing auf einmal die gute, alte KAJA an zu rangeln. Glaubt ihr mir nicht? Doch! Mit Inbrunst hat sie mich aus dem Kreisel vertrieben. Ich war ganz perplex und wusste gar nicht was los war, als sie mir hinterherjagte. Na ja, das war jedenfalls der Moment als es mir reichte und ich es mir nur noch in meiner Höhle gemütlich machen wollte. Und als ob es noch nicht genug gewesen wäre, sehe ich doch tatsächlich den BODO, wie er aus meiner Höhle spaziert kommt! Ist das zufassen? Hätte nur noch gefehlt, dass auch POLDI seine fünf Minuten kriegt. Der hatte sich zuvor auch schon mit KAJA um eine Bärentorte gestritten. Erstaunlich, wie er es schaffte, sich dem Baumstamm hochzuziehen, auf dem das schmackhafte Futter lag. Ha, von wegen Senior. Ein altes Bärensprichwort sagt schon, du bist immer so alt wie dein Appetit. Apropos Appetit, letzten Donnerstag zog ein ganz interessanter Geruch vom Blockhaus her. Es war ein traditionelles Gericht der Indianer, das exklusiv für die Kids vom Ferienprogramm gekocht wurde. Thema in der letzten Woche waren die amerikanischen Ureinwohner und da Bildung auch durch den Magen geht, gab es neben Tänzen, Lagerfeuergeschichten und etlichem mehr auch einen rituellen Eintopf. Ich hoffe nur, dass es genug für alle gab, denn das Ferienprogramm war restlos ausgebucht. Von daher bin ich schon gespannt, wie es beim nächsten Mal wird und ob ich das ein oder andere Gesicht wiedersehe.

Also, haltet die Ohren steif!

Eure JURKA

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