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JURKA
JURKA

Heute vor 12 Jahren, am 26. August 2010, kam JURKA in unserem Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald an und war somit der erste Bär in unserem Wildtierrefugium. International bekannt wurde sie als Mutter vom jungen Braunbär BRUNO, der am 26.06.2006 in Bayern erschossen wurde. Einen Platz in unseren Herzen hat sie bekommen, weil sie eine leidenschaftliche Bärin ist, mit erstaunlichen Fähigkeiten, sowohl geistig als auch körperlich. Für uns ist die ehemalige Wildbärin ein Symbol für die Verantwortung die der Mensch gegenüber der Natur trägt, sie ist die Botschafterin für die Tiere in freier Wildbahn.

Geboren wurde sie als freie Bärin in den Wäldern Sloweniens. Zu dieser Zeit lief das Artenschutzprojekt Life Ursus um die Bärenpopulation in Mitteleuropa zu verstärken. Im Rahmen dessen wurden Bären aus Ländern mit solidem Bestand eingefangen und im italienischem Trentino wieder ausgewildert. Darunter auch eine besagte junge Bärin aus dem Jurka Tal.

Das Projekt war ein voller Erfolg, die Bärenpopulation stabilisierte sich und JURKA brachte Anfang 2004 einen Wurf zur Welt. Leider nahm kurz darauf das Drama seinen Lauf, als die unschuldige Bärenfamilie in den Wäldern durch Futter angelockt wurde, damit Touristen sie begaffen konnten. Eine kurz gedachte und rücksichtslose Aktion, denn wenn Wildtiere angefüttert werden, baut sich nicht nur die natürliche und schützende Scheu vor Menschen ab, sondern sie lernen auch, dass es bei ihnen leichte Beute gibt.

Und so kamen JURKA und ihr Nachwuchs regelmäßig in die Nähe menschlicher Siedlungen. Allen voran ihr Sohn JJ1, bekannt als BRUNO, wurde ketzerischer Weise als so genannter Problembär bezichtigt und schließlich abgeschossen. JURKA selbst wurde eingefangen und kam über Umwege zu uns in den Schwarzwald.

Wildtiere wie Bären gehören in die freie Wildbahn und nirgendwo anders hin. So viel wir von JURKA lernen konnten und immer noch tun, so sehr zeigt ihre Geschichte auch, was eine unserer wichtigsten Aufgaben ist: uns für die freilebenden Wildtiere einzusetzen. Das Schicksal von JURKAs Familie soll nicht umsonst gewesen sein.

Wenn Ihr mehr von der leidenschaftlichen Bärin erfahren wollt, dann schaut doch mal auf ihr Profil:

Zu JURKAs Profil!

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