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Liebe Freundinnen und Freunde!![]() Pünktlich zur Vorweihnachtszeit fiel Anfang Dezember eine Schneedecke über den Schwarzwald und verlieh unserem Tierschutzprojekt einen winterlichen Flair. Wir wünschten, Sie könnten diese Pracht bewundern. Leider wurden die Corona-Maßnahmen des Landes Baden-Württemberg verlängert. Somit bleibt auch unser Tierschutzprojekt vorerst geschlossen. In Worbis ist das Projekt geöffnet, doch die winterlichen Events fallen ebenfalls aus. Schenken Sie uns Ihre Weihnachtsspende Spenden via Paypal: paypal@baer.de |
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Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker![]() Falls Sie noch das eine oder andere bärsondere Präsent zu Weihnachten suchen, dann werfen Sie doch noch einen schnellen Blick auf unsere Geschenkpatenschaften. Damit helfen Sie uns enorm und erfreuen Ihre Liebsten mit dem Lieblingstier. Oder stöbern Sie im Shop für Bärenretter*innen. Und für das neue Jahr darf eins nicht fehlen an Ihrer Wand: Der Bärenkalender 2021. |
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Adventszeit im Bärenpark![]()
Gerade wegen der derzeitigen Situation sollten wir die Adventszeit besonders genießen. Deshalb hat jedes Projekt für Sie einen individuellen Adventskalender zusammengestellt. Der Schwarzwälder Kalender hängt bestimmt schon lange an Ihrer Wand. Der Adventskalender aus Worbis kann bequem von zu Hause aus bestaunt werden. Online auf Facebook, Instagram und unserer Website gibt es jeden Tag eine Überraschung zum Schmunzeln, Staunen und Teilhaben. Seien Sie gespannt und öffnen Sie mit uns die Türchen, jeden Tag um 14 Uhr. Und nächstes Jahr geht das bestimmt wieder höchstbärsönlich in den Projekten.
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Was macht ihr eigentlich im Winter?Diese Frage hören unsere Teams im Schwarzwald und in Worbis häufig. Nachdem aufgrund des neuerlichen Lockdowns die Gäste im Projekt Schwarzwald seit Wochen außen vor bleiben müssen, widmen wir uns besonders Aufgaben, für die sonst wenig Zeit bleibt. Mit spannenden Videoclips laden wir Sie deshalb hinter die Kulissen beider Projekte ein und halten Sie auf dem Laufenden! Was unsere Teams in Worbis und im Schwarzwald so alles schaffen, können Sie gemütlich bei einem schönen Becher Glühwein auf unserer Homepage bestaunen. |
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Patentier des Monats: CONNYEs ist ein früher, herbstlicher Nachmittag. Braunbärin CONNY wittert Nahrung. Ohne zu zögern, macht sie sich zielstrebig und auf stabilen Bärenbeinen auf den Weg. Die ehemalige Zoobärin hat in den letzten Wochen eine positive Entwicklung gezeigt. Sie bekommt seit ein paar Monaten neue Medikamente und diese zeigen eine hervorragende Wirkung: Ihr Fell sieht geschmeidig aus, ihr Blick ist aufmerksam und sie kann ihr Gleichgewicht besser halten. Auch an Appetit hat sie gewonnen. CONNY wurde 1989 in Stendal geboren. Mit neun Monaten siedelte sie in den Bergzoo Halle über. Dort verbrachte sie 26 Jahre ihres Lebens. Sie wurde zwar liebevoll umsorgt, doch die Anlage war einfach nicht tiergerecht. So kam CONNY 2015 in die Obhut des Projektes Worbis. Seitdem streift die kleine Bärin mit dem hellen Fell und den zarten Ohren durch den weitläufigen Bärenwald und genießt die naturnahen Freianlagen. CONNY ist recht menschenbezogen, zeigt aber keine gravierenden Verhaltensstörungen. Seit der Umstellung auf Altersmedizin geht es CONNY viel besser. Die Medikamente sind jedoch sehr teuer. |
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Bärinnen bauen um: FRANCA und DORODORO hat ihre Leidenschaft für den Höhlenbau entdeckt. Sie gräbt und gräbt sich durch die Erde. Es ist phantastisch, zu sehen, dass eine alte Bärin, die 28 Jahre lang in einem kleinen Käfig hausen musste, nun mit voller Kraft ihre Instinkte auslebt. Nachdem die Schwarzwälderin FRANCA sich zunächst vermehrt in die Sandsteinhöhle zurückgezogen hatte, hat sie ebenfalls das Schaufeln für sich entdeckt und buddelt leidenschaftlich am Fuße einer Fichte. Ob und wo die Bärinnen letztlich Winterruhe halten werden – wir sind gespannt. |
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POLDI macht sich unsichtbar„Wo steckt bloß POLDI?“, eine leichte Aufregung machte sich breit im Schwarzwald, als das Team den betagten Bärenmann tagelang nicht zu Gesicht bekam. Natürlich lag nahe, dass sich POLDI in eine Höhle zurückgezogen hatte. Doch die Kontrolle aller Schlupfwinkel und etliche Rundgänge mit Ferngläsern und Wärmebildkameras brachte uns nicht weiter. POLDI blieb verschwunden. Unsere Sorge wuchs. Endlich lockte der Geruch von frischem Fleisch den alten Braunbären doch noch aus seinem Versteck. POLDI lief fresslustig der Fleischquelle entgegen. Uns fiel ein großer Stein vom Herzen, als er putzmunter vor uns stand und mampfte. Aber wo war POLDI nur die ganze Zeit: Mithilfe einer Drohne entdeckten wir eine selbstgegrabene Unterkunft der Jungbären am Hang, die sich POLDI als Ruheplatz ausgesucht hatte. Immerhin profitiert zumindest einer von der unbändigen Buddelwut von AGONIS, ARIAN und ARTHOS. Wir konnten aufatmen und waren beeindruckt, dass sich POLDI auf seine alten Tage noch so ein raffiniertes Versteck ausgesucht hat. Inzwischen ist er kaum noch unterwegs. Ihm scheint diese Unterkunft gut zu gefallen. Aber nun wissen wir wenigstens, wo er steckt. |
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Rotary Club spendet für WorbisNachdem der Rotary Club Obereichsfeld-Heilbad Heiligenstadt in diesem Jahr unser Tierschutzprojekt bereits mit Werkzeug und einem tatkräftigen Arbeitseinsatz unterstützte, sowie eine Robinie von der Eichsfelder Baumschule Kaufhold spendete, folgte nun eine finanzielle Spritze für unsere pädagogischen Elemente. Am 24. November ließ es sich Präsidentin Heidrun Swoboda nicht nehmen, bärsönlich vorbeizukommen, um 1.690 Euro zu überreichen. Sabrina Schröder, Leiterin des Projekts in Worbis, bedankte sich bei den Rotarier*innen: „Die finanzielle Unterstützung fließt zu 100 Prozent in unsere Kinder- und Jugendbildung. Umwelt-, Tier- und Artenschutz sind sowohl unsere Hauptaufgabe und zum Glück auch ein Anliegen des Rotary Clubs. Wir sagen von ganzem Herzen Dankeschön!“. |
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Wildtierverbot im Zirkus„Wildtiere haben in der Manege nichts verloren“, bekräftigte die CDU-Bundesagrarministerin Julia Klöckner im November in Berlin. Diese hoffnungsvollen Worte mündeten kurz darauf in einem enttäuschenden Gesetzentwurf zum Wildtierverbot in Zirkussen: Affen, Giraffen, Flusspferde, Nashörner, Elefanten und Großbären dürfen nicht neu angeschafft werden. Doch Tiger und Löwen, die am häufigsten in der Manege ausgebeuteten Tiere, können weiterhin uneingeschränkt gehalten werden. Ehemalige Zirkustiere wie PARDO, KAJA und JIMMY leiden schlimmstenfalls bis an ihr Lebensende an Verhaltensstörungen, fauligen Zähnen, lähmender Arthrose oder von Schlägen dauerhaft verletzten Schädeln. Denn das gehört zum Alltag hinter den Kulissen der glitzernden Manege. Dabei gibt es erfolgreiche Zirkus-Konzepte ohne Tiere. Gemeinsam mit 12 weiteren Tier- und Naturschutzorganisationen haben wir den Verordnungsentwurf kritisiert und fordern vehement ein generelles Wildtierverbot in Zirkussen mit klaren Abgaberegeln. Lesen Sie hier die Details. |
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Wir wünschen Ihnen bärsinnliche Weihnachten!So kurz vor Weihnachten möchten wir Ihnen aus tiefstem Herzen Dank aussprechen, dass Sie sich – teilweise seit Jahren und mit vollem Einsatz – für unsere Tiere engagieren. Dass Sie an unserer Seite sind, in guten wie in schlechten Zeiten, sogar während der Corona-Pandemie. Wir werden uns alle wiedersehen und die verpassten Anlässe nachholen. |
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PS: Unsere Termine holen wir nachLiebe Freundinnen und Freunde, unsere beliebten Weihnachtsmärkte, das Ferienprogramm, die wölfischen Abende mit Ihnen – all das fällt dieses Jahr Corona-bedingt aus. Doch wir holen die schönen Gelegenheiten, Events und Treffen nach! Bezahlte Tickets können zurückgegeben werden oder erhalten ihre Gültigkeit bis zur Ersatzveranstaltung. Mit Peter Dettling beraten wir schon über Termine für den Vortrag „Wolfsodyssee“ im neuen Jahr. Wir schauen nach vorne! Frohe Weihnachten! |
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