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JURKA Kolumne 14.12.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Auch wenn es einem im Laufe der letzten Monate endlos vorgekommen sein mag, aber auch das verrückte Jahr 2020 neigt sich nun allmählich dem Ende entgegen. Wir Bären sind euch Zweibeinern dahingehend schon ein wenig voraus, denn die meisten von uns sind bereits in der Winterruhe. Eigentlich ist hier bei uns im Schwarzwald nur noch einer unermüdlich am Buddeln: unser ARTHOS.

Mit schier grenzenloser Leidenschaft gräbt er seine Tatzen in die halbgefrorene Erde. Und damit hält er auch die Grünkutten auf Trapp, denn der junge Albaner hat ein ausgesprochenes Gespür dafür, seine Bagger-Fähigkeiten an Stellen auszuleben, die recht ungünstig sind. Zäune, Bäume… überall da, wo ein Loch im Erdreich eher ungünstig ist.

Doch wer den Zeitgeist gerade am besten trifft, ist wohl unser guter ARIAN. Mit müden Augen streift er durch die Anlagen. Ja, es war ein anstrengendes Jahr für uns alle und ich glaube, ein bisschen Ruhe und Besinnlichkeit kann jetzt nicht schaden.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und passt auf euch auf!
Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 15.11.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! In dieser Woche gab es ein großes Wiedersehen zwischen ARIAN und AGONIS. In der letzten Zeit verbrachten beide in unterschiedlichen Bereichen, jetzt sind sie wieder in der großen Freianlage vereint. Sie verschwendeten keine Zeit und machten sich augenblicklich an eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen – Buddeln. So schwingen sie kräftig die Tatzen und lassen die Erde fliegen. Ja, da schaute der gute, alte POLDI nicht schlecht aus dem Fell, als plötzlich die zwei übermotivierten Bärenmänner von beiden Seiten seine Höhle bearbeiteten.

Wird POLDI sich jetzt eine neue Höhle suchen? Ich glaube, dass weiß er selbst noch nicht so genau. Ich für meinen Teil bin jedenfalls Tag täglich am werkeln an meiner eigenen Großbaustelle. Ihr kennt doch die Anlage über der Seniorenresidenz, ganz genau da vollende ich die Naturhöhle, welche die jungen Albaner einst begonnen hatten. Der Winter naht in großen Schritten und so muss ich mich ranhalten. Denn lasst euch von einer einstigen Wildbärin gesagt sein: man kann die Natur nicht kontrollieren, aber man kann sich gut vorbereiten!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!
Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 08.11.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, ihr Lieben! Da denkt man als Bär, man habe dieses verrückte 2020 überstanden, geht nun friedlich in die Winterruhe – und dann erfahre ich, dass unser geliebtes Tierschutzprojekt erneut seine Pforten für euch schließen muss. Es ist aber auch eine seltsame Zeit, in der wir leben, meint ihr nicht auch?

Dabei ist es draußen gerade so herrlich… wobei letzten Sonntag gar nicht mal so typisches „Sonntagswetter“ war, sondern eher Dauerregen, aber genau das sind Tage, an denen man die Wölfe am besten beobachten kann. Von daher hatten die Kinder beim interaktiven Sprachkurs „Wölfisch für Anfänger“ großes Glück, denn sie konnten die graupelzigen Vierbeiner wunderbar in ihrem Verhalten beobachten und ihre Sprache kennenlernen.
Na ja, ich hoffe jedenfalls, dass wir uns bald wieder in alter Frische wiedersehen und das alles nur noch Erinnerungen sind.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!
Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 19.10.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Das Rennen um die besten Winterhöhlen geht in die nächste Runde. Wobei ich mir bei unserem guten ARIAN gar nicht mehr so sicher bin, ob er überhaupt noch in eine reinpasst. Erst gestern war ich kurz geschockt über den riesigen Flausch-Felsen, der durch die Anlagen rollt, bis ich gemerkt habe, dass es ARIAN war. Aber es ist ja gut, denn jetzt, da die jungen Bärenmänner aus Albanien schon vier Jahre alt sind, wird es höchste Zeit, dass sie in die Winterruhe gehen. Was meint ihr, wird es diesen Winter so sein? Ich würde es mir jedenfalls wünschen. Bärenstarke Höhlen können sie ja schon bauen, wie sie bewiesen haben.

DARIA hingegen hat Nerven bewiesen, denn sie hat sich allen Anschein nach in SCHAPIs Höhle einquartieren wollen. Was unserem alten, blinden Bärenmann so gar nicht gefallen hat. Aber er kann sich ja auf die Grünkutten verlassen! Die hatten zwar ihre Mühe, schafften es aber dann doch die leidenschaftliche Spanierin aus seinen Wintergemach zu locken. Sicherlich gibt es noch andere Behausungen, die DARIA bestimmt auch klasse findet. Denn wie heißt es so schön: die Höhle des Bären ist unantastbar.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 12.10.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Man kann es nun nicht mehr länger leugnen: die gemütlichen Pool-Plantschereien sind nun vorbei und der Herbst kommt mit großen Schritten. Aber ich muss sagen, ich mag dieses bunte, fallende Laub und das leicht schmuddelige Wetter, denn da weiß man eine gute Höhle umso mehr zu schätzen. Thema Höhle: eure JURKA ist gerade auf Abwegen und in einer anderen Anlage unterwegs, nämlich direkt über der Seniorenresidenz.

Zugegeben, ich war zunächst skeptisch. Denn als mir dieser süßliche, liebevolle Duft von Honig in die Nase zog war mir sofort klar: die Grünkutten führen was im Schilde. Honig gibt es ja nicht alle Tage. Aber ich hatte eben die Wahl: A – Honig und mal sehen, was passiert oder B – kein Honig. Und mal ehrlich, welcher echte Bär entscheidet sich schon gegen das flüssige Gold der Bienen? Also folgte ich der Honigwabenspur durch den Schieber hindurch. Und siehe da, auf einmal stehe ich vor einer Naturhöhle, von Tatze gegraben! Nachdem die Jungbären aus Albanien so lange geübt hatten, haben sie es nun endlich geschafft: eine einwandfreie, selbstgegrabene Höhle!

Da nun die Vorbereitungen zur Winterruhe in vollem Gange sind, sucht sich auch jeder pelzige Vierbeiner eine geeignete Höhle. Und da die Grünkutten wissen, dass ich Naturhöhlen allen anderen vorziehe, haben sie mich bestimmt hierhergeführt. Ob ich wirklich darin überwintern werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Aber ich werde euch auf den Laufenden halten.

Also, haltet die Ohren steif, genießt die romantische Herbstzeit und gehabt euch wohl!

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 04.10.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Ihr kennt das ja bestimmt, diese Leute, die sich für besonders fotogen halten? Nun, diese Eigenschaft scheint auch auf einige Bären übergegangen zu sein. Und damit meine ich allen voran unseren Charmeure ARTHOS. Für mich als Wildbärin ist es manchmal fast schon peinlich, wie er vor den Besuchern posiert. Aber der arme Kerl weiß es ja auch nicht besser. Schon als kleiner Welpe wurde er drangsaliert für Fotos. Tja, so kann die moderne Technik schlechten Einfluss auf die Nachkommen von Zwei- und auch Vierbeinern haben. Also passt ein wenig drauf auf, ok? Allen voran, wenn ihr am Wochenende 10./11. Oktober zu den Fototagen kommt. Ich freue mich schon auf euch! Wer noch nicht angemeldet ist, kann das noch immer tun, schreibt einfach den Grünkutten an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wer gerade alles andere im Kopf hat, als zu posieren, ist unsere gute alte DARIA. Die Ex-Zoobärin marschiert durch die große Freianlage als wäre sie ein zweiter POLDI oder so, absolut bärenstark! Man bedenke, sie hat wirklich schwere Arthrose und was sie da für eine Leistung an den Tag legt ist schon beachtlich, wirklich wahr.

Wer auch von den großen Anlagen träumt ist unsere GAIA. Die junge Wölfin als Litauen kann jeden Moment raus aus ihrem Rückzugsgebiet und rein in die große Anlage oberhalb der Seniorenresidenz. Aber irgendwie traut sie sich noch nicht. Na ja, dass wird schon, soll sie sich ihre Zeit nehmen. So ein bisschen wölfische Vorsicht würde vielleicht auch den ein oder anderen Zweibeiner mal ganz gut tun, was meint ihr?

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 27.09.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Ja, der Sommer neigt sich allmählich dem Ende. Wie ihr bestimmt wisst heißt das für uns Bären – der große Hunger beginnt! Jetzt geht es nämlich darum, genügend Speck für die kalten Monate auf die Hüften zu kriegen. Mit Hingabe marschieren wir daher gerade durch die Anlagen auf intensiver Futtersuche. Nüsse sind dabei ganz groß im Rennen. Ihr habt nicht zufällig welche übrig für eure JURKA und ihre Artgenossen?

Jedenfalls, ihr erratet nie, wer mir bei meinen neuerlichen Futtertouren in der großen Freianlage über den Weg lief – DARIA! Die alte aber immer noch feurige Spanierin ist von der Seniorenresidenz zu uns gekommen. Selbstbewusst marschiert sie die steilen Hänge herauf und herab. Da traut sich selbst der sonst so großspurige ARIAN nicht heran. Mit gesundem Respekt hält er Abstand. Unser blinder SCHAPI hat sich im Gegensatz dazu durchgesetzt.

Es ist schön zu sehen, wie die alte Dame hier in unseren Freianlagen aufblüht.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 18.09.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Was für eine aufregende Woche liegt hinter uns! Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, war am Sonntag unser großer Patentag. Fast 500 geladene Paten, Spender und unterstützende Zweibeiner kamen am Sonntag und verbrachten bei uns Tieren einen ganz fantastischen Tag. Liebevoll von den Grünkutten umsorgt, gab es Rückblicke auf die letzten 10 Jahre und einen Ausblick in die Zukunft, verpackt in Präsentationen, Begehungen und mehr. Auch eine Versteigerung gab es, bei der zum Beispiel ein Tag mit der Tierpflege ergattert werden konnte. Ich bin schon ganz gespannt darauf, wie sich die Grünkutte-für-einen-Tag anstellen wird. Aber da unsere Paten ihr Herz am rechten Fleck haben, mache ich mit da überhaupt keine Sorgen, im Gegenteil, ich freue mich schon darauf!

Ansonsten war es diese Woche nochmal richtig warm, daher genehmigte ich mir das ein oder andere Bad. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, war der Pool heiß begehrt. Eure JURKA musste sich daher mit POLDI, ARIAN und dem Wolfsrudel arrangieren, um ins kühle Nass zu kommen. Tja, so ein bisschen Gegenwind hält eben fit.

Im Namen der Tiere möchte ich mich noch bei euch allen bedanken, hier im Tal, dass ihr uns so herzlich aufgenommen habt und es den Grünkutten ermöglicht, uns geschundenen Vierbeinern ein neues Zuhause zu bieten. 10 Jahre sind das nun mittlerweile. Vielen Dank, ihr seid bärenstark!

Haltet die Ohren steif und gehabte euch wohl!

 

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 06.09.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Was war das wieder für eine spannende Woche. Ich habe die Grünkutten beobachten können, wie sie mit schwerem Gerät zu Gange waren. Mit einem Bagger ging es ans Werk, große Steine wurden bewegt und vieles mehr. Natürlich habe ich mich gefragt, was das alles zu bedeuten hat. Doch alsbald sah ich, was die Grünkutten und meine Freunde aus dem Ehrenamt da machten – die Buddelarbeit von Bären reparieren. Da war mir sofort klar, dass nur einer dahinter stecken konnte: AGONIS.

Von wegen AGONIS, dem tut DARIA, unsere alte Spanierin, glaube ich ganz gut. Denn sie hält den jungen Burschen ganz schön auf Trab, was gut ist, denn sie greift ein, wenn er mal wieder an der Tatze saugt. Ich bin daher sehr stolz auf DARIA und freue mich, dass die ehemalige Zoobärin hier bei uns ihre feurige Seite entdeckt hat.

Wer eigentlich genau das Gegenteil ist, ist unser Neuzugang GAIA. Die ist in wölfischer Manier sehr vorsichtig und bedacht. Aber in letzter Zeit schwindet ihre Nervosität Tag für Tag. Mit unter hat sie sogar eine gewisse Neugier an Zwei- und Vierbeiner entwickelt, doch nur von der Ferne mit gesundem Abstand. Denn sobald sich jemand zu nah am Zaun befindet, redet oder gar laut ist, dann versteckt sie sich im Dickicht.

Tja, Distanz kann einem oftmals näherbringen, als man glaubt. Vor allem, wenn es um Wildtiere geht.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA


 

JURKA Kolumne 30.08.2020

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Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Das Sorgenkind der Woche ist mal wieder unser lieber AGONIS. Immer wenn ich sehe, wie er heftig an seiner Tatze saugt, wenn Besucher vor dem Zaun stehen, dann frage ich mich stets, was hat man mit dem kleinen Kerl nur damals gemacht. Für den damaligen Welpen muss das ein unfassbar grausamer Sommer 2016 gewesen sein, dass er noch heute so stark damit zu kämpfen hat.

Daher bitte ich alle BÄRsucher von ganzen Herzen, den armen AGONIS nicht zu stressen in dem man am Zaun direkt vor ihm kampiert, sondern weitergeht, wenn er seiner Stereotypie verfällt.

Ihr fragt euch jetzt sicherlich, wie wir ihn helfen können. Nun, nicht am Zaun vor ihm stehen zubleiben ist schonmal ein Anfang. Auch die Interaktion mit Wölfen oder anderen Bären können ihn dabei helfen. Wichtig ist weiterhin, dass er eine Beschäftigung hat. Und da gibt es etwas, was er mit Hingaben tut und – zum Leid der Grünkutten – zudem noch richtig gut: Buddeln! Er gräbt und buddelt wie ein Weltmeister an allen möglichen Stellen in den Freianlagen. Kaum haben die Grünkutten ein Loch geflickt, ist er schon am nächsten Zugange. Wenn ihr also das nächste Mal bei uns seid, dann schaut euch den AGONIS also lieber von der Ferne an, denn dann ist es wahrscheinlicher, dass er euch seine Baggerkunst zeigt.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA


 

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