Alternativer Bärenpark Worbis
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Alternativer Bärenpark Worbis Coronahinweise: mehr erfahren
Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

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Arbeitseinsatz: Anpacken für den Tierschutz!

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Bärenstark!

Was für ein Wochenende – es wurde renoviert, gebaut und vieles, vieles mehr. Dank der bärenstarken Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helferinnen und Helfer wurde eine Mauer für die neue Sitzplattform direkt unter dem Service- und Informationszentrum gebaut, der komplette Zirkuswagen sowie weitere pädagogische Elemente [Iglu, Dornröschenhaus am Spielplatz, etc.] renoviert, etliche Handläufe erneuert, Wände verkleidet, Kabel eingegraben und tausend kleine Handgriffe mehr erledigt werden.

Samstag und Sonntag ging es jeweils früh um 8:00 Uhr los. Sabrina Schröder, Leiterin vom Projekt WORBIS, teilte die einzelnen Einsatzteams ein und es wurde bei frischen Temperaturen angepackt. Bei guter Stimmung wurde auf dem ganzen Gelände verteilt gebohrt, gemauert, betoniert, gesägt, gehämmert, gestrichen, geschliffen. Und das Ergebnis macht uns wirklich sprachlos. Von ganzen Herzen Danke an die großen und kleinen helfenden Hände, ihr habt für unser Tierschutzprojekt eine ganz große Leistung gebracht!

Ein besonderes Dankeschön geht auch an den Rotary Club Obereichsfeld-Heilbad Heiligenstadt, der uns für das Wochenende einen Betonmischer und einen Radlader zur Verfügung stellte.

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Tiermanagement: RONJA und RAIK – erster Kontakt mit Bären

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RAIK und RONJA

Nachdem sich die beiden Wolf-Hund-Mischlinge RONJA und RAIK, die im Frühjahr aus einer illegalen Privathaltung gerettet wurden, hervorragend in unsere naturnahen Freianlagen eingelebt haben, folgte nun der nächste Schritt: der erste Kontakt mit Bären. Nach sorgfältigen Überlegungen fiel die Wahl auf LAURA.

Mittwoch, 7. Oktober 2020 gegen 11:00 Uhr vormittags: das Team versammelt sich zu einer Lagebesprechung. Anschließend verteilen wir uns um die weitläufige, hügelige Waldanlage um das gesamte Gebiet im Blick zu haben. Bärin LAURA zeigt relativ wenig Interesse an den Wölfen, RONJA und RAIK zeigen zwar dezente Neugier, halten aber unterm Strich einen gesunden und respektvollen Abstand. Nach gut zwei Stunden verlässt LAURA wieder das Areal unterhalb der Seniorenresidenz und wandert zurück in die Anlage, in der sie vorher war.

Der Anfang einer Vergesellschaftung von RONJA und RAIK mit den Bären ist getan, doch wir wollen nichts überstürzen und den Tieren Zeit geben, sich Stück für Stück aneinander zu gewöhnen. Wir freuen uns über die Entwicklung der beiden sehr und halten euch weiterhin auf dem Laufenden.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Paten, Spender und Unterstützer unseres Tierschutzprojekts, die solch ein Tiermanagement erst möglich machen.

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Welttierschutztag 2020

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Null Toleranz für Tierquälerei

4. Oktober 1228: Franz von Assisi wird heilig gesprochen. Er ist Begründer des Ordens der Franziskaner und Schutzpatron des Umweltschutzes und der Ökologie. In zahlreiche Sagen setzt er sich für den Tierschutz ein, da er alle Lebewesen auf einer Stufe sieht. Er begegnete zum Beispiel einst einen Wolf im Wald als einen Bruder, um den Bewohnern des angrenzenden Dorfes die Angst vor dem Vierbeiner zu nehmen. In seinen Augen sind alle Lebewesen gleich, verdienen Respekt und Schutz.

8. Mai 1931: auf dem internationalen Tierschutz-Kongress in Florenz wird der 4. Oktober als Welttierschutztag angenommen.

4. Oktober 2020: die Ausbeutung von Tieren und das damit einhergehende Leid ist allgegenwärtig und das mit bizarrem Ausmaß. Während der Lebensraum freilebender Tiere zunehmend zerstört wird, werden Tiere in Gefangenschaft massenhaft produziert. Und wie Produkte werden sie auch be- und gehandelt – zur Belustigung in Zirkussen, Zoos oder Fernsehshows, in privater Hand, als Konsumgut in der Massentierhaltung. Tierqual zieht sich durch sämtliche soziale Schichten und wird – auch per Gesetzt – im Namen menschlicher Kultur in Kauf genommen, gilt als „normal“.

Heute am Welttierschutztag möchten wir daher darauf aufmerksam machen, dass die Vermeidung von Tierleid in den Alltag einfließen muss. Denn letzten Endes ist es das schlichte Konsumverhalten, welches für den Großteil der Tierqual verantwortlich ist. Das sehen wir als STIFTUNG für BÄREN immer wieder an den Tieren, die in unserer Obhut leben. Angefangen vom kleinen Meerschweinchen, dass bei Ebay gekauft wurde, über ein Wolfsrudel im Freizeitpark bis hin zu Bären, die für Touristen in Gräben oder Käfigen leben müssen. Ihre unterschiedlichen Schicksale haben einen gemeinsamen Ursprung – die Befriedigung des Menschen.

Tierschutz fängt bei jedem einzelnen an und ein erster, wichtiger Schritt wäre es, Tierleid zunächst nicht mehr zu unterstützen, nicht mit zu finanzieren. Doch soll man dabei anfangen? Vorschlag: meiden Sie z.B. Einrichtungen, die Babytiere als Attraktion vermarkten. Der Nachwuchs ist niedlich, die kleinen Tiere Besuchermagneten. Doch was bringt es den Tieren? Von Geburt an ein Leben als Produkt, nicht als Tier.

Helfen Sie mit und zeigen Sie Null-Toleranz gegenüber der Ausbeutung von Tieren.

 

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27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

ONLINE

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4 von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt berichten!

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Termine

  • 14.04.2024…
    ganztags | ehrenamtlicher Arbeitseinsatz Tag 2 – Anpacken für den Tierschutz
  • 20.04.2024…
    Barfußführung | Auf Fußfühlung mit der Natur
  • 18.05.2024…
    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel

 Unsere Zertifizierung Bildung für nachhaltige Entwicklung

Naturparkpartner Eichsfeld Hainich Werratal

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