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NEWSLETTER |
![]() Jeden 14. Februar schwappt der Valentinstag durch die Lande wie eine rosarote Welle. Auch vor unseren Bärenparks macht der Tag der Liebenden nicht halt. Im Gegenteil, hier sind im Frühjahr schmachtende Blicke und entzücktes Brummen an der Tagesordnung. Sind Sie auch frisch verliebt? Oder bereits lange liiert und ein vertrautes Team, das gemeinsam durch dick und dünn geht? Dann schenken Sie Ihrer oder Ihrem Herzallerliebsten eine Valentins-Patenschaft für Ihr Lieblingstier! Sie haben ein schönes Geschenk und tun etwas Gutes! Wenn Sie bis zum 24. Januar bestellen, dann kommt Ihre Urkunde vor dem Valentinstag bei Ihnen an. Vermerken Sie bitte bei der Bestellung im Kommentarfeld das Wort "Valentinstag". |
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Reichen Sie uns die Hand und wir Ihnen die Pfote![]() Wir haben für Sie frische Trittsiegel in Handarbeit angefertigt und diese sind nun verkaufsbereit: Unsere „Tierpfoten-Pakete“ können Sie für beide Projekte erwerben. Zu einem Eintrittsgutschein erhalten Sie einen exklusiven Pfoten- bzw. Tatzenabdruck von Wolf oder Luchs. Sie stammen natürlich von unseren Tieren. So können Sie jetzt im Lockdown helfen, die Versorgung unserer Tiere sicherzustellen und sich nebenbei zu Hause auf den nächsten Besuch freuen. Ordern Sie sich nun ein "Tierpfoten-Paket" aus dem Schwarzwald oder ein "Tierpfoten-Paket" aus Worbis.
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GAIA fühlt sich pudelwohl im Wolfsrückzuggebiet![]() GAIA hat sich toll eingelebt im Wolfsrückzugsgebiet. Doch nun soll sich die zaghafte Wölfin Schritt für Schritt zunächst an die Umgebung drum herum gewöhnen und schließlich an den Ursus. Daher bekommt sie jetzt die Möglichkeit, die benachbarte Anlage kennenzulernen, solange die meisten Bären noch Winterruhe halten und ihr nicht vor die Pfoten spazieren. Die Wölfin kann bereits durch einen Schieber ungehindert zwischen der bärenfreien und der gemeinschaftlichen Zone wechseln. Doch GAIA ist ängstlich – sie traut dem Schieber nicht. Dies zeigt, wie vorsichtig Wölfe von Natur aus sind. Was ihnen unbekannt ist und merkwürdig vorkommt, davon halten sie sich lieber fern. Um ihr diesen Schritt zu erleichtern, animieren wir sie durch eine Futterstelle jenseits des Wolfsrückzuggebiets. So wird ihr Mut mit feinen Leckerbissen belohnt und sie verbindet positive Erfahrungen mit dem Durchgang. Bislang traute das nachtaktive Tier sich zumindest schon im Dunkeln durch das Tor – sehen Sie ihr gerne hier dabei zu. |
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LAURA zieht um – mitten im Winter![]() Mit einem saftigen Snack zwischen den Zähnen streift LAURA durch die halb verschneiten Freianlagen unseres Thüringer Tierschutzprojekts. „Das Worbiser Urgestein ist immer für eine Überraschung gut: Während der Weihnachtsfeiertage ist die Braunbärin von ihrer selbstgebuddelten Höhle in eine Steinhöhle in der benachbarten Anlage umgezogen“, erzählt die Worbiser Projektleiterin Sabrina Schröder. Sie scheint sich in ihrem neuen Domizil sehr wohl zu fühlen. Seit über zwanzig Jahren lebt LAURA nun in Worbis und ist schon bekannt dafür, während der Winterruhe einfach mal ihr Schlafgemach zu wechseln. Dies zeigt, wie individuell die Bedürfnisse von Tieren sind und wichtig es ist, ihnen den nötigen Raum dafür zu geben. |
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Wache Bären brauchen Nüsse![]() Leider nutzen nicht alle Bären in unseren Tierschutzprojekten den Winter zum Müßiggang. Allen voran findet der Schwarzwälder ARTHOS einfach keine Ruhe in der kalten Jahreszeit. Zu stark hat der Jungbär innerlich noch mit den Misshandlungen seiner Welpenzeit zu kämpfen. PEDRO aus Worbis ließ sich am Sonntag durch die Sonnenstrahlen kurz wachkitzeln, wankte gähnend gen Teich, um einen Schluck zu trinken und dann bleiern müde wieder in sein Kuschelnest zu fallen. Munterer auf den Beinen sind MAX und CONNY und machen den Wald unsicher. Gerade im Winter benötigen unsere wachen Bären energiereiche Kost. Nüsse sind dafür perfekt. Wir freuen uns daher über jede Futterspende! Melden Sie sich gerne, wenn Sie welche abgeben möchten in Worbis oder im Schwarzwald. Und damit Sie sehen, wie gut ARTHOS Nüsse knacken kann, werden diese nun hier live verputzt. |
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2020: Das Jahr der Besucherrekorde![]() Überfüllte Parkplätze versus gähnende Leere: Im Jahr 2020 besuchten knapp 95.000 Gäste das Schwarzwälder und 65.000 das Worbiser Tierschutzprojekt. Das sind absolute Rekorde, besonders vor dem Hintergrund, dass beide Projekte mehrere Monate Corona-bedingt geschlossen hatten. „Wir blicken auf ein diskrepantes Jahr zurück“, berichtet Sabrina Reimann, Leiterin des Projekts im Schwarzwald. „Doch in dieser schweren Zeit konnten wir auf bärenstarken Rückhalt des Teams, unserer Gäste sowie Unterstützer*innen bauen. Dafür sind wir unendlich dankbar!“ |
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Pläne und Visionen des KompetenzzentrumsDie STIFTUNG für BÄREN – Wildtier- und Artenschutz kam im vergangenen Jahr mit der Umsetzung ihrer Pläne des Kompetenzzentrums nur schleppend voran. Auch hier machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Dabei gibt es so viel zu tun! Nun stecken wir voller Tatendrang zum Arten- und Habitatschutz, Wildtiermanagement und Tierschutz sowie zu Rettungsmaßnahmen. Aber auch Kompetenzen im Bereich Information und Beratung sowie Wissenschaft und Bildung sind unsere Schwerpunkte. „Ich bin frohen Mutes und hoffe, dass wir schon bald über den einen oder anderen Erfolg im Entwickeln, Vorankommen und Wachsen unseres Kompetenzzentrums berichten können“, erläutert Nancy Gothe, Kompetenzmanagerin der STIFTUNG für BÄREN. „Gerne wollen wir wieder zu Fachvorträgen wie dem „Wolfsmond“ im vergangenen August einladen. Ich freue mich außerdem auf die hervorragende Zusammenarbeit mit Schulen und Universitäten. Bereits heute können wir auf zahlreiche Abschlussarbeiten von Schüler*innen und Studierenden zurückblicken und werden im Bereich Forschung einiges auf die Beine stellen.“
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Wölfe im Winter![]() Die Tage sind kurz, es ist kühl und unser Worbiser Tierschutzprojekt ist mit einer Schneedecke überzogen. Während die Bären vorwiegend in ihren Höhlen überwintern, sind die Wölfe und Hybriden ausgesprochen aktiv. Gelassen streifen sie durch den verschneiten Wald und suchen nach etwas Essbarem. Da Sie leider derzeit unser Projekt nicht besuchen können, möchten wir Sie digital teilhaben lassen an diesem Naturschauspiel. Lehnen Sie sich zurück und beobachten Sie hier das winterliche Geschehen in Worbis. Hoffentlich können wir solche Momente im nächsten Winter wieder gemeinsam erleben! |
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Patentier des Monate: ELA![]() Seelöwenshows, Dressuren, karge Gehege und die spanische Sonne – für Luchs ELA und ihren Bruder waren die Jahre im Zoo alles andere als tiergerecht. 2005 wurde sie im Zoo Neumünster gezüchtet und im Jungtieralter nach Spanien verkauft. Glücklicherweise konnten wir in Zusammenarbeit mit dem internationalen Tierschutz Netzwerk EARS dem Schicksal der alten Luchsdame 2019 eine glückliche Wendung bescheren. Ein Happy End, welches ihr Bruder leider nicht mehr erleben durfte. Mit 15 Jahren bekam sie im September 2019 die Chance auf ein naturnahes Leben im Bärenprojekt Schwarzwald. Wir bauen nun an einer neuen Anlage für die Großkatzen, damit unsere Luchsdamen CATRINA und ELA eine größeres Revier erhalten. Die scheue ELA braucht zudem noch Menschen, die an ihrem Wohl dauerhaft interessiert sind. Übernehmen Sie eine Patenschaft für ELA
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ADENA hält sich wackerWölfin ADENA ist die letzte ihres Rudels und mit 14 Jahren in einem stolzen Alter für einen Wolf. Sie hat gute und schlechte Tage: Manchmal streift sie mit wölfischer Eleganz durch die Freianlagen, mal fällt ihr das Laufen sichtlich schwer. Wir versorgen sie täglich mit Schmerzmitteln, um ihr Schmerzen zu ersparen. Für ihr Alter macht die betagte Vierbeinerin aber insgesamt einen soliden Eindruck. |
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Für 2021 haben wir ein bärenstarkes Programm![]() Die Projektleiterinnen Sabrina Reimann und Sabrina Schröder beginnen das neue Jahr optimistisch: „Im Schwarzwald stehen eine größere Luchsanlage, neue Beschilderungen, eine Eingewöhnungsstation und ein Reha-Bereich für schwere Tierschutzfälle auf dem Bauplan“, erläutert Reimann. „Für Bären wie AGONIS, der aufgrund seiner Misshandlungen unter starken Stereotypien leidet, entsteht durch die Reha ein wertvoller Ruhebereich“. Unterstützen Sie unsere Bären, Wölfe und Luchse.
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PS. Nach Corona: Erlebnis pur![]() Im Moment können wir alle nichts planen. Doch Corona bleibt nicht ewig. Daher möchten wir Ihnen unser Erlebnisprogramm für Sommer, Herbst und Winter ans Herz legen, in der Hoffnung, dass bis dahin unser aller Leben wieder normaler sein wird: |
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