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JURKA
JURKA

Am 26. August 2010 betrat der erste Bär die Freianlagen unseres Tierschutzprojekts. Sie war und ist bis heute eine traurige BerühmtheitJURKA, Mutter des damals in Bayern erschossenen BRUNO. Alle Tiere in unserer Obhut haben eine schreckliche Vergangenheit. Doch kaum ein anderes Schicksal ist so symbolkräftig wie das von JURKA.

Sie erblickte als Wildbärin im Jurka-Gebirge in Slowenien das Licht der Welt. Lernte als freies Wildtier die Natur kennen, lebte selbstbestimmt. Im Rahmen eines Wiederansiedlungsprojektes wurde sie eingefangen und im italienischen Trentino wieder ausgewildert, um die dortige Braunbärenpopulation zu verstärken. Was zunächst auch gut funktionierte. JURKA warf 2004 das erste von insgesamt 5 Welpen – JJ1, später bekannt als BRUNO. Ein Erfolg für den Artenschutz, der leider dem Tourismus zum Opfer fallen sollte. Denn JURKA [und in Folge alle ihre Nachkommen] wurde für die Belustigung von Touristen angefüttert. Das Resultat war eine mangelnde Scheu vor Menschen, wodurch die ganze Bärenfamilie zu s.g. „Problemtieren“ deklariert und der Natur entnommen wurde. Für JURKA war dies der Beginn einer wahren Odyssee, welche sie unter anderem in den Klostergraben eines Franziskanerordens brachte.

Wir geben unser Bestes, damit ihr Schicksal nicht umsonst war. Sie gilt als Repräsentantin der Wildtiere. Wir geben ihr eine Stimme um zu zeigen, welchen Einfluss und somit welche Verantwortung der Mensch auf die Natur, die Wildtiere hat. Auch wenn wir JURKA seit mittlerweile fast 10 Jahren Tag täglich sehen, erstaunt es uns immer wieder aufs Neue, wie clever sie ist. Sie klettert Bäume hoch, manipuliert Stromzäune, benutzt Werkzeug z.B. für Hebeltechniken. Sie ist der Beweis dafür, dass Bären in die Natur gehören, nicht in Menschenhand. Und dafür muss der Lebensraum von Braunbären geschützt und für ihre Akzeptanz gesorgt werden.

Wir bedanken uns daher bei den Paten, Spendern und Unterstützern, die sich gemeinsam mit uns für dieses große Ziel stark machen!

 

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

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