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JURKA Kolumne 24.01.2021

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Nach dem vielen Schnee der letzten Woche kann ich euch jetzt diese Woche sagen - das war noch gar nichts! Unser Projekt erinnert dieser Tage an eine riesige Schwarzwälder Kirschtorte, bei all der weißen Pracht. Wenn ich die Grünkutten dieser Tage sehe, dann immer nur mit Schippe am Schippen. Und wenn selbst die beiden niemals müden Jungbären AGONIS und ARIAN die Tage in ihren Höhlen verbringen, dann könnt ihr euch vorstellen, wie viel Schnee hier liegt.

Somit sind dann alle Bären in ihren Höhlen. Wirklich alle? Nein, einer wandert dann doch noch durch Freianlagen. Unser lieber ARTHOS. Denn in seiner Steinhöhle hat sich eine heißblütige Französin eingemietet. FRANCA hat dem jungen Albaner die Bleibe streitig gemacht. Aber ist okay, denn wenn man bedenkt, in welch schauderhaftem Kerker die Arme jahrelang hat hausen müssen, gönne ich ihr einen Winter in der gemütlichen Steinloft. Unser ARTHOS ist jung und clever genug, der findet schon ein neues Zuhause.

Bleibt gesund und haltet die Ohren steif!

eure JURKA

 


 

JURKA Kolumne 17.01.2021

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, ihr Lieben! Ach, herrlich, dieses Schwarzwälder Winterwunderland. Schnee, Eis, schön kühle Temperaturen, bei solchem Wetter lobe ich mir meine wohlige Winterhöhle. Wie schaut es da bei euch aus? Zieht ihr wie ich ein warmes Plätzchen im Trockenen vor oder tobt ihr doch lieber im Schnee umher wie AGONIS und ARIAN. Junge, Junge, wenn ich mir die beiden so ansehe könnte man meinen, es würde nur wegen ihnen schneien. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als sie nach ihrer Rettung als Welpen hier in unserem Bärenrefugium ankamen und mit welchem endlosen Elan sie den ersten Winter hier verbrachten. Man hat sie ja nur im Schnee herumtollen sehen. Wie rasant doch die Zeit vergeht. Jetzt sind sie (fast) gestandene Bärenmänner und… toben immer noch in der weißen Pracht.

Weniger stürmisch und umso bedachter zeigt sich Wölfin GAIA dieser Tage. Oder viel mehr dieser Nächte. Denn die junge Vierbeinerin traut sich immer weiter durch den Schieber durch in die benachbarte Anlage. Eigentlich geht sie schon fast ganz durch, nur beim letzten Schritt bleiben ihre Hinterbeine wie festgenagelt stehen.

Typisch Wolf, wenn ihr mich fragt. Von den Graupelzen könnt ihr lernen, was Vorsicht heißt.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 10.01.2021

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Ich sende euch kuschlige Grüße aus dem neuen Jahr 2021! Ich weiß ja nicht, wie es euch dabei geht, aber mich kriegt in der kalten Jahreszeit keiner vor die Tür. Es sei denn, der liebliche Duft von frischem Fleisch steigt mir in die Nase. Tja, einer der Vorteile, wenn man ein Rudel Wölfe in der Nachbarschaft hat.

Jedenfalls, Thema Wölfe: bekanntlich erhitzen die Gemüter sich, wenn die Ranzzeit ansteht. Also eigentlich, kurz vorher, um genau zu sein – jetzt. Am liebsten würde ich ihnen ein paar emotionale Schwimmflügel schenken, damit sie nicht immer gleich im Hormonchaos untergehen. Könnt ihr euch das vorstellen? Gleich fünf Männer auf einmal, die von ihren Gefühlen überrannt werden. Da wird sich gestritten und versöhnt in einer Tour. Neulich war BRANCO zum Beispiel der Ausgestoßene, aber wer wird es morgen sein? Ich habe mir schon überlegt, Ranzzeit-Bingo zu spielen und zu schauen, wer gerade mit wem im Klinsch liegt.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 20.12.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Nun steht der vierte Advent fast vor der Tür. Vielen Dank an all die lieben Zweibeiner, die noch vor Weihnachten Geschenkpatenschaften abgeschlossen haben um sie ihren Liebsten unter den Christbaum zu legen. Bärenstarke Idee!

Apropos hinlegen: damit sich ARTHOS ein kuscheliges Bettchen bauen kann, haben die Grünkutten frisches Stroh für seine Höhle über den Zaun geworfen. Doch jetzt ratet Mal, wer sich das mollige Material samt Winterquartier unter den Nagel gerissen hat? Genau, die FRANCA.
Tja, wenn es um Bequemlichkeit geht, lässt sich die alte Dame nicht zweimal bitten. So hat sie keine Zeit verschwendet und sich direkt ein schönes, neues Nest gebaut. Seit dem sehen wir von ihr nur noch ein Paar flauschige Ohren herausschauen.

Nun muss sich der gute ARTHOS wohl eine neue Unterkunft suchen.

Was kommt denn eigentlich bei euch zu Weihnachten auf den Tisch? Also bei den Luchsdamen stand am dritten Advent leckere Rehkeule auf den Speiseplan. Jetzt bei den kalten Temperaturen das Beste, was man machen kann. Auch die Wölfe können euch das bestätigen. Denen geht es übrigens auch hervorragend. Nur scheinen sie BASCO aktuell zu meiden. Was da wohl wieder los ist? Hmm… ich finde es für euch raus und berichte nächste Woche darüber. Wölfen können mit unter richtig Diven sein.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 14.12.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Auch wenn es einem im Laufe der letzten Monate endlos vorgekommen sein mag, aber auch das verrückte Jahr 2020 neigt sich nun allmählich dem Ende entgegen. Wir Bären sind euch Zweibeinern dahingehend schon ein wenig voraus, denn die meisten von uns sind bereits in der Winterruhe. Eigentlich ist hier bei uns im Schwarzwald nur noch einer unermüdlich am Buddeln: unser ARTHOS.

Mit schier grenzenloser Leidenschaft gräbt er seine Tatzen in die halbgefrorene Erde. Und damit hält er auch die Grünkutten auf Trapp, denn der junge Albaner hat ein ausgesprochenes Gespür dafür, seine Bagger-Fähigkeiten an Stellen auszuleben, die recht ungünstig sind. Zäune, Bäume… überall da, wo ein Loch im Erdreich eher ungünstig ist.

Doch wer den Zeitgeist gerade am besten trifft, ist wohl unser guter ARIAN. Mit müden Augen streift er durch die Anlagen. Ja, es war ein anstrengendes Jahr für uns alle und ich glaube, ein bisschen Ruhe und Besinnlichkeit kann jetzt nicht schaden.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und passt auf euch auf!
Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 15.11.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! In dieser Woche gab es ein großes Wiedersehen zwischen ARIAN und AGONIS. In der letzten Zeit verbrachten beide in unterschiedlichen Bereichen, jetzt sind sie wieder in der großen Freianlage vereint. Sie verschwendeten keine Zeit und machten sich augenblicklich an eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen – Buddeln. So schwingen sie kräftig die Tatzen und lassen die Erde fliegen. Ja, da schaute der gute, alte POLDI nicht schlecht aus dem Fell, als plötzlich die zwei übermotivierten Bärenmänner von beiden Seiten seine Höhle bearbeiteten.

Wird POLDI sich jetzt eine neue Höhle suchen? Ich glaube, dass weiß er selbst noch nicht so genau. Ich für meinen Teil bin jedenfalls Tag täglich am werkeln an meiner eigenen Großbaustelle. Ihr kennt doch die Anlage über der Seniorenresidenz, ganz genau da vollende ich die Naturhöhle, welche die jungen Albaner einst begonnen hatten. Der Winter naht in großen Schritten und so muss ich mich ranhalten. Denn lasst euch von einer einstigen Wildbärin gesagt sein: man kann die Natur nicht kontrollieren, aber man kann sich gut vorbereiten!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!
Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 08.11.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, ihr Lieben! Da denkt man als Bär, man habe dieses verrückte 2020 überstanden, geht nun friedlich in die Winterruhe – und dann erfahre ich, dass unser geliebtes Tierschutzprojekt erneut seine Pforten für euch schließen muss. Es ist aber auch eine seltsame Zeit, in der wir leben, meint ihr nicht auch?

Dabei ist es draußen gerade so herrlich… wobei letzten Sonntag gar nicht mal so typisches „Sonntagswetter“ war, sondern eher Dauerregen, aber genau das sind Tage, an denen man die Wölfe am besten beobachten kann. Von daher hatten die Kinder beim interaktiven Sprachkurs „Wölfisch für Anfänger“ großes Glück, denn sie konnten die graupelzigen Vierbeiner wunderbar in ihrem Verhalten beobachten und ihre Sprache kennenlernen.
Na ja, ich hoffe jedenfalls, dass wir uns bald wieder in alter Frische wiedersehen und das alles nur noch Erinnerungen sind.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!
Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 19.10.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Das Rennen um die besten Winterhöhlen geht in die nächste Runde. Wobei ich mir bei unserem guten ARIAN gar nicht mehr so sicher bin, ob er überhaupt noch in eine reinpasst. Erst gestern war ich kurz geschockt über den riesigen Flausch-Felsen, der durch die Anlagen rollt, bis ich gemerkt habe, dass es ARIAN war. Aber es ist ja gut, denn jetzt, da die jungen Bärenmänner aus Albanien schon vier Jahre alt sind, wird es höchste Zeit, dass sie in die Winterruhe gehen. Was meint ihr, wird es diesen Winter so sein? Ich würde es mir jedenfalls wünschen. Bärenstarke Höhlen können sie ja schon bauen, wie sie bewiesen haben.

DARIA hingegen hat Nerven bewiesen, denn sie hat sich allen Anschein nach in SCHAPIs Höhle einquartieren wollen. Was unserem alten, blinden Bärenmann so gar nicht gefallen hat. Aber er kann sich ja auf die Grünkutten verlassen! Die hatten zwar ihre Mühe, schafften es aber dann doch die leidenschaftliche Spanierin aus seinen Wintergemach zu locken. Sicherlich gibt es noch andere Behausungen, die DARIA bestimmt auch klasse findet. Denn wie heißt es so schön: die Höhle des Bären ist unantastbar.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 12.10.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Man kann es nun nicht mehr länger leugnen: die gemütlichen Pool-Plantschereien sind nun vorbei und der Herbst kommt mit großen Schritten. Aber ich muss sagen, ich mag dieses bunte, fallende Laub und das leicht schmuddelige Wetter, denn da weiß man eine gute Höhle umso mehr zu schätzen. Thema Höhle: eure JURKA ist gerade auf Abwegen und in einer anderen Anlage unterwegs, nämlich direkt über der Seniorenresidenz.

Zugegeben, ich war zunächst skeptisch. Denn als mir dieser süßliche, liebevolle Duft von Honig in die Nase zog war mir sofort klar: die Grünkutten führen was im Schilde. Honig gibt es ja nicht alle Tage. Aber ich hatte eben die Wahl: A – Honig und mal sehen, was passiert oder B – kein Honig. Und mal ehrlich, welcher echte Bär entscheidet sich schon gegen das flüssige Gold der Bienen? Also folgte ich der Honigwabenspur durch den Schieber hindurch. Und siehe da, auf einmal stehe ich vor einer Naturhöhle, von Tatze gegraben! Nachdem die Jungbären aus Albanien so lange geübt hatten, haben sie es nun endlich geschafft: eine einwandfreie, selbstgegrabene Höhle!

Da nun die Vorbereitungen zur Winterruhe in vollem Gange sind, sucht sich auch jeder pelzige Vierbeiner eine geeignete Höhle. Und da die Grünkutten wissen, dass ich Naturhöhlen allen anderen vorziehe, haben sie mich bestimmt hierhergeführt. Ob ich wirklich darin überwintern werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Aber ich werde euch auf den Laufenden halten.

Also, haltet die Ohren steif, genießt die romantische Herbstzeit und gehabt euch wohl!

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 04.10.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Ihr kennt das ja bestimmt, diese Leute, die sich für besonders fotogen halten? Nun, diese Eigenschaft scheint auch auf einige Bären übergegangen zu sein. Und damit meine ich allen voran unseren Charmeure ARTHOS. Für mich als Wildbärin ist es manchmal fast schon peinlich, wie er vor den Besuchern posiert. Aber der arme Kerl weiß es ja auch nicht besser. Schon als kleiner Welpe wurde er drangsaliert für Fotos. Tja, so kann die moderne Technik schlechten Einfluss auf die Nachkommen von Zwei- und auch Vierbeinern haben. Also passt ein wenig drauf auf, ok? Allen voran, wenn ihr am Wochenende 10./11. Oktober zu den Fototagen kommt. Ich freue mich schon auf euch! Wer noch nicht angemeldet ist, kann das noch immer tun, schreibt einfach den Grünkutten an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wer gerade alles andere im Kopf hat, als zu posieren, ist unsere gute alte DARIA. Die Ex-Zoobärin marschiert durch die große Freianlage als wäre sie ein zweiter POLDI oder so, absolut bärenstark! Man bedenke, sie hat wirklich schwere Arthrose und was sie da für eine Leistung an den Tag legt ist schon beachtlich, wirklich wahr.

Wer auch von den großen Anlagen träumt ist unsere GAIA. Die junge Wölfin als Litauen kann jeden Moment raus aus ihrem Rückzugsgebiet und rein in die große Anlage oberhalb der Seniorenresidenz. Aber irgendwie traut sie sich noch nicht. Na ja, dass wird schon, soll sie sich ihre Zeit nehmen. So ein bisschen wölfische Vorsicht würde vielleicht auch den ein oder anderen Zweibeiner mal ganz gut tun, was meint ihr?

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

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