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Laura spricht
Laura Kolumne

Hallo Zaungucker,
heute raffe ich mich auf, um euch ein bisschen über uns zu erzählen. Obwohl mir die Müdigkeit schon tief in den Gliedern steckt. Jetzt habe ich mich aber ein bisschen wach geschüttelt und richtig gestreckt. Um mich herum hat sich der Wald verändert. Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Das Bärin Maika Fest ist auch vorüber. Das war übrigens das 20igste- wie die Zeit vergeht! Diesmal stand wohl das Thema „Bär“ im Mittelpunkt. Jedenfalls habe ich viele Besucher mit einem Bärenquiz in der Hand beobachtet. In der zweiten Hand hielten sie bunte Laternen. Mit hübschen Bärenmotiven. Glaub die haben sie am Bastelstand selbst gemacht. Sehr fein.

Tja, ansonsten? Es ist kühler geworden. Windiger. Und nasser. Aber das stört mich nicht. Ich habe vorgesorgt-bin schön pausbäckig und rund. Da kann der Winter kommen! Wo ich meine Winterresidenz ausbaue? Das bleibt mein Geheimnis. Ratet doch mal! Daggi und Max haben scheinbar noch nichts vom Herbst mitbekommen. Die eilen regelmäßig fit wie die Turnschuhe zur Fütterung und lassen sich`s schmecken. Max hat bekanntlich noch nie viel Zeit mit Höhlengraben verschwendet. Der hat dafür keinen Sinn. Und Daggi war neulich am Hang am Buddeln. Dort wo Jimmy früher seinen liebsten Platz hatte.  

Pedro ist noch etwas unentschlossen. Wird langsam Zeit sich mal für eine Höhle zu entscheiden, mein Lieber. Sieh‘ st schon ganz schön müde aus! Selbst bei den Fütterungen macht  der jetzt immer einen auf Schlusslicht. Schuld daran hat übrigens das Hibernation Induction Trigger, kurz HIT. Das haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden. Dieses Winterruhehormon sorgt dafür, dass wir Bären den Winter im Dämmerschlaf verbringen. Und dabei verlieren wir nicht einmal Muskelmasse und erwachen hübsch schlank im Frühjahr. Nun ja, wenigstens die meisten von uns. Katja wird dann sicher auch noch genug auf den Rippen haben. Die hat vielleicht vorgesorgt! Rund wie eine Kugel! Sie muss wohl oben  gegenüber der Kapelle ihre Höhle haben.

Emma dagegen ist ausnahmsweise in diesem Jahr recht dünn. Kein Wunder. Die Gute ist ganz schön hektisch geworden. Immer auf der Flucht. Sie hat ja ständig Theater mit den Wölfen. Die setzen ihr mächtig zu und machen Stress, wenn gefüttert wird. Aber die Kleine findet unten an der Station immer mal was zu kauen.

Jimmy, unser Schwarzer drüben, hat damit keine Probleme. Dick und rund und mächtig müde, liegt er häufig vor seiner Höhle gegenüber von den Bärengedenktafeln. Darin hat er schon im letzten Jahr überwintert. Und die alte Conni? Die hat die Ruhe weg! Die liegt immer noch vor den Besuchern und lässt sich bewundern. An Höhlenbuddeln hat die scheinbar noch gar nicht gedacht. Vielleicht spekuliert sie auch auf die Höhle in der Außenanlage der Notstation. Die hat Katja mal gegraben. Oder liebäugelt sie etwa mit der Künstlichen neben der Waschbärenanlage? Na ja, wäre allemal bequemer, als selbst zu graben.

Fütterung! Hunger hab ich eigentlich keinen. Na, ich werde mal hinüber schlendern. Vielleicht ergibt sich was Interessantes. Aber ach, jetzt habe ich es mir gerade so herrlich bequem gemacht.  So eine Winterhöhle will ja auch reichlich getestet sein.

Gegähnte Grüße von Eurer Laura

27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

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