Alternativer Bärenpark Worbis
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Alternativer Bärenpark Worbis Coronahinweise: mehr erfahren
Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

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Ankündigung: großer Arbeitseinsatz am 10.+11. Oktober!

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Arbeitseinsatz für den Tierschutz

Liebe Tierfreunde,

im Oktober heißt es endlich wieder anpacken für den Tierschutz bei unserem bärenstarken Arbeitseinsatz!

Absofort könnt ihr euch anmelden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder (0 36 074) 20 09-0 - nähere Infos folgen in Kürze!

Euer Team vom

Projekt WORBIS

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Hilfe für Bärin – wir bleiben weiter dran!

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links: Februar vor dem

#bärenwaldfürsarah

„Mehr Platz für weniger Tiere, mit naturnahen Anlagen - dies ist der zeitgemäße Ansatz für zoologische Gärten im 21. Jahrhundert“, so Prof. Dr. Bernd Schildger, Zootierarzt und Leiter des Tierparks Dälhölzli in Bern.
Schildger ist Deutscher und berät seit Jahren als Partner die Stiftung für Bären, so wurde die Stiftung auch zur Beratung für den Bärenpark in Bern als kompetenter Partner genutzt. Gleiches bieten wir auch dem TP Gotha an, denn viele Einrichtungen sollten das Ziel verfolgen, eine zukunftsweisende Bildung auch im Artenschutz zu präsentieren. Die Führung vom Tierpark Gotha signalisiert leider keine Gesprächsbereitschaft, weist Angebote zur Hilfe oder Beratung zurück und beharrt weiterhin auf den „artgerechten“ Charakter ihrer Bärenhaltung. „Man führe eine zoologische Tierhaltung“, heißt es, „und mache keine Experimente“. Wir wollen keine „Experimente“, sondern einzig eine zukunftsweisende Anpassung des Tierparks auf eine moderne Tierhaltung.

Nach unserer Definition gibt es keine „artgerechte“ Haltung von Bären und Beutegreifern, diesen Anspruch erfüllt einzig die freie Wildbahn. In Gefangenschaft kann maximal eine verhaltensgerechte Unterbringung geboten werden. Die Meisten der Tieranlagen in Gotha sind davon weit entfernt, wovon wir uns mit eigenen Augen vor Ort überzeugen konnten. Bei unseren Besuchen in Gotha fanden wir nie eine Anlage vor, die für eine Bärenhaltung als geeignet einzuschätzen war. Zu klein, ohne Möglichkeiten zum natürlichen Rückzug, viel zu geringer Bewuchs, ohne Höhlen, keine geeignete dritte Dimension, leider stark sichteinschränkende Mauern und zu viel Steinboden, der die Tiere eher behindern. Dann kam der Umbau im Juli 2020. Im August besuchten wir die Einrichtung erneut und mussten feststellen, dass die Erneuerungen ohne nennenswerten Effekt für den Bären waren. Weder an der Größe, noch an den Mauern, dem Boden hat sich etwas geändert. Eine kurze Betonröhre und ein Kratzbaum sorgen weder für Dreidimensionalität noch für ausreichend Rückzugsmöglichkeiten. Hier wurde finanziell unnötiger Aufwand betrieben, [wie die Bilder im Vergleich Februar vor und August nach dem Umbau nahelegen]

Wann werden wir oder andere in die Planung der Erneuerungen mit einbezogen? Wir, die STIFTUNG für BÄREN, als eine international agierende Tierschutzorganisation die u.a. als Mitglied der International Association for Bear Research and Management (IBA) zu einem Netzwerk weltweit führender Bärenexperten gehören, wobei unsere Kernkompetenz auch in verhaltensgerechten Anlagen besteht.

Grundlegend haben die Stadt und die Betreiber des Tierparks Gotha versäumt mit der Zeit zugehen. Es fehlt der Ansatz einer Einrichtung, die den Ansprüchen europäischer Normativen schon seit 1999 entspricht und genau diese möchten wir gemeinsam erarbeiten.

All den Unterstützern möchten wir an dieser Stelle bei der Aktion #bärenwaldfürsarah bedanken, denn aufgrund dieses öffentlichen Drucks haben sich die Verantwortlichen aus Gotha reagiert. Und wir hoffen auf ein Gespräch im September.

Unser Gesprächsangebot:

1 erstellen eines langfristigen Gesamtkonzeptes für den TP Gotha
2 mittelfristige Reduzierung großer Tierarten
3 Schaffung eines Parks mit einem Thema, das der den Geländeanforderungen entspricht


Wir bleiben weiterhin dran und halten euch auf dem Laufenden.

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Wir nehmen Abschied von Wolf AYLA

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Bärenpark Worbis,

Heute, am 17. August 2020, fanden wir Wölfin AYLA leblos in der Freianlage vor. Ein Fremdeinwirken konnte nicht festgestellt werden. Die betagte Vierbeinerdame wurde 14 Jahre alt.

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von AYLA, die nur zu gerne ihrer Schwester ADENA die höchste Position im Rudel streitig machte. Einige Mal ist ihr dies gelungen und wir halten sie in Erinnerung, als eine tolerantere Chefin als ADENA. Eine Eigenschaft, die sie neben dem rechten Knickohr so markant machte.

 

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31.03.24 10:00 Uhr | Ostereiersuche

Alternativer Bärenpark Worbis

Am 31. März heißt es wieder: auf zum traditionellen Ostersonntag im Alternativen Bärenpark Worbis! In gewohnter Manier bieten wir den ganzen Tag ein bärenstarkes Programm.

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Termine

  • 31.03.2024…
    ganztags | große Ostereiersuche
  • 04.04.2024…
    Ferienprogramm | Nachwuchs - Die neue (Tier) Generation
  • 13.04.2024…
    ganztags | ehrenamtlicher Arbeitseinsatz Tag 1 – Anpacken für den Tierschutz

 Unsere Zertifizierung Bildung für nachhaltige Entwicklung

Naturparkpartner Eichsfeld Hainich Werratal

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