Ein historisch wichtiger Schritt: Solving the European Wildlife Rescue Crisis – Unter diesem Motto wird zum ersten Mal der EU-Kommission die kritische Situation der Wildtierrettung in Europa vorgebracht. Initiator dahinter war ein internationales Tierschutz-Netzwerk, zu dem auch wir gehören.
Es ist das erste große Meeting der European Alliance of Rescue Centres and Sanctuaries [EARS] an dem wir teilnehmen. Seit diesem Jahr sind wir Mitglied des Netzwerks und die Veranstaltung am 13. und 14. November trägt eine historisch wichtige Bedeutung: an Tag 1 wird zum ersten Mal der EU-Kommission nahebracht, welche großen Probleme europaweit im Wildtier-Schutz existieren. Dazu wurden Daten gesammelt, die deutlich machen, wie groß der Bedarf an Auffangstationen in der EU ist. Zahlreiche Wildtiere konnten zwar gerettet werden, doch es mangelt stark an Möglichkeiten für ihre Unterbringung.
Um der Mittel und Wege anzubieten, wie die EU den Tierschutz-Organisationen und Einrichtungen bei der Problematik helfen kann, legte EARS der Kommission ein entsprechendes White Paper vor. Auch wenn die Situation von den einzelnen Ländern der EU umgesetzt werden muss, ist ein einheitlicher, länderübergreifender Fahrplan notwendig. Am zweiten Tag des Meetings, der in Almere auf dem Gelände der Animal Advocacy and Protection [AAP, ebenfalls Mitglied von EARS] stattfand, wurde daher intensiv an einem Action Plan gearbeitet.
Wir freuen uns über diesen wichtigen, ersten Schritt und sind stolz, ein Teil davon zu sein.