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NEWSLETTER |
Liebe Freundinnen und Freunde!

Soweit das Auge reicht: Kein Mensch weit und breit. Es schmerzt, die leeren Wege, Parkbänke und Bistros zu sehen. Doch wir nehmen die Verantwortung gegenüber unseren Gästen und Teams ernst: Wir halten unsere Projekte entsprechend den Anweisungen der Behörden vorübergehend geschlossen. Alle Führungen und Veranstaltungen bis nach den Osterferien sind abgesagt. Dies trifft uns hart. Auf das Osterfest mit Ihnen freuten wir uns sehr, das Programm stand schon und die schokoladigen Einkäufe sind bereits getätigt. Doch wir möchten nicht klagen. Gerade stecken alle im selben Boot. Ältere Menschen und Vorerkrankte brauchen extremen Schutz. Dafür müssen sich auch die Jungen und Gesunden einschränken und in die eigenen vier Wände zurückziehen. Solidarität gegenüber den Schwächeren geht vor. Und in puncto Solidarität, darin sind unsere Unterstützer*innen, Tierfans, Patinnen, Paten, Ehrenamtlichen und Teams besonders stark – das beweisen Sie uns jeden Tag.
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Wir versorgen unsere Tiere

Wir kümmern uns in einer Notbesetzung um unsere Schützlinge. Unsere Teams halten sich dabei strikt an alle Vorsichtsmaßnahmen, wie Abstand zu wahren oder die Hände ausgiebig zu waschen. Wenn möglich, arbeiten wir von zu Hause. Doch die Projekte sind nie unbesetzt. Es könnten ja noch Regen oder Sturm das Unglück komplett machen und unsere Tiere gefährden. „Gott sei Dank sind bislang noch keine Mitarbeitenden der STIFTUNG für BÄREN erkrankt", berichtet Bernd Nonnenmacher, Geschäftsführer der Alternativen Bärenpark Worbis gGmbH.„Aber jede und jeden kann es treffen. Es wäre fürchterlich, wenn dies passieren würde.“
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Können sich unsere Tiere mit Corona infizieren?

Gerade erkundigen sich Tierfreundinnen und Tierfreunde vermehrt nach der Gesundheit unserer Bären, Wölfe und Luchse. Sie sorgen sich, ob das Coronavirus auf unsere Vierbeiner übertragbar ist. Bisher gibt es jedoch noch keinen wissenschaftlich belegbaren Hinweis, dass Wildtiere sich mit dem Coronavirus anstecken können.
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Damit Sie sich zu Hause nicht langweilen
Damit Sie nicht ganz auf Ihre tierischen Lieblinge verzichten müssen, halten wir Sie auf unserer Webseite oder per Social Media informiert. Immerhin lockte der milde Winter die meisten Bären bereits früh aus ihren Höhlen. In Worbis scharren JIMMY und KATJA begeistert nach leckeren Bucheckern. Auch PEDRO ist voll in Aktion und schaufelt sich in die Unterwelt. DORO erkundet den Wald. LAURA ist wach, aber noch träge. PARDO rupft vor seiner Tür bereits frische Gräser. Im Schwarzwald sind KAJA, JURKA und die Jungspunde außerhalb ihrer Höhlen unterwegs. Selbst SCHAPI geht bereits auf Futtersuche. Unter den wachsam luchsenden Augen von CATRINA genießt auch FRANCA die neugewonnene Freiheit. Wer sich vom Wetter noch nicht beeinflussen lässt, sind die Schwarzwälder Langschläfer POLDI und DARIA.
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Diese Parkbank darf nicht lange einsam bleiben
Auf keinen Fall möchten wir jemanden aus dem Team entlassen müssen, weil die Gelder zu knapp werden. Aber sie werden knapp. Durch die fehlenden Besucher*innen zum Saisonstart brechen massive Kosten über uns herein. „Wir werden alles versuchen, um diese Krise heile zu überstehen“, beschwört Nonnenmacher. Doch niemand weiß, wie lange wir ohne Einkünfte durchhalten müssen. Unsere Projekte sind gefährdet – wie noch nie zuvor.
Positiv zu bleiben, das ist wichtig. Gemeinsam werden wir diese extreme Phase überstehen. Wenn auch nicht wie gewohnt Hand in Hand oder Seite an Seite, so sind wir in Gedanken mit Ihnen verbunden.
Diese Parkbank wird nicht lange einsam bleiben – wir glauben fest daran. Wir warten auf Sie. Bleiben Sie gesund! Bitte helfen Sie auch unseren Projekten, diese Krise gesund zu überstehen, den Tieren zuliebe. Ihre Solidarität mit unseren Schützlingen kann unsere Freianlagen retten.
Helfen Sie uns über die Krise. Spenden Sie. Jetzt.
Ihr Team der STIFTUNG für BÄREN
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