Ein Wort auf allen Vieren.
Ciao und Grüß Gott liebe Leute! So, die Ferien sind vorbei, Alltag kehrt wieder bei uns ein und ich hoffe ganz stark, dass die Wölfe ihren frühlingshaften Übermut endlich einpegeln. Die nerven der Zeit. Allen voran ADI. Erst letzte Woche habe ich euch von seinen stressigen Aktionen erzählt, diese Woche das gleiche in grün – erst als ich ihn mit meinen Tatzen mit einer gewissen Konsequenz auf den Boden gedrückt hatte beruhigte er sich wieder.
So ihr Lieben, gerade als ich mir dachte, was ein Tag, fing auf einmal die gute, alte KAJA an zu rangeln. Glaubt ihr mir nicht? Doch! Mit Inbrunst hat sie mich aus dem Kreisel vertrieben. Ich war ganz perplex und wusste gar nicht was los war, als sie mir hinterherjagte. Na ja, das war jedenfalls der Moment als es mir reichte und ich es mir nur noch in meiner Höhle gemütlich machen wollte. Und als ob es noch nicht genug gewesen wäre, sehe ich doch tatsächlich den BODO, wie er aus meiner Höhle spaziert kommt! Ist das zufassen? Hätte nur noch gefehlt, dass auch POLDI seine fünf Minuten kriegt. Der hatte sich zuvor auch schon mit KAJA um eine Bärentorte gestritten. Erstaunlich, wie er es schaffte, sich dem Baumstamm hochzuziehen, auf dem das schmackhafte Futter lag. Ha, von wegen Senior. Ein altes Bärensprichwort sagt schon, du bist immer so alt wie dein Appetit. Apropos Appetit, letzten Donnerstag zog ein ganz interessanter Geruch vom Blockhaus her. Es war ein traditionelles Gericht der Indianer, das exklusiv für die Kids vom Ferienprogramm gekocht wurde. Thema in der letzten Woche waren die amerikanischen Ureinwohner und da Bildung auch durch den Magen geht, gab es neben Tänzen, Lagerfeuergeschichten und etlichem mehr auch einen rituellen Eintopf. Ich hoffe nur, dass es genug für alle gab, denn das Ferienprogramm war restlos ausgebucht. Von daher bin ich schon gespannt, wie es beim nächsten Mal wird und ob ich das ein oder andere Gesicht wiedersehe.
Also, haltet die Ohren steif!
Eure JURKA