search

LAURA Kolumne 16.10.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

habe ich es nicht gesagt? Fast wäre ich hineingeplumpst in das Loch, dass PEDRO vor lauter Übereifer in das Dach seiner neuen Höhle gerissen hat. Ob der die Prinzipien der Statik irgendwann noch einmal begreift? Ich glaube nicht mehr daran. Hoffentlich nimmt sich POPEYE, der gerade seine ersten Grabungsversuche startet, kein Beispiel an ihm. Ich sehe ja, wie POPEYE den PEDRO ständig anhimmelt. Aber was das Bauen von Höhlen betrifft, sollte er sich lieber Bären zum Vorbild nehmen, die das auch können. Ihr wisst schon, wen ich meine. Ganz ohne eine Tatze zu rühren, ist Katja in ihre Winterruhehöhle eingezogen. Was soll man auch an einer Höhle herumbauen, die so gut in Schuss gehalten wurde, wie die vom alten JIMMY. Wir anderen Bären sind noch dabei, uns die letzten paar Gramm für die Winterruhe anzufuttern. Übrigens: falls ihr schon immer mal wissen wolltet, mit welcher Nahrung wir Bären so formschön und wohlgerundet werden, so könnt ihr das in der nächsten Woche erfahren. Als Ferienprogramm. Das habe ich vom Bärsonal abgelauscht. Es soll wohl auch um das Wolfsvolk gehen und deren Nahrung. Aber die ist natürlich nicht so abwechslungsreich wie bei uns Bären. In der Natur laufen die Wölfe ihrer Nahrung ja manchmal stundenlang hinterher. Ganz schön dumm, wo es doch überall etwas zu pflücken oder auszugraben gibt. Naja, es können nun mal nicht alle Tiere so klug sein wie wir Bären.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

LAURA Kolumne 09.10.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

ach ist das herrlich! Die Herbstsonne scheint mir auf die Nase, während ich mich wohlig strecke und mir zufrieden mein Bäuchlein reibe. Unmengen von Nüssen habe ich gefuttert und Eier gab es auch als Nachtisch. So lässt sich der Herbst gut aushalten. PEDRO, der Übereifrige, nimmt sich nicht so viel Zeit wie ich, um mal alle Tatzen gerade sein zu lassen. Er hat bereits angefangen, seine zweite Winterhöhle zu bauen, wie üblich mit Übereifer. Ich lass mir noch Zeit mit dem Höhlenbau. Schließlich muss ich nicht noch üben wie gewisse andere. Ich weiß genau, wie das geht und baue eine erstklassige Winterhöhle in Nullkommanix. PARDO wird wohl als erster von uns in die Winterruhe verschwinden. Er verbringt schon die Nächte in der von ihm gewählten Luxussuite und kommt oft erst am späten Vormittag gähnend aus ihr hervor. KATJA macht es sich ganz einfach: sie schläft einfach im Stehen. Manchmal auch im Gehen, habe ich den Eindruck. Das ist aber auch kein Wunder, bei dem Bauchumfang! POPEYE und ASUKA hingegen poltern und purzeln noch immer vergnügt durch die Anlage. Von Wintermüdigkeit keine Spur. Ob die überhaupt an Winterruhe denken? Ich bin gespannt.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

LAURA Kolumne 02.10.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

es liegt was in der Luft. Seit ein paar Tagen weht mir immer wieder ein seltsamer Geruch um die Nase. Fremd riecht er, aber auch ein bisschen vertraut. Irgendwo hinter dem Hügel muss ein neues Tier eingezogen sein. Aber was das für ein Tier sein soll, weiß ich wirklich nicht. Rätselhaft. Um mehr zu erfahren, habe ich mich näher an das Bärsonal herangeschlichen, meine Plüschohren auf Empfang gestellt und ihren Gesprächen gelauscht. Ich bin ja von Natur aus nicht neugierig, muss aber schließlich informiert sein. Von einem „Luchs“ war da die Rede. Von Luchsen habe ich schon einmal gehört, meine Artgenossen im Schwarzwald wohnen mit einigen zusammen. Ich aber habe noch nie einen Luchs gesehen. Auch jetzt, wo mir sein Geruch ständig um die Nase weht, kann ich keinen Blick auf ihn erhaschen. Wir Bären können zwar hervorragend riechen und hören, Adleraugen haben wir aber nicht. Naja, ich werde schon noch herausfinden, was es mit diesem Luchs auf sich hat. Im Moment habe ich wichtigeres zu tun. Schließlich muss ich mir noch die letzten Fettreserven für die Winterruhe anfuttern. Passend zur Jahreszeit bekommen wir im Moment viele leckere Nüsse. Da hat man viel zu tun, schließlich muss jede einzelne Nuss aufgeknackt und der Kern sorgfältig mit den Lippen aus der Schale gepuhlt werden. Das ist ganz schön mühselig, kann ich Euch sagen. Außer natürlich, man macht es wie PEDRO und frisst die Nüsse gleich mit Schale, ohne Puhle .Aber das finde ich ausgesprochen ungehobelt.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

LAURA Kolumne 18.09.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

im Wald unter Bäumen zu leben, ist wirklich etwas wunderbares. Sie spenden Schatten, geben einem Futter und man kann sich prima an ihnen den Rücken schubbern. Aber manchmal können sie auch ganz schön gefährlich werden. Vor ein paar Tagen hat einer unserer Bäume einen seiner riesigen Äste fallen lassen, einfach so, ohne dass zuvor ein Sturm an ihm gerüttelt hätte. Zum Glück stand keiner von uns Bären darunter, das hätte übel ausgehen können. Diese unerwartete Lieferung von Zweigen und Laub wurde sofort von DAGGI entdeckt und in Beschlag genommen. Voller Begeisterung krabbelte sie in den Zweigen umher, zupfte an den Blättern und räkelte sich wohlig im Grün. Währenddessen wartete PARDO im Teich auf seine Spielgefährtin. Fast blind und fast taub hatte er von dem Ast noch gar nichts mitbekommen. Schließlich wurde ihm die Warterei zu langweilig und er stieg aus dem Teich, um zu DAGGI zu gehen. Freundlich stupste er sie mehrfach am Kopf, um sie zum Spielen im Teich zu überreden. Aber DAGGI war viel zu beschäftigt mit „ihrem“ Ast und ließ ihn links liegen. Was blieb ihm anderes übrig, als in den Teich zurück zu hüpfen und dort allein umher zu dümpeln. Allein im Teich dümpelt auch MAX gern umher. Er mag es gar nicht gern, wenn PEDRO oder ich mit ihm gemeinsam baden wollen. Sobald einer von uns hinzukommt, verlässt er den Teich unter protestierendem Gebrummel. Ein ganz schöner Eigenbrötler ist er geworden auf seine alten Tage. Nur wenn PEDRO ihm ein Stück Fleisch mopsen will, weil er ja seiner Meinung nach immer zu wenig bekommt, zeigt MAX noch, was in ihm steckt und brüllt wütend. PEDRO zieht sich dann schnell zurück. Er weiß genau, dass man sich mit dem oft so trantütig aussehenden Max im Ernst nicht anlegen sollte. Außerdem kann er ja immer noch mir mein Fleisch klauen. Denkt er. Aber ich bin schneller.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

LAURA Kolumne 12.09.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

also ich finde das ja ein wenig übertrieben. Kaum rutscht die Temperatur knapp unter 25 Grad, schon fängt PEDRO an, seine Winterhöhle vorzubereiten. Dabei haben wir gerade mal September! Mit vollem Einsatz gräbt er jeden Tag weiter an seiner neuen Unterkunft. Steine und Erdreich fliegen nur so umher. Hin und wieder verbringt er sogar schon die Nacht in seiner Höhle. Morgens sieht man ihn dann furchtbar mühselig daraus hervorkrabbeln. Ich an seiner Stelle würde den Eingang ja ein wenig großzügiger gestalten. Schließlich wird PEDROs Umfang wohl noch ein wenig zunehmen, so wie der das gute Futter in sich reinschaufelt. Mit seinem Tun ist PEDRO aber nicht allein. Auch PARDO scheint der nahende Winter schon im Nacken zu sitzen. Seit ein paar Tagen bringt er seine angestammte Höhle, die Luxussuite, wieder auf Vordermann. So richtig kraftvoll sieht das bei ihm jedoch nicht aus. Er muss aber auch nur ein wenig reine machen und renovieren, die Höhle ist ja längst gebaut und groß genug. An Winterruhe denken POPEYE und ASUKA offenbar noch gar nicht. Sie sausen weiterhin voller Tatendrang durch die Anlage. Während ASUKA trotz Behinderung bis in den Wipfel eines neuen Lieblingsbaumes klettert, hat POPEYE die Liebe zur Musik für sich entdeckt, wenn man das denn Musik nennen will. Vielleicht hat ihn die Musik am Tierschutzfestival ja inspiriert, sein musikalisches Talent zu entwickeln. Voller Begeisterung hat er einen großen Stein immer wieder mit seinen Tatzen über die Metallplatte unserer Bärenwaage geschoben und gezogen. Hin und her, hin und her, schrumm, schrumm, schrumm. War das ein Krach! Ehrlich, für diese Musik kann ich mich nicht begeistern, die ist nicht die Bohne harmonisch. POPEYE sollte sich lieber ein anderes Hobby suchen, irgendetwas bei dem ich mir nicht meine sensiblen Plüschohren zuhalten muss. Vielleicht sollte er beim Baumschubsen bleiben, das kann er schon ganz gut.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

LAURA Kolumne 05.09.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

na, dieses Wochenende war ja vielleicht was los bei uns. Von der Festwiese war ab mittags Musik zu hören und die Gerüche der ganzen Leckereien, die zum Tierschutzfestival angeboten wurden, zogen bis zu uns in den Wald hinein. Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von menschlicher Musik, hab mich aber doch erwischt, wie ich ein klein wenig mit meiner Tatze im Takt mitgewippt habe. PEDRO hat auch mit der Tatze gewippt. Der tut das aber eigentlich fast immer, auch ohne Musik, ist so ein Tick von ihm. Überall im Park konnten sich die Besucher an vielen Ständen informieren, wie man Tiere schützen kann. Tierschutz heißt ja leider meistens, dass man Tiere vor der Gewinnsucht und vor allem vor der Dummheit von Menschen schützen muss. Da ist es nur gut, wenn man sich bei so einer Gelegenheit etwas schlauer machen kann.
Aus Tierschutzgründen hatte das Bärsonal auch den Baum gesichert, von dem ASUKA gefallen war. Damit sie nicht noch mal herunter plumbst. Aber Bäume haben wir ja so einige hier im Bärenwald. Das hat sich ASUKA auch gedacht und gleich ein neues Kletterobjekt ausgewählt, und das obwohl sie noch ziemlich humpelt. Zum Glück ist ihr der Aufstieg noch nicht so ganz gelungen. Statt hoch hinaus zu kommen, war auf halber Höhe Schluss. Eigentlich soll sie ihr Bein doch schonen. Aber die Jugend ist nun mal unvernünftig und macht nie das, was sie soll. Das ist bei Bär und Mensch wohl gleich. Na, ich hoffe, sie lässt das vom Baum fallen in Zukunft sein. Ich bin nie heruntergefallen, obwohl ich oft ganz oben in den Baumkronen war. Früher, als ich noch ein paar Tage jünger war.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

LAURA Kolumne 28.08.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

vor ein paar Tagen war es endlich soweit: die kleinen Ukrainer wurden aus der Krankenstation zurück in die Anlage gelassen. Aber was heißt da kleine Ukrainer! Die sind vielleicht gewachsen! Besonders POPEYE ist so ein richtiger Wonneproppen geworden. Als er auf der Waage stand, hat die über 180 kg angezeigt. Das sind natürlich alles nur Muskeln und starke Knochen. Schwabbelt aber ganz schön beim Umherrennen. Den Baum, von dem ASUKA geplumpst ist, hat das Bärsonal vorher noch mit einer Manschette gesichert, damit sie nicht gleich wieder hinaufkrabbelt. ASUKA hat den Baum jedoch keines Blickes gewürdigt. Die Arme humpelt aber auch noch ganz schön. POPEYE hingegen fand die Konstruktion gleich furchtbar interessant. Der Junge ist technisch sehr interessiert. Das habe ich schon daran gemerkt, dass er versucht hat, in der Station die Sicherungen der Schieber auseinander zu nehmen. Dummerweise war die Baummanschette für ihn außer Reichweite, denn für das Klettern auf Bäume hat POPEYE kein Talent. Aber ein kluger Bärenkopf findet eine Lösung. Mit den Tatzen am Baum hat POPEYE seinen pummeligen Popo einfach an ein kleines Bäumchen geschoben, dass praktischerweise im richtigen Abstand neben dem Baum stand. Eingeklemmt zwischen Bäumchen und Baum hat er es geschafft, sich bis an die Manschette heran zu schieben. Die Manschette konnte er jedoch nicht abreißen, die ist zu glatt für Bärenkrallen. Die Enttäuschung darüber hat er schnell überwunden. Ganz ausgelassen haben er und ASUKA im Teich gespielt und geplantscht. Zum Glück haben sie eine ausgedehnte Mittagspause eingelegt, denn ASUKA soll ihr Bein ja nicht gleich wieder überlasten. Hauptsache, sie denkt weiterhin daran, ihr Bein zu schonen, damit es richtig ausheilen kann.

Bis bald,
Eure Laura

 

 

LAURA Kolumne 22.08.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
huch, ich bin ja so aufgeregt! Am Hin und Her und eifrigen Geplapper des Bärsonals in den letzten Tagen, habe ich es deutlich gemerkt: es ist etwas im Busch! Unauffällig bin ich dem Bärsonal etwas näher gerückt, als sie sich unterhalten haben. Ich bin zwar von Natur aus nicht neugierig, muss aber schließlich informiert sein. Stellt Euch vor, was ich erfahren habe: ein Fest wird vorbereitet!vEin Fest, bei dem es um uns Tiere geht. Das Bärsonal nennt es „Tierschutzfestival“. Viele Stände soll es geben, Musik und natürlich leckeres Essen. Solch ein Fest hatten wir schon lange nicht mehr hier. Und falls ihr euch Sorgen macht, dass die Musik uns Bären stören könnte: keine Angst. Wenn sie uns nicht passt, können wir uns tief ins Gebüsch und hinter die Hügel verdrücken. Da hört man fast nichts mehr. Aber wisst ihr, was das Beste an solchen Festen ist? Dass auch an uns Bären immer gedacht wird. Bestimmt bekommen wir besonders leckeres Futter an diesen Tagen. In zwei Wochen ist es soweit. Ich freu mich schon drauf. Vielleicht kommt ihr auch?
Bis bald,
Eure Laura 

 

 

LAURA Kolumne 14.08.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
wisst ihr, manchmal macht es mir richtig Spaß, zurück zu gucken. Zaungucker durch den Zaun angucken, meine ich. Selbst zum Zaungucker werden. Was man da alles zu sehen bekommt! Gerade jetzt in dieser Zeit- ihr Menschen nennt sie wohl Ferien- gibt es viele und immer neue Menschen anzugucken. Wie unterschiedlich die sind. Da gibt es kleine und große, dünne und wohlgeformte, alte und junge. Menschen mit dunkler Haut, mit heller Haut oder mit ganz viel Sommersprossen. Ich glaube fast, Menschen sind genauso unterschiedlich wie Bären. Na ja, beinah jedenfalls. Unter all den neuen Gesichtern tauchen immer wieder bekannte auf. Es sind Gesichter, die ich schon lange kenne, manche schon so lange wie ich hier im Bärenpark bin. Und das ist eine lange Zeit! Über all die Jahre kommen sie immer wieder, um zu gucken, wie es uns Bären geht. Viele kommen dafür von weit her, aus Berlin, Stuttgart oder aus der Schweiz zum Beispiel. Manche besuchen „ihren“ Bären, den sie vielleicht schon lange kennen. Andere schauen nach allen. Vom Bärsonal weiß ich, dass diese Leute mit dafür sorgen, dass es uns gut geht. Sie geben von ihrem Geld ab, damit für uns gutes Futter gekauft werden kann. Ist das nicht toll? Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass Bären das tun würden. Wir Bären sind zwar großartig, aber mit dem Abgeben und Teilen haben wir es nicht so. Nur gut, dass viele Menschen da anders sind. Nur so können wir uns mit all den leckeren Sachen unsere Winterbäuchlein anfressen. Vielen Dank dafür!
Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

 

 

LAURA Kolumne 07.08.2022

Weiterlesen ...
Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
der Sommer schreitet voran und so langsam, ganz langsam, beginnt mein Bäuchlein sich zu runden. Vor kurzem habe ich mich vom Bärsonal wiegen lassen: 197 kg! Das kann sich doch schon sehen lassen. Ich weiß, ihr Menschen redet nicht so gern über euer Körpergewicht. Vor allem die weiblichen unter euch möchten es nicht jedem verraten. Mir macht das aber nichts aus, ihr könnt es ruhig wissen, denn ich bin stolz auf jedes Gramm. Auch die anderen Bären werden immer rundlicher. Nur zwei wollen dabei nicht mitmachen: MAX und CONNY. Bei MAX ist das ja nichts Neues. Er ist nun mal ein Spargeltarzan. Obwohl er genauso viel futtert wie alle anderen und vom Bärsonal immer noch etwas extra zugesteckt bekommt, bleibt er schlank. Bärentypisch ist sein Stoffwechsel wirklich nicht. Dafür scheint ihm seine kranke Haut in diesem Sommer trotz der großen Hitze nur wenig Probleme zu bereiten. Er muss sich zwar recht häufig kratzen, aber entzündet ist bisher nichts. CONNY hingegen scheint es wirklich nicht gut zu gehen. Die alte Dame war ja noch nie ein guter Kandidat für den „Fattest bear contest“, aber jetzt ist sie sehr dünn. Ich sehe die Sorgenfalten auf den Gesichtern des Bärsonals, wenn sie über CONNY reden. Die war schon immer eine sehr mäklige Esserin. Doch im Moment muss sich das Bärsonal ganz schön anstrengen, um ihren Appetit anzuregen und ein paar Gramm auf ihre Rippen zu bekommen. Sie bekommt Extraportionen Fisch und Fleisch und die süßesten Trauben und Pflaumen. Sogar gekocht wurde schon für sie. Auch ihr Kreislauf macht ihr bei der Hitze sehr zu schaffen, trotz der Medikamente, die sie bekommt. Es ist eben nicht so leicht, wenn man alt wird, egal ob Bär oder Mensch. So, nun muss ich mich aber erstmal um meine eigene Gesundheit kümmern. Mir knurrt schon wieder der Magen.
Bis bald,
Eure Laura

 

 

 

 

 

Termine

  • 18.05.2024…
    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel
  • 08.06.2024…
    Führung durch den Bärenpark | Langer Tag der Natur
  • 23.06.2024…
    kostenlose Führung für Familien | Ferienwoche 1

 Unsere Zertifizierung Bildung für nachhaltige Entwicklung

Naturparkpartner Eichsfeld Hainich Werratal

Folgen Sie uns auch auf:

Datenschutzeinstellungen

Keine Lust auf Cookies? Ok, verstehen wir. Dennoch benötigt diese Webseite das ein oder andere Cookie oder auch Unterstütztung von einem Drittanbieter, damit sie richtig gut für dich funktioniert (=technisch notwendige Cookies). Im Sinne der Tiere wollen wir unser Wissensangebot gerne sinnvoll erweitern und deswegen haben wir ein paar kleine Cookies engagiert, die uns emsig helfen besser zu werden (=Tracking Cookies).

Entscheide selbst ob du uns mit ein paar Keksen weiterhelfen möchtest.