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Bären im Grünen
Die Bären ARIAN und AGONIS auf Futtersuche

Fünf Monate bei Eis und Schnee in einer Höhle verbringen ohne Kontakt zu Außenwelt – die Winterruhe der Bären ist ein faszinierendes Naturereignis. Die eigentliche Überwinterung findet ganz still und leise statt. Hingegen sind die Vorbereitungen ein langwieriger Prozess, bei den zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen und der einige Monate in Anspruch nimmt. Und während die Menschen sich dem Urlaubsflair des Hochsommers hingeben, sind die Bären bereits fleißig bei den Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit. Werfen wir also mal einen Blick auf die To-Do-Liste des Ursus Arctos

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geeigneten Platz für die Winterhöhle finden
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Höhle graben
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Höhle mit Blättern, Zweigen und ähnlichem Material ausstatten
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In die Winterruhe gehen

Auch die Bären in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt sind gerade dabei, diese Liste abzuarbeiten. Leider sind einige unserer Schützlinge durch die jahrelange Haltung im Zirkus und Zoo nicht in der Lage, sich Höhlen selbst zu graben. Daher haben wir genügend Alternativen für sie in den Freianlagen gebaut. Spannend ist nun zu beobachten, welcher Bär sich welche Höhle aussucht. Zwar sind die Vorlieben bei der Wahl so unterschiedlich wie die Charaktere der Tiere selbst, doch nicht selten haben mehrere Vierbeiner den Blick auf dieselbe Behausung geworfen. Schnelligkeit und Durchsetzungsvermögen sind nun gefragt! Aber es gibt auch eine von Bärenhand gegrabene Höhle, die von ARTHOS und ARIAN gebaut wurde und in der letzten Saison von der einstigen Wildbärin JURKA genutzt wurde.

Auch bei der Ausstattung sind die Bären sehr individuell. Der eine mag mehr Stroh, der andere eher Laub, etc. Worin sich allerdings alle weitestgehend einig sind, ist das Futter. Und für einen stattlichen Winterspeck braucht es davon eine Menge. Was sie dabei fressen lässt sich gut an den Angebot in der Natur herleiten. Viel Obst, zunächst Steinobst wie Zwetschgen und Mirabellen, später Äpfel, Birnen, und schließlich unzählige Nüsse, die kurz vorm Frost noch einmal ordentlich Fett auf die Rippen bringen.

Die Winterruhe ist nicht nur faszinierend, sondern auch sehr wichtig für die Bären. Daher sind wir sehr froh darüber, dass wir den geretteten Vierbeinern, die wie KAJA über 25 Jahre lang nicht in die wohlverdiente Winterruhe gehen durften, dies ermöglichen können. An dieser Stelle möchten wir uns für die Patenschaften und Spenden ganz herzlich bedanken, die uns dabei unterstützen. Wie auch Sie Patin oder Pate werden könnt, erfahrt Sie HIER.

Ganz besonders freuen wir uns aktuell über eine kleine oder große Futterspende, denn wie man an der To-Do-Liste erkennen kann, brauchen die Bären davon zurzeit eine Menge. Wer also noch Steinobst, Äpfel, Birnen, einheimische Nüsse und Sämereien [mit Ausnahme von Ambrosia] für unsere Vierbeiner übrig hat, kann sich sehr gerne bei unserm Team melden.

 

30.03.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: März im Schwarzwälder Projekt!

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Das große Erwachen- egal ob Frühling, Bär, Wolf oder Luchs, wir haben sie alle dabei beobachtet. Holt euch das Online-Update für den März und meldet euch gleich an!

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